Wünschelrute: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Fortpflanzung]]sorgan eines männlichen [[Kamel]]s wird im Umgangs[[mööepp]] auch Rute genannt und weil sich immer noch hartnäckig viele Mysterien um die Rutenlänge ranken, suchen viele Kamel-Weibchen ihre Männchen anhand der Rutenlänge aus. Die Wünschelrute ist eine Plastikprothese für kurzrutige Kamelmännchen, die in beinahe jeder realistischen Wunschlänge erworben werden kann. Der künstliche Aufsatz vermindert glücklicher Weise die Weibchenfindungsproblematik für betroffene Kamele drastisch. Das ist ein auch [[Grund]] dafür, warum beispielsweise die [[Dromedar]]-Altwelt-Krankenkasse (DAK), die [[Dubai]]-Eratzkasse und die [[Fortpflanzung]]stechnikerkrankenkasse die Anschaffungskosten für diese Prothesen zu 60 % übernehmen. Frei nach dem Motto, sozial ist, wer [[Kind]]er macht, konnte hierdurch ein weiterer [[Herde]]npopulationsrückgang vermieden werden. Auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird, eine Rute mit einer Länge von 6 Ellen (1 Elle = 1/2 [[Höcker]]) wurde bisher noch nie beobachtet. Es ist auch nur ein [[Gerücht]], dass Kamele mit kurzen Ruten ihre Kinder häufiger Ruth nennen als andere. Häufiges [[Lüge]]n ruft ebenfalls kein spontanes Rutenwachstum hervor.  Neuerdings haben Wünschelrutengänger auch keine Probleme mehr mit [[Wasser]]adern bzw. beim Wasserlassen. Bei Knecht Ruprecht wurde bisher die längste Rute gemessen, diese konnte er sich sogar als [[Gürtel]] umbinden.
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Das [[Fortpflanzung]]sorgan eines männlichen [[Kamel]]s wird im Umgangs[[mööepp]] auch Rute genannt und weil sich immer noch hartnäckig viele Mysterien um die Rutenlänge ranken, suchen viele Kamel-Weibchen ihre Männchen anhand der Rutenlänge aus. Die Wünschelrute ist eine Plastikprothese für kurzrutige Kamelmännchen, die in beinahe jeder realistischen Wunschlänge erworben werden kann. Der künstliche Aufsatz vermindert glücklicher Weise die Weibchenfindungsproblematik für betroffene Kamele drastisch. Das ist ein auch [[Grund]] dafür, warum beispielsweise die [[Dromedar]]-Altwelt-Krankenkasse (DAK), die [[Dubai]]-Eratzkasse und die [[Fortpflanzung]]stechnikerkrankenkasse die Anschaffungskosten für diese Prothesen zu 60 % übernehmen. Frei nach dem Motto, sozial ist, wer [[Kind]]er macht, konnte hierdurch ein weiterer [[Herde]]npopulationsrückgang vermieden werden. Auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird, eine Rute mit einer Länge von 6 Ellen (1 Elle = 1/2 [[Höcker]]) wurde bisher noch nie beobachtet. Es ist auch nur ein [[Gerücht]], dass Kamele mit kurzen Ruten ihre Kinder häufiger Ruth nennen als andere. Häufiges [[Lüge]]n ruft ebenfalls kein spontanes Rutenwachstum hervor.  Neuerdings haben Wünschelrutengänger auch keine Probleme mehr mit [[Wasser]]adern bzw. beim Wasserlassen. Bei Knecht Ruprecht wurde bisher die längste Rute gemessen, diese konnte er sich sogar als [[Gürtel]] umbinden.<br><br>
 
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[[Bild:Wünschelrute_0815.jpg|thumb|450px|right|Selbstbau-Wünschelrute, bitte unbedingt [[Gebrauchsanweisung]] genau beachten! ''Siehe auch:'' [[Schleichwerbung|Herstellangaben]]]]
Die  Notwendigkeit des Erwerbs einer Wünschelrute resultiert aber nicht nur aus fortpflanzungstechnischen Gründen, sondern auch schlicht und einfach aus der [[Tatsache]], dass Kamele mit langen Ruten sich in der Regel deutliche besser orientieren können. Man spricht deshalb auch vom R(o)utenplaner-Effekt. Während [[Mensch|Humanoide]] immer ihrer [[Nase]] nachlaufen können und so einfach den Weg zum [[Ziel]] finden, mussten die Kamele, die ja bekanntlich nur mit relativ platten Nasen gesegnet sind, auf ein anderes [[Körper]]teil ausweichen.  Für Kamele deren Rute nicht mindestens 30 cm über ihre Kinnspitze herausragt, stellt sich die Navigation daher äußerst schwierig dar. Und die Anweisungen des [[Kamelin|Weibchens]] aus dem Hintergrund, ''„wie z.B. nach 30 m rechts ab, [[SIE]] haben das Ziel erreicht, nicht so schnell, der hatte aber Vorfahrt oder schau mal ein Hufgeschäft“'',  sind auch nur in seltenen Ausnahmefällen sonderlich zuverlässig oder hilfreich. Darüber hinaus sind weibliche Singel-Kamele auch beim Einparken meist stark benachteiligt und benötigen speziell zugewiesene, extra breite Stellflächen in der [[Wüste]].
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Die  Notwendigkeit des Erwerbs einer Wünschelrute re- sultiert aber nicht nur aus fortpflan- zungstechnischen Gründen, sondern auch schlicht und einfach aus der [[Tatsache]], dass Kamele mit langen Ruten sich in der Regel deutliche besser orientieren können. Man spricht deshalb auch vom <br> R(o)utenplaner-Effekt. Während [[Mensch|Humanoide]] immer ihrer [[Nase]] nachlaufen können und so einfach den Weg zum [[Ziel]] finden, mussten die Kamele, die ja bekanntlich nur mit relativ platten Nasen gesegnet sind, auf ein anderes [[Körper]]teil ausweichen.  Für Kamele deren Rute nicht mindestens 30 cm über ihre Kinnspitze herausragt, stellt sich die Navigation daher äußerst schwierig dar. Und die Anweisungen des [[Kamelin|Weibchens]] aus dem Hintergrund, ''„wie z.B. nach 30 m rechts ab, [[SIE]] haben das Ziel erreicht, nicht so schnell, der hatte aber Vorfahrt oder schau mal ein Hufgeschäft“'',  sind auch nur in seltenen Ausnahmefällen sonderlich zuverlässig oder hilfreich. Darüber hinaus sind weibliche Singel-Kamele auch beim Einparken meist stark benachteiligt und benötigen speziell zugewiesene, extra breite Stellflächen in der [[Wüste]].
  
 
''Übrigens:'' Männliche Kamele können sicherlich nicht besser navigieren, nur weil Weibchen mit Ihren Höckern wackeln. Auch wenn die Rutenlänge hierdurch u.U. deutlich beeinflusst wird, so führt doch der [[Sauerstoff]]mangel im [[Gehirn]] meist zur völligen [[Orientierung]]slosigkeit und zu absolut irrationalem Handeln.
 
''Übrigens:'' Männliche Kamele können sicherlich nicht besser navigieren, nur weil Weibchen mit Ihren Höckern wackeln. Auch wenn die Rutenlänge hierdurch u.U. deutlich beeinflusst wird, so führt doch der [[Sauerstoff]]mangel im [[Gehirn]] meist zur völligen [[Orientierung]]slosigkeit und zu absolut irrationalem Handeln.
  
 
{{nv}} Ruthennen, Rutland, Rutenzug, Rüttgers
 
{{nv}} Ruthennen, Rutland, Rutenzug, Rüttgers

Version vom 12. März 2008, 15:03 Uhr

Das Fortpflanzungsorgan eines männlichen Kamels wird im Umgangsmööepp auch Rute genannt und weil sich immer noch hartnäckig viele Mysterien um die Rutenlänge ranken, suchen viele Kamel-Weibchen ihre Männchen anhand der Rutenlänge aus. Die Wünschelrute ist eine Plastikprothese für kurzrutige Kamelmännchen, die in beinahe jeder realistischen Wunschlänge erworben werden kann. Der künstliche Aufsatz vermindert glücklicher Weise die Weibchenfindungsproblematik für betroffene Kamele drastisch. Das ist ein auch Grund dafür, warum beispielsweise die Dromedar-Altwelt-Krankenkasse (DAK), die Dubai-Eratzkasse und die Fortpflanzungstechnikerkrankenkasse die Anschaffungskosten für diese Prothesen zu 60 % übernehmen. Frei nach dem Motto, sozial ist, wer Kinder macht, konnte hierdurch ein weiterer Herdenpopulationsrückgang vermieden werden. Auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird, eine Rute mit einer Länge von 6 Ellen (1 Elle = 1/2 Höcker) wurde bisher noch nie beobachtet. Es ist auch nur ein Gerücht, dass Kamele mit kurzen Ruten ihre Kinder häufiger Ruth nennen als andere. Häufiges Lügen ruft ebenfalls kein spontanes Rutenwachstum hervor. Neuerdings haben Wünschelrutengänger auch keine Probleme mehr mit Wasseradern bzw. beim Wasserlassen. Bei Knecht Ruprecht wurde bisher die längste Rute gemessen, diese konnte er sich sogar als Gürtel umbinden.

Datei:Wünschelrute 0815.jpg
Selbstbau-Wünschelrute, bitte unbedingt Gebrauchsanweisung genau beachten! Siehe auch: Herstellangaben

Die Notwendigkeit des Erwerbs einer Wünschelrute re- sultiert aber nicht nur aus fortpflan- zungstechnischen Gründen, sondern auch schlicht und einfach aus der Tatsache, dass Kamele mit langen Ruten sich in der Regel deutliche besser orientieren können. Man spricht deshalb auch vom
R(o)utenplaner-Effekt. Während Humanoide immer ihrer Nase nachlaufen können und so einfach den Weg zum Ziel finden, mussten die Kamele, die ja bekanntlich nur mit relativ platten Nasen gesegnet sind, auf ein anderes Körperteil ausweichen. Für Kamele deren Rute nicht mindestens 30 cm über ihre Kinnspitze herausragt, stellt sich die Navigation daher äußerst schwierig dar. Und die Anweisungen des Weibchens aus dem Hintergrund, „wie z.B. nach 30 m rechts ab, SIE haben das Ziel erreicht, nicht so schnell, der hatte aber Vorfahrt oder schau mal ein Hufgeschäft“, sind auch nur in seltenen Ausnahmefällen sonderlich zuverlässig oder hilfreich. Darüber hinaus sind weibliche Singel-Kamele auch beim Einparken meist stark benachteiligt und benötigen speziell zugewiesene, extra breite Stellflächen in der Wüste.

Übrigens: Männliche Kamele können sicherlich nicht besser navigieren, nur weil Weibchen mit Ihren Höckern wackeln. Auch wenn die Rutenlänge hierdurch u.U. deutlich beeinflusst wird, so führt doch der Sauerstoffmangel im Gehirn meist zur völligen Orientierungslosigkeit und zu absolut irrationalem Handeln.

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Ruthennen, Rutland, Rutenzug, Rüttgers