Würdenträger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. März 2008, 21:16 Uhr
Ein Würdenträger ist eine mechanische Vorrichtung ähnlich einem Spanngurte, die man sich in den Körperöffnungen einhakt und kreuzweise verzurrt. Hierdurch wird vermieden, dass man seine Würde verliert und als würdelose Person herumlaufen oder sich für viel, viel Geld neue Würde erkaufen muss. Ein Würdeverlust kann aber auch erfolgen, wenn der Würdenträger bei einem Unfall beschädigt wird oder die Körperöffnung entfällt, z. B. bei einem plötzlichen Gesichtsverlust. Der umherschnurpsende Würdenträger katapultiert dann die Würde durch die Landschaft wie ein Deuserband einen Gullideckel. Die Glaskuppel des Bundestages könnte davon leicht durchschlagen und ein willkürlich gewählter Politiker getötet werden, was beweist, dass Würde eine nicht zu unterschätzende Gefährlichkeit besitzt.
Merke dir:
- Viele Menschen werden im Kapitalismus ohne Würde geboren und haben auch kaum eine Chance auf Würde. Daher benötigen sie auch keine Würdenträger. Angela Merkel ist aufgrund eines Gendefektes grundsätzlich würdeunfähig.
- Die Würde des Menschen ist unantastbar (Artikel 1 Grunzgesetz). Man kann sie also nicht mit der bloßen Hand verletzen! Dazu benötigt man nämlich technische Hilfsmittel, zum Beispiel große Datenspeicher, versteckte Mikrofone und Videokameras, Überwachungsvorrichtungen für den Datenverkehr im Internet, Personalausweise mit Finger-, Iris-, Retina- und Anusabdrücken etc. etc.
Nicht zu verwechseln mit: Hosenträger
stupi:Würdenträger