Zuk-Unft: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bezeichnung der Krankheit geht auf seine sicht- und hörbaren Symptome zurück. Eine erkrankte Person zeigt, neben dem unten ausgeführten Krankheitsbild, auch akustische Symptome: Ein rhythmisches Zungenschnalzen, dem ein herausgepresstes "Unft" folgt. Zusammen mit dem sichtbaren Symptom des Zuckens ergibt es den Begriff "Zuk-Unft". | Der Bezeichnung der Krankheit geht auf seine sicht- und hörbaren Symptome zurück. Eine erkrankte Person zeigt, neben dem unten ausgeführten Krankheitsbild, auch akustische Symptome: Ein rhythmisches Zungenschnalzen, dem ein herausgepresstes "Unft" folgt. Zusammen mit dem sichtbaren Symptom des Zuckens ergibt es den Begriff "Zuk-Unft". | ||
− | + | [[Bild:An Zuk-Unft Erkrankte.jpg|thumb|left| Die Selbsthilfegruppe "Die Prinzen" während einer Benefiz-Veranstaltung zugunsten der Zuk-Unfter]] | |
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Version vom 5. Mai 2008, 16:26 Uhr
Die Zuk-Unft ist eine fürchterliche Krankheit.
Der Bezeichnung der Krankheit geht auf seine sicht- und hörbaren Symptome zurück. Eine erkrankte Person zeigt, neben dem unten ausgeführten Krankheitsbild, auch akustische Symptome: Ein rhythmisches Zungenschnalzen, dem ein herausgepresstes "Unft" folgt. Zusammen mit dem sichtbaren Symptom des Zuckens ergibt es den Begriff "Zuk-Unft".
Krankheitsbild und Verlauf
Befragte Zuk-Unfter im Anfangsstadium, berichten über ein leichtes Kribbeln in den Fingerspitzen. Nach einer Übergangsphase, in der das Kribbeln sich auf die Füße ausweitet, beginnt die Leidens-Phase.
Spontane Muskelkontraktionen in den Beinen, den Armen und in der Nackenmuskulatur, machen dem Erkrankten das Leben zur Hölle. Die sichtbaren Symptome sind u. a. ständiges Kopfnicken, Fingerschnippen und Zungenschnalzen. Nach einer durchschnittlich 20 Jahre andauernden Steigerung der Symptome klingen sie im Alter von 40 bis 50 Jahren langsam ab.
Mit 70 Jahren kommt es dann erneut zum Ausbruch der Krankheit, die bis zum natürlichen Tod des Erkrankten anhält.
Strategien zur Krankheitsbewältigung
Um den Leidensdruck zu verringern gibt es verschiedene Strategien. Oft wird von der befallenen Person ein Beruf ergriffen, der die Symptome als berufsbedingte Ausdrucksform verschleiert. So ist die Akzeptanz in der Gesellschaft eher gegeben, als dass der Kranke sie scheinbar ohne Grund auslebt. Viele werden Musiker oder Dirigent. Andere treten einem Chor bei oder einer ähnlichen Gesangsformation, die landläufig als A-Capella-Gruppe bezeichnet wird.
Ganz schlimme Fälle werden Rapper in einer Hip-Hoper-Gang. Der Name Hip-Hoper leitet sich von Hipp Hopper ab. Er bezeichnet die Hoffnung einmal von der Zuk-Unft geheilt zu werden.
Berühmte Selbsthilfegruppen
- Die Prinzen
- Comedian Harmonists
- King Singers
- Ladysmith Black Mombazo