Teppichratz: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Teppichratz''' ist der Begriff für einen Hund mit Schulterhöhe bis 20 cm. Wenn dann noch vorne eine eklige Zunge raushängt, die größenmäßig eher zu einem Bernhardiner passt, nennt man sie '''Sofakissenbesudler'''. Die kleinen keifenden Tölen sind bevorzugt mit ihren "Frauchen XXL" anzutreffen, die neben jenen pepelzten Fußhupen auch noch eine [[ALDI]]-[[Parfüm]]schleppe hinter sich herschleifenden. Von diesen "Frauchen" werden sie liebenswürdig mit Fiffi, Spatzi, Waldi oder anderen Kosenamen bedacht. 'sind mit X Unterwegs' ist hier durchaus wörtlich zu nehmen: Wegen der kurzen [[Bein]]e können diese Viehchen kaum laufen, und das Treppensteigen bedeutet gleich Genickbruch. | ||
− | So kommt es, dass die [[Dame]]n ihre Schappifresser zum Scheißen auf den Bürgersteig tragen müssen. Wer dann Gassi geht, der Hund oder die Besitzerin, das sei damit wohl klar. Die unkultivierte [[Gesellschaft]] bedenkt diese mit Ausdrücken wie Nuttenfiffi, Mehrschweinchen, Taschenköter, Wursthund, laufender Wischmopp oder kläffende Klobürste und jubelt über jeden Haufen, der ausnahmsweise nicht auf dem Bürgersteig hinterlassen wird. Auch bei Kamelen soll es angeblich eine vergleichbare Gattung geben, das '''Zwergmoppkamel'''. | + | So kommt es, dass die [[Dame]]n ihre Schappifresser zum Scheißen auf den Bürgersteig tragen müssen (daher die ungeliebten Kringel). Wer dann Gassi geht, der Hund oder die Besitzerin, das sei damit wohl klar. Die unkultivierte [[Gesellschaft]] bedenkt diese mit Ausdrücken wie Nuttenfiffi, Mehrschweinchen, Taschenköter, Wursthund, laufender Wischmopp oder kläffende Klobürste und jubelt über jeden Haufen, der ausnahmsweise nicht auf dem Bürgersteig hinterlassen wird. Auch bei Kamelen soll es angeblich eine vergleichbare Gattung geben, das '''Zwergmoppkamel'''. |
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Version vom 3. September 2008, 18:06 Uhr
Der Teppichratz und sein Konkurrent
Teppichratz ist der Begriff für einen Hund mit Schulterhöhe bis 20 cm. Wenn dann noch vorne eine eklige Zunge raushängt, die größenmäßig eher zu einem Bernhardiner passt, nennt man sie Sofakissenbesudler. Die kleinen keifenden Tölen sind bevorzugt mit ihren "Frauchen XXL" anzutreffen, die neben jenen pepelzten Fußhupen auch noch eine ALDI-Parfümschleppe hinter sich herschleifenden. Von diesen "Frauchen" werden sie liebenswürdig mit Fiffi, Spatzi, Waldi oder anderen Kosenamen bedacht. 'sind mit X Unterwegs' ist hier durchaus wörtlich zu nehmen: Wegen der kurzen Beine können diese Viehchen kaum laufen, und das Treppensteigen bedeutet gleich Genickbruch.
So kommt es, dass die Damen ihre Schappifresser zum Scheißen auf den Bürgersteig tragen müssen (daher die ungeliebten Kringel). Wer dann Gassi geht, der Hund oder die Besitzerin, das sei damit wohl klar. Die unkultivierte Gesellschaft bedenkt diese mit Ausdrücken wie Nuttenfiffi, Mehrschweinchen, Taschenköter, Wursthund, laufender Wischmopp oder kläffende Klobürste und jubelt über jeden Haufen, der ausnahmsweise nicht auf dem Bürgersteig hinterlassen wird. Auch bei Kamelen soll es angeblich eine vergleichbare Gattung geben, das Zwergmoppkamel.