Laberkake: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2008, 14:00 Uhr
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Laberkake | ||||||||||
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Könnte der einer von ihnen sein? | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
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Die Laberkake bzw. Gemeine Laberkake (Platta interretianis), auch bekannt als (der) Laberkak oder (die) Internetschrape, ist eine Art der Schrapen (Plattidea), die vor allem durch ihre besondere Form der Lauterzeugung sowie ihre plattitüdengewaltige Geräuschkulisse in menschlichen Internet-Communities als Laberschädling bekannt ist. Neben der Deutschen Laberkake (Labercaca phonocratica germanica) – auch Schwafelkäfer genannt – und der Amerikanischen Großschrape (Labercaca americana gigantea) gehört sie zu den weltweit am häufigsten in solchen Gemeinschaften anzutreffenden Schrapen, die unter dem Begriff Internetschrapen (engl. Internet scraperoach) zusammengefasst werden. Sie ist wie alle Internetlebewesen sehr lichtscheu und daher überwiegend nachtaktiv. Tagsüber kommunizierende Laberkaken deuten häufig auf einen sehr starken Befall und auf hohe Besatzdichte in ihren Verstecken hin.
Merkmale
Nur auf den ersten Blick sieht der Laberkak aufgrund seines Körpers der Weinlaus sehr ähnlich, denn sein Kopf bietet ein ziemlich plattes Erscheinungsbild. Aufgrund häufiger Fehlernährung hat er meist einen runden Körperumriss und ist von blassheller Farbe.
Herkunft
In ihrem ursprünglichen Lebensraum, dem Wikiperium, ist sie inzwischen gänzlich ausgestorben; einige überlebende Exemplare flüchteten in den Cyber-Space. Ursache dafür waren die Nachstellungen durch die Wikipedanten, die zwar die Lebensweise und das Verhalten der Laberkake größtenteils adaptierten und auch heute noch originalgetreu nachmachen, sich aber letztlich nicht mit diesen grünen Schleimern abgeben wollten. Nur einige fossile Funde deuten noch auf den wahren Ursprung hin. Eine Rückkehr bzw. gentechnische Reanimation der Laberkake wurde dort durch die „E-Lite-Force“, hier auch als administrative Blockwarte bekannt, erfolgreich verhindert.
Lebensraum
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Gemeinen Laberkake ist heute anderweitig okkupiert, es wird jedoch davon ausgegangen, dass sie sich nach Atombombentests in der White Sands Missile Range in New Mexico (USA) generiert und über Kommunikationssysteme amerikanischer Rüstungslieferanten ausgebreitet hat. Diese Annahme manifestiert sich auch in seinem Namenszusatz interretianis (von lat. interrete; dt. „Internet“), wodurch das Lebewesen gelegentlich auch als Internetschrape bezeichnet wird.
Heute ist die Laberkake als Kosmopolit weltweit verbreitet und selbst auf abgelegenen Inseln anzutreffen. Selbst in Diskussionen aus polaren Gebieten der Arktis und Antarktis, ja bis aus dem Weltall konnte sie nachgewiesen werden.
Die Laberkake besitzt außerdem eine enorme Widerstandsfähigkeit; so wurde noch über fortgesetzte Kommunikation nach Bombardierungen von Kommunikationsanlagen durch die US Air Force sowie nach sonstigen Rechner- und Servertotalausfällen berichtet. Die Lebewesen können sich außerdem durch engste Denkräume zwängen und jedes Gedankengebäude (engl. construct) zum Einsturz bringen. Als Schädlinge sind sie sehr hartnäckig und ihnen ist nur schwer beizukommen.
Unbelegten Äußerungen zufolge sollen auch schon Exemplare außerhalb des Internets gesichtet worden sein, z. B. ein besonders schönes Exemplar unter dem Stammtisch eines Online-Enzyklopädistentreffens in einem bis heute nicht näher identifizierten Ort. Nach Mitternacht.
Weiterführende Informationen
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:
- Amateurfilm: Lockruf (Imitation der Laberkake durch die Schrapkröte – dem Feind der Gemeinen Laberkake)
- Phonokratie
Vergleiche mit: Lautäusserung einer Bergschnarre