Hell's Camels: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Hells Camels als dienstältester Rocker- und Schockerverein verunsichern nun schon seit Jahrzehnten die Wüste. Reichte früher der Anblick der grimmigen Totenköpfe auf ihren Jacken, um jedem unbescholtenen Kamel den Höcker auf Grundeis gehen zu lassen, wirkt die Ikonografie der Hells Camels heute eher etwas altbacken, um nicht zu sagen, fast ein bisschen kitschig.
 
Die Hells Camels als dienstältester Rocker- und Schockerverein verunsichern nun schon seit Jahrzehnten die Wüste. Reichte früher der Anblick der grimmigen Totenköpfe auf ihren Jacken, um jedem unbescholtenen Kamel den Höcker auf Grundeis gehen zu lassen, wirkt die Ikonografie der Hells Camels heute eher etwas altbacken, um nicht zu sagen, fast ein bisschen kitschig.
  
==Die Suche anch sich selbst==
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Um dem drohenden Verlust ihres Images und der Abnutzung ihres Furchtfaktors entgegenzuwirken, bemühen sich die Hells Camels seit einigen Jahren, mit kriminellen Machenschaften auf sich aufmerksam zu machen.
 
Um dem drohenden Verlust ihres Images und der Abnutzung ihres Furchtfaktors entgegenzuwirken, bemühen sich die Hells Camels seit einigen Jahren, mit kriminellen Machenschaften auf sich aufmerksam zu machen.
  
So verwüsten sie gerne überfallartig Oasen, beissen dort die Palmen ab, urinieren volltrunken in den kleinen See, lassen tonnenweise leeren [[Bier]]flaschen und sonstigen Unrat liegen. Manchmal werden auch [[Pyramide]]n und Grabkammern ausgeraubt und Mumien zur Prostitution gezwungen.
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So verwüsten sie gerne überfallartig [[Oase]]n, beissen dort die [[Palme]]n ab, urinieren volltrunken in den kleinen See, lassen tonnenweise leeren [[Bier]]flaschen und sonstigen Unrat liegen. Manchmal werden auch [[Pyramide]]n und Grabkammern ausgeraubt und Mumien zur Prostitution gezwungen.
  
Solche Aktionen sind zwar stets gut geeignet um die Aufmerksamkeit der Boulevardpresse zu erregen, dem Image der Hells camels half es bislang nicht wirklich. Zwar möchte man gefürchtet sein, aber doch bitte auf eine originelle Art und Weise. In einer Welt, in der jeder Emo gruseliger aussieht als ein altväterlicher Biker wird das wahrhaftig schwer.
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Solche Aktionen sind zwar stets gut geeignet um die Aufmerksamkeit der Boulevardpresse zu erregen, dem Image der Hells Camels half es bislang nicht wirklich. Zwar möchte man gefürchtet sein, aber doch bitte auf eine originelle Art und Weise. In einer Welt, in der jeder Emo gruseliger aussieht als ein altväterlicher Biker, wird das wahrhaftig schwer.

Version vom 5. Dezember 2008, 17:18 Uhr

Hier bastle ich an meinem neuen Artikel "Hell's camels"

Die berüchtigte Motorrad-Gang

Huch, ein Hells Camel!

Sie tragen knirschige, schwarze Lederjacken. Sie fahren schwere, hochgezüchtete Maschinen – wenn sie es denn schaffen, ihre dicken Bierbäuche auf's Motorrad zu schwingen, was immer seltener gelingt: Die Hells Camels.

Wer ihnen auf einsamen Wüstenpfaden begegnet, hat selten ein gutes Gefühl. Gedanken wie « Wie war eigentlich noch mal Kurznummer der Polizei? 117 oder doch 118? » oder: « habe ich eigentlich mein Testament schon gemacht? » schiessen einem so unwillkürlich wie siedendheiss durch den Kopf und die Magengrube füllt sich mit virtuellen Steinen.

Verblasster Ruhm

Nach eigenen Angaben ist das oberste Ziel der Hells Camels, die Freiheit zu geniessen, die das Motorrad bietet.
Da zielloses umherfahren in der Wüste aber mit Gleichgesinnten mehr Spass macht als alleine, gründeten die wildesten der unbezähmbaren aller Kamele den Motorrad Club mit besagtem Namen. Natürlich auch deswegen, weil es nun mal einzelne Motorradfahrer lediglich als Organbanken auf Rädern wahrgenommen werden - eine ganze Gruppe Biker dagegen eher um die eigenen Organe bangen lässt.

Die Hells Camels als dienstältester Rocker- und Schockerverein verunsichern nun schon seit Jahrzehnten die Wüste. Reichte früher der Anblick der grimmigen Totenköpfe auf ihren Jacken, um jedem unbescholtenen Kamel den Höcker auf Grundeis gehen zu lassen, wirkt die Ikonografie der Hells Camels heute eher etwas altbacken, um nicht zu sagen, fast ein bisschen kitschig.

Die Suche nach sich selbst

Um dem drohenden Verlust ihres Images und der Abnutzung ihres Furchtfaktors entgegenzuwirken, bemühen sich die Hells Camels seit einigen Jahren, mit kriminellen Machenschaften auf sich aufmerksam zu machen.

So verwüsten sie gerne überfallartig Oasen, beissen dort die Palmen ab, urinieren volltrunken in den kleinen See, lassen tonnenweise leeren Bierflaschen und sonstigen Unrat liegen. Manchmal werden auch Pyramiden und Grabkammern ausgeraubt und Mumien zur Prostitution gezwungen.

Solche Aktionen sind zwar stets gut geeignet um die Aufmerksamkeit der Boulevardpresse zu erregen, dem Image der Hells Camels half es bislang nicht wirklich. Zwar möchte man gefürchtet sein, aber doch bitte auf eine originelle Art und Weise. In einer Welt, in der jeder Emo gruseliger aussieht als ein altväterlicher Biker, wird das wahrhaftig schwer.