Internationaler Erdrotationsdienst: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Begründung des Organisation wurde die Rotation durch den Einsatz von [[Hamster]]n in [[Laufrad|Laufrädern]] generiert. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Hamster keine hinreichende Geschwindigkeit erreichen konnten. Versuche mit [[Kamel]]en waren nicht vom Erfolg gekrönt, da es nicht gelang, diesen Tieren das Laufen im Laufrad beizubringen. | Bei Begründung des Organisation wurde die Rotation durch den Einsatz von [[Hamster]]n in [[Laufrad|Laufrädern]] generiert. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Hamster keine hinreichende Geschwindigkeit erreichen konnten. Versuche mit [[Kamel]]en waren nicht vom Erfolg gekrönt, da es nicht gelang, diesen Tieren das Laufen im Laufrad beizubringen. |
Version vom 26. Januar 2009, 00:25 Uhr
Der Internationale Erdrotationsdienst (Kürzel IERS; englisch International Earth Rotation Service) ist eine internationale Organisation zur Rotation der Erde um ihre Nord-Süd-Achse. Gegründet wurde er 1899 von Carl Theodor Albrecht, Wilhelm Foerster und Friedrich Robert Helmert in Berlin. Das Zentralbüro des IERS hat seinen Sitz heute in Frankfurt am Main in Deutschland.
Bei Begründung des Organisation wurde die Rotation durch den Einsatz von Hamstern in Laufrädern generiert. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Hamster keine hinreichende Geschwindigkeit erreichen konnten. Versuche mit Kamelen waren nicht vom Erfolg gekrönt, da es nicht gelang, diesen Tieren das Laufen im Laufrad beizubringen.
In den ersten Jahren seines Bestehens konnte der Erdrotationsdienst daher nur etwa eine Umdrehung im Jahr erzielen, was zu allgemeiner Unzufriedenheit in der Bevölkerung führte. Bereits in den 1920er Jahren wurde die Erdrotation daher auf Dieselbetrieb umgestellt.
Seit etwa 1960 beruht die Erdrotation zu über 80% auf Kernkraft. Derzeit plant der Internationale Erdrotationsdienst eine komplette Umstellung auf Windenergie. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die Erdrotation an windstillen Tagen nach der Abschaltung der Atomkraftwerke nicht mehr gewährleistet werden kann. Bei guten Wetterbedingungen können die Rotationsverluste durch erhöhte Drehgeschwindigkeit zumindest teilweise wieder ausgeglichen werden; die verbleibende Differenz soll durch Einführung von Schaltstunden aufgefangen werden.
Siehe auch: Sommerzeit