Schoner: Unterschied zwischen den Versionen

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Schoner, der...
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'''Schoner''', der...
  
bezeichnet ein Schiff, dessen besondere Konstruktion darauf ausgerichtet ist, dem Erdriesen  Verletzungen und Schmerzen zu ersparen. Da der Schoner damit auch die Erde vor dem Umkippen schützt, wird er auch als Protektor bezeichnet.
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bezeichnet einen [[Schiff]]styp, dessen besondere [[Konstruktion]] darauf ausgerichtet ist, dem Erdriesen  Verletzungen und Schmerzen zu ersparen. Da der Schoner damit auch die [[Erde]] vor dem Umkippen schützt, wird er auch als Protektor bezeichnet.
  
 
==Die Entdeckung des Erdriesens==
 
==Die Entdeckung des Erdriesens==
[[Bild:Pict0081 kamelo riese.gif|thumb|right|Eine schematische Zeichnung des Erdriesens]]
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[[Bild:Pict0081 kamelo riese.gif|thumb|right|Eine schematische [[Zeichnung]] des Erdriesens]]
Die Entdeckung des Erdriesens ist von elementarer Bedeutung für die Erfindung des Schoners:
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Die Entdeckung des Erdriesens ist von [[element]]arer Bedeutung für die [[Erfindung]] des Schoners:
  
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts stellte man sich die Erde nämlich noch immer als [[Erdscheibe]] vor, die von zwei Kamelen auf einer Schildkrötge getragen wird. [[Witzenschaftler]] widerlegten diese These jedoch anhand anstrologischer Beobachtungen. Die von ihnen unterstützte These, die Erde ähnele einem horizontal ausgerichteten Zylinder, fand jedoch nur wenig Beachtung.
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Zu [[Beginn]] des 15. [[Jahrhundert]]s stellte man sich die Erde nämlich noch immer als [[Erdscheibe]] vor, die von zwei Kamelen auf einer [[Schildkröte]] getragen wird. [[Witzenschaftler]] widerlegten diese [[These]] jedoch anhand astrologischer Beobachtungen. Die von ihnen unterstützte These, die Erde ähnele einem horizontal ausgerichteten Zylinder, fand jedoch nur wenig Beachtung.
  
Die These wurde wieder aufgegriffen, als im 16. Jahrhundert Geologen übergroße Blutkörperchen in den Lavaströmen aktiver Vulkane nachweisen konnten. Wie man schließlich herausfand, ist der uns bekannte Erdboden nichts weiter als der linke Unterschenkel eines schlafenden Erdriesen, dessen Beine hochgelegt sind (Abbildung rechts).
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Die These wurde wieder aufgegriffen, als im 16. Jahrhundert Geologen übergroße Blutkörperchen in den Lavaströmen aktiver [[Vulkan]]e nachweisen konnten. Wie man schließlich herausfand, ist der uns bekannte Erdboden nichts weiter als der linke Unterschenkel eines schlafenden Erdriesen, dessen [[Bein]]e hochgelegt sind (Abbildung rechts).
  
Diese Entdeckung führte nicht nur wissenschaftlich, sondern auch ökologisch zu einem Paradigmenwechsel, in dem man erkannte, dass ein Aufwachen des Erdriesen wohl verheerende Folgen hätte: Der Riese würde vermutlich aufstehen, unsere Welt würde um 90° gekippt werden und alle Häuser, Menschen, Tiere, Pflanzen und sogar alle Kamele würden, angezogen durch die Schwerkraft, nach unten fallen und im ewigen Nirvana des Universums verschwinden.
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Diese Entdeckung führte nicht nur wissenschaftlich, sondern auch ökologisch zu einem Paradigmenwechsel, in dem man erkannte, dass ein Aufwachen des Erdriesen wohl verheerende Folgen hätte: Der Riese würde vermutlich aufstehen, unsere Welt würde um 90° gekippt werden und alle [[Haus|Häuser]], [[Mensch]]en, [[Tier]]e, [[Pflanze]]n und sogar alle [[Kamele]] würden, angezogen durch die [[Schwerkraft]], nach unten fallen und im ewigen [[Nirvana]] des Universums verschwinden.
  
 
Eben dies zu vermeiden wurde [[Fortran|fortan]] höchstes Ziel der Wissenschaft.
 
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==Der Schienbeinschoner==
 
==Der Schienbeinschoner==
 
[[Bild:Schoner im Weltraum.jpg|thumb|right|Satellitenbild des uns bekannten Teils der Erde. Gut zu erkennen ist nicht nur der Schienbeinschoner, sondern auch die Längen- und Breitengrade.]]
 
[[Bild:Schoner im Weltraum.jpg|thumb|right|Satellitenbild des uns bekannten Teils der Erde. Gut zu erkennen ist nicht nur der Schienbeinschoner, sondern auch die Längen- und Breitengrade.]]
Der Schienbeinschoner, im Jahre 1902 entwickelt und 1905 erstmals gebaut, ist ein Schiff, mit dem auch berührungsempfindliche Bereiche des Unterschenkels erkundet werden können, ohne dass für den Riesen aufweckende Schmerzen entstehen. Im Gegegensatz zu anderen Transportmitteln ist der Schienbeinschoner perfekt an die Form des Schienbeins angepasst und hinterlässt dank einer speziellen Polsterung weder Schnitt- noch Schürfwunden.  
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Der Schienbeinschoner, im Jahre 1902 entwickelt und 1905 erstmals gebaut, ist ein Schiff, mit dem auch berührungsempfindliche Bereiche des Unterschenkels erkundet werden können, ohne dass für den Riesen aufweckende [[Schmerz]]en entstehen. Im Gegegensatz zu anderen Transportmitteln ist der Schienbeinschoner perfekt an die Form des Schienbeins angepasst und hinterlässt dank einer speziellen Polsterung weder Schnitt- noch Schürfwunden, sondern wirkt beruhigend und entspannend.
  
 
==Der Knieschoner==
 
==Der Knieschoner==
Im Jahre 2003 begann die US-Amerikanische NASE mit der Entwicklung eines Knieschoners. Im Gegensatz zum Schienbeinschoner soll er bei im Kniebereich auftretenden Steigungen und Schräglagen nicht den Wasserkontakt verlieren. Ein versehentliches Herabstürzen in die Tiefen des Weltraums wird somit vermieden.
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Im Jahre 2003 begann die US-Amerikanische [[NASE]] mit der Entwicklung eines Knieschoners. Im Gegensatz zum Schienbeinschoner soll er bei im Kniebereich auftretenden Steigungen und Schräglagen nicht den Wasserkontakt verlieren. Ein versehentliches Herabstürzen in die Tiefen des Weltraums wird somit vermieden.
  
Nach seiner voraussichtlichen Fertigstellung im Jahre 2016 soll der Knieschoner zur weiteren Erkundung der Oberfläche dienen. Erforscht werden soll vor allem, ob in den entlegeneren Bereichen, jenseits des Knies, Leben möglich ist, so dass im Falle einer weitreichenden Umweltkatastrophe bedeutende Personen wie der Papst, G. W. Bush oder Michael Jackson dorthin evakuiert werden könnten.
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Nach seiner voraussichtlichen Fertigstellung im Jahre 2016 soll der Knieschoner zur weiteren Erkundung der [[Oberfläche]] dienen. Erforscht werden soll vor allem, ob in den entlegeneren Bereichen, jenseits des Knies, [[Leben]] möglich ist, so dass im Falle einer weitreichenden Umwelt[[katastrophe]] bedeutende Personen wie der [[Papst]], [[Bush|G. W. Bush]] oder [[Michael Jackson]] dorthin evakuiert werden könnten.
  
Zudem ist 2075 eine Erkundungsfahrt zum Kopf des Riesens geplant. Soweit jetzt schon ersichtlich, wird das Schiff außer mit witzenschaftlichen Instrumenten auch mit mehreren Tonnen Schlaftabletten geladen werden, die dem Riesen im Verlauf der Mission oral eingeführt werden sollen. Auf diese Weise erhofft man den Schlaf des Riesen auch im Falle eines dritten Weltkrieges bei exzessivem Gebrauch von Atom- und Wasserstoffbomben garantieren zu können.
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Zudem ist 2075 eine Erkundungsfahrt zum [[Kopf]] des Riesens geplant. Soweit jetzt schon ersichtlich, wird das Schiff außer mit witzenschaftlichen [[Instrument]]en auch mit mehreren Tonnen Schlaftabletten geladen werden, die dem Riesen im Verlauf der Mission [[oral]] eingeführt werden sollen. Auf diese Weise erhofft man den Schlaf des Riesen auch im Falle eines dritten [[Weltkrieg]]es bei exzessivem Gebrauch von [[Atombombe|Atom-]] und [[Wasserstoffbombe]]n garantieren zu können.
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[[Kategorie:Geologie]]
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[[Kategorie:Oberflächliches]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]

Version vom 17. Februar 2009, 01:02 Uhr

Schoner, der...

bezeichnet einen Schiffstyp, dessen besondere Konstruktion darauf ausgerichtet ist, dem Erdriesen Verletzungen und Schmerzen zu ersparen. Da der Schoner damit auch die Erde vor dem Umkippen schützt, wird er auch als Protektor bezeichnet.

Die Entdeckung des Erdriesens

Eine schematische Zeichnung des Erdriesens

Die Entdeckung des Erdriesens ist von elementarer Bedeutung für die Erfindung des Schoners:

Zu Beginn des 15. Jahrhunderts stellte man sich die Erde nämlich noch immer als Erdscheibe vor, die von zwei Kamelen auf einer Schildkröte getragen wird. Witzenschaftler widerlegten diese These jedoch anhand astrologischer Beobachtungen. Die von ihnen unterstützte These, die Erde ähnele einem horizontal ausgerichteten Zylinder, fand jedoch nur wenig Beachtung.

Die These wurde wieder aufgegriffen, als im 16. Jahrhundert Geologen übergroße Blutkörperchen in den Lavaströmen aktiver Vulkane nachweisen konnten. Wie man schließlich herausfand, ist der uns bekannte Erdboden nichts weiter als der linke Unterschenkel eines schlafenden Erdriesen, dessen Beine hochgelegt sind (Abbildung rechts).

Diese Entdeckung führte nicht nur wissenschaftlich, sondern auch ökologisch zu einem Paradigmenwechsel, in dem man erkannte, dass ein Aufwachen des Erdriesen wohl verheerende Folgen hätte: Der Riese würde vermutlich aufstehen, unsere Welt würde um 90° gekippt werden und alle Häuser, Menschen, Tiere, Pflanzen und sogar alle Kamele würden, angezogen durch die Schwerkraft, nach unten fallen und im ewigen Nirvana des Universums verschwinden.

Eben dies zu vermeiden wurde fortan höchstes Ziel der Wissenschaft.

Der Schienbeinschoner

Satellitenbild des uns bekannten Teils der Erde. Gut zu erkennen ist nicht nur der Schienbeinschoner, sondern auch die Längen- und Breitengrade.

Der Schienbeinschoner, im Jahre 1902 entwickelt und 1905 erstmals gebaut, ist ein Schiff, mit dem auch berührungsempfindliche Bereiche des Unterschenkels erkundet werden können, ohne dass für den Riesen aufweckende Schmerzen entstehen. Im Gegegensatz zu anderen Transportmitteln ist der Schienbeinschoner perfekt an die Form des Schienbeins angepasst und hinterlässt dank einer speziellen Polsterung weder Schnitt- noch Schürfwunden, sondern wirkt beruhigend und entspannend.

Der Knieschoner

Im Jahre 2003 begann die US-Amerikanische NASE mit der Entwicklung eines Knieschoners. Im Gegensatz zum Schienbeinschoner soll er bei im Kniebereich auftretenden Steigungen und Schräglagen nicht den Wasserkontakt verlieren. Ein versehentliches Herabstürzen in die Tiefen des Weltraums wird somit vermieden.

Nach seiner voraussichtlichen Fertigstellung im Jahre 2016 soll der Knieschoner zur weiteren Erkundung der Oberfläche dienen. Erforscht werden soll vor allem, ob in den entlegeneren Bereichen, jenseits des Knies, Leben möglich ist, so dass im Falle einer weitreichenden Umweltkatastrophe bedeutende Personen wie der Papst, G. W. Bush oder Michael Jackson dorthin evakuiert werden könnten.

Zudem ist 2075 eine Erkundungsfahrt zum Kopf des Riesens geplant. Soweit jetzt schon ersichtlich, wird das Schiff außer mit witzenschaftlichen Instrumenten auch mit mehreren Tonnen Schlaftabletten geladen werden, die dem Riesen im Verlauf der Mission oral eingeführt werden sollen. Auf diese Weise erhofft man den Schlaf des Riesen auch im Falle eines dritten Weltkrieges bei exzessivem Gebrauch von Atom- und Wasserstoffbomben garantieren zu können.