Uta Garuta: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Uta Garuta''' ist eine in [[Japan]] und mittlerweile auch in [[Europa]] bekannte Person [[Frau|weib]]lichen Ge[[schlecht]]s. Seit ihrem Rausschmiss bei [[Mitsubishi]] während der Asienkrise tingelt sie durch die Dörfer, Städte und Millionenstädte des fernöstlichen [[Kaiser]]reiches und verkauft [[Gedicht]]karten, Kalender, [[Bild]]bände und ähnliches Gedöns an der Haustür, bringt aber auch '''einfach nur Zeit mit'''. Sie ist vergleichbar mit den [[Zeugen Jehovas]], tritt jedoch deutlich penetranter auf. Mühelos durchdringt sie die dünnen Papierwände japanischer [[Haus|Häuser]] und findet alle, wirklich alle gut versteckten [[Bewohner]], die von nun an für die nächsten [[Stunde]]n dazu verdammt sind, ihren Verkaufsgesprächen zu lauschen. Sie liest geduldig aus ihrer Ware vor, kocht sich und den Hausbewohnern selbstverständlich [[Kaffee]], macht zwischendurch etwas zu [[essen]], gibt sich Mühe und ist einfach nur [[freund]]lich. Uta Garuta kann diese Form der Hausbesuche mühelos mit missionarischem Eifer auf mehrere Tage ausdehnen, bis der Geschäftserfolg endlich eingetreten ist. Die komplizierten Höflichkeitsrituale in Asien verbieten eine Hinauskomplimentierung und ein „In-den-Mantel-Helfen“ wie es bei den rohen [[Gaijin]] üblich wäre. | '''Uta Garuta''' ist eine in [[Japan]] und mittlerweile auch in [[Europa]] bekannte Person [[Frau|weib]]lichen Ge[[schlecht]]s. Seit ihrem Rausschmiss bei [[Mitsubishi]] während der Asienkrise tingelt sie durch die Dörfer, Städte und Millionenstädte des fernöstlichen [[Kaiser]]reiches und verkauft [[Gedicht]]karten, Kalender, [[Bild]]bände und ähnliches Gedöns an der Haustür, bringt aber auch '''einfach nur Zeit mit'''. Sie ist vergleichbar mit den [[Zeugen Jehovas]], tritt jedoch deutlich penetranter auf. Mühelos durchdringt sie die dünnen Papierwände japanischer [[Haus|Häuser]] und findet alle, wirklich alle gut versteckten [[Bewohner]], die von nun an für die nächsten [[Stunde]]n dazu verdammt sind, ihren Verkaufsgesprächen zu lauschen. Sie liest geduldig aus ihrer Ware vor, kocht sich und den Hausbewohnern selbstverständlich [[Kaffee]], macht zwischendurch etwas zu [[essen]], gibt sich Mühe und ist einfach nur [[freund]]lich. Uta Garuta kann diese Form der Hausbesuche mühelos mit missionarischem Eifer auf mehrere Tage ausdehnen, bis der Geschäftserfolg endlich eingetreten ist. Die komplizierten Höflichkeitsrituale in Asien verbieten eine Hinauskomplimentierung und ein „In-den-Mantel-Helfen“ wie es bei den rohen [[Gaijin]] üblich wäre. | ||
Version vom 4. März 2009, 10:32 Uhr
Dies ist eine Richtigstellung der blasphemischen Darstellung des Themas „Uta Garuta“, die von IHNEN in die Welt gesetzt wurde. |
Uta Garuta ist eine in Japan und mittlerweile auch in Europa bekannte Person weiblichen Geschlechts. Seit ihrem Rausschmiss bei Mitsubishi während der Asienkrise tingelt sie durch die Dörfer, Städte und Millionenstädte des fernöstlichen Kaiserreiches und verkauft Gedichtkarten, Kalender, Bildbände und ähnliches Gedöns an der Haustür, bringt aber auch einfach nur Zeit mit. Sie ist vergleichbar mit den Zeugen Jehovas, tritt jedoch deutlich penetranter auf. Mühelos durchdringt sie die dünnen Papierwände japanischer Häuser und findet alle, wirklich alle gut versteckten Bewohner, die von nun an für die nächsten Stunden dazu verdammt sind, ihren Verkaufsgesprächen zu lauschen. Sie liest geduldig aus ihrer Ware vor, kocht sich und den Hausbewohnern selbstverständlich Kaffee, macht zwischendurch etwas zu essen, gibt sich Mühe und ist einfach nur freundlich. Uta Garuta kann diese Form der Hausbesuche mühelos mit missionarischem Eifer auf mehrere Tage ausdehnen, bis der Geschäftserfolg endlich eingetreten ist. Die komplizierten Höflichkeitsrituale in Asien verbieten eine Hinauskomplimentierung und ein „In-den-Mantel-Helfen“ wie es bei den rohen Gaijin üblich wäre.
Wenn man sie im Haus hat...
...kann man nur noch auf ein Vorbeikommen der sieben Samurai hoffen oder Seppuku begehen. Frau Garuta wird vom Gesundheitsministerium auch für das Phänomen der Hikikomori verantwortlich gemacht. Zahlreiche Japaner tun so, als ob sie nicht mehr dort wohnten, wo sie eigentlich wohnen sollten. Sie tauchen unter und leben von dem, was der Balkonkasten hergibt.
Seit einiger Zeit werden alle Verkehrsverbindungen weltweit streng kontrolliert, um ein Übergreifen dieser Landplage zu verhindern. Glücklicherweise ist Japan ein Inselreich. Offiziell begründen das die einzelnen Nationen allerdings mit Terrorabwehr und „Bin Laden“, um die guten Handelsbeziehungen zur wichtigen Wirtschaftsnation Japan nicht zu stören.