Perte: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein (auch ''eine'') '''Perte''' ist die gängige Abkürzung für eine selten gewordene '''Per'''son, die zu einem bestimmten Wissensgebiet über ein '''t'''otal '''e'''rstaunliches Fachwissen verfügt und die sich zu dessen Geheimhaltung verpflichtet fühlt. Erst wenn die Person aus Altersgründen mit der Entwicklung ihres Fachgebiets nicht mehr Schritt halten kann, wird sie zum [[Experte|Experten]] befördert und darf dann in Rundfunk- und Fernsehinterviews ihre häufig unmaßgebliche Meinung zum Besten geben, die alsbald Nachrichtencharakter erhält.
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- Kann man die Tötung von XXXX als Erfolg der ZZZZ-Armee werten, oder muss mit einer Eskalation der Terroranschläge gerechnet werden?
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- Ist der Terroranschlag in NNNN, bei dem 10.000 Menschen getötet wurden, ein Zeichen, dass der Terror auf dem Vormarsch ist?
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* (Noch ist es zu früh, dazu Genaueres zu sagen. Manche meiner Quellen sind auch der Meinung, dass dieser Terrorakt ein letztes Aufbäumen der Organisation YYYY darstellt. Jedenfalls bin ich mir mit meinen Kollegen einig, dass nur die Zeit uns lehren kann, wie wir dieses Ereignis deuten müssen.)
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Da Perten der öffentliche [[Auftritt]] verwehrt und nur Experten vorbehalten ist, sind die [[Information|Informationen]] meistens veraltet. Des Weiteren sind Experten häufig von einer Art [[Kreislaufschwäche]] infolge des hohen [[Alter|Alters]] [[Betroffenheit|betroffen]], was zu einer Unterversorgung des [[Gehirn|Gehirns]] führt und die [[Qualität]] der [[Meinung]] des Experten tendenziell beeinträchtigt. So sind viele Medien-Experten der Auffassung, dass Perten ihre Meinung (auch über Experten) ebenfalls in Interviews verbreiten dürfen sollten.
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Version vom 6. April 2009, 12:03 Uhr

Ein (auch eine) Perte ist die gängige Abkürzung für eine selten gewordene Person, die zu einem bestimmten Wissensgebiet über ein total erstaunliches Fachwissen verfügt und die sich zu dessen Geheimhaltung verpflichtet fühlt. Erst wenn die Person aus Altersgründen mit der Entwicklung ihres Fachgebiets nicht mehr Schritt halten kann, wird sie zum Experten befördert und darf dann in Rundfunk- und Fernsehinterviews ihre häufig unmaßgebliche Meinung zum Besten geben, die alsbald Nachrichtencharakter erhält.

Begünstigt von der aktuellen Welle von Terroranschlägen (Globalisierung) erfreuen sich derzeit (Dezember 2004) die so genannten Terrorismusexperten einer hohen Konjunktur, die freilich durch eine ähnlich hohe Ausschaltquote getrübt wird.

Typische Fragen an Terrorismusexperten (in Klammern die typischen Antworten):

- Ist nach der Tötung des meist gesuchten Terroristen XXXX zu befürchten, dass es zu Vergeltungsmaßnahmen durch seine Anhänger kommt?

  • (Es ist noch zu früh, dazu Genaueres zu sagen, kann aber nicht ausgeschlossen werden.)

- Kann man nach der Tötung von XXXX erwarten, dass die Terroraktivitäten der Organisation YYYY zum Stillstand kommen?

  • (Natürlich war das ein schwerer Schlag für YYYY, doch hat XXXX schon zu Lebzeiten mögliche Nachfolger aufgebaut, die womöglich noch blutrünstiger sind.)

- Müssen wir nach der Tötung von XXXX in Deutschland mit einem Rachefeldzug rechnen?

  • (Nach Angaben des Bundesnachrichtendienstes war Deutschland an der Tötung von XXXX weder direkt noch indirekt beteiligt. Dennoch wissen wir, dass Anschläge durch YYYY nicht auszuschließen sind, unabhängig davon, ob die Angaben des BND falsch oder richtig sind.)

- Kann man die Tötung von XXXX als Erfolg der ZZZZ-Armee werten, oder muss mit einer Eskalation der Terroranschläge gerechnet werden?

  • (Die Tötung von XXXX ist zweifellos ein Erfolg, doch wird die Folge zeigen, ob er von Dauer ist.)

- Ist der Terroranschlag in NNNN, bei dem 10.000 Menschen getötet wurden, ein Zeichen, dass der Terror auf dem Vormarsch ist?

  • (Noch ist es zu früh, dazu Genaueres zu sagen. Manche meiner Quellen sind auch der Meinung, dass dieser Terrorakt ein letztes Aufbäumen der Organisation YYYY darstellt. Jedenfalls bin ich mir mit meinen Kollegen einig, dass nur die Zeit uns lehren kann, wie wir dieses Ereignis deuten müssen.)

Kritik

Da Perten der öffentliche Auftritt verwehrt und nur Experten vorbehalten ist, sind die Informationen meistens veraltet. Des Weiteren sind Experten häufig von einer Art Kreislaufschwäche infolge des hohen Alters betroffen, was zu einer Unterversorgung des Gehirns führt und die Qualität der Meinung des Experten tendenziell beeinträchtigt. So sind viele Medien-Experten der Auffassung, dass Perten ihre Meinung (auch über Experten) ebenfalls in Interviews verbreiten dürfen sollten.

Siehe auch.png Siehe auch:  (glaube aber nicht was dort steht) Experte Siehe auch.png Siehe auch:  Fachmann