Schauma: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Schauma''' ist die Mehrzahl von [[Schaum]] und [[Synonym]] zu Schaumata. Der Begriff Schäume wird ausschließlich in der Umgangssprache akzeptiert.
 
*'''Schauma''' ist die Mehrzahl von [[Schaum]] und [[Synonym]] zu Schaumata. Der Begriff Schäume wird ausschließlich in der Umgangssprache akzeptiert.
  
*'''Schaum A''', der mitteloberostnorddeutsche Wortvater, stammt aus dem 18. Jh. und bezeichnete ursprünglich eine qualitativ hochwertige Lauge, deren Herstellung nur den allerwenigsten [[Deine Mutter|Mütterchen]] an ihren Waschbrettern gelang. Herkömmliche Schäume reihten sich meist in die Kategorien [[C]] bis [[E]] ein, schon ein Schaum B wurde selten erreicht. Zur Qualitätssicherung wurde schließlich die [[Waschmaschine]] entwickelt, mit der hochwertiger Schaum A selbst für die ungeschickteste Hausfrau keine Herausforderung mehr darstellte. Schaum [[A]] wurde somit ein Alltagsphänomen und verschliff sich sprachlich bald zu ''Schauma''.  
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*'''Schaum A''', der mitteloberostnorddeutsche Wortvater, stammt aus dem 18. Jh. und bezeichnete ursprünglich eine qualitativ hochwertige Lauge, deren Herstellung nur den allerwenigsten [[Deine Mutter|Mütterchen]] an ihren Waschbrettern gelang. Herkömmliche Schäume reihten sich meist in die Kategorien [[C]] bis [[E]] ein, schon ein Schaum B wurde selten erreicht. Zur Qualitätssicherung wurde schließlich die [[Waschmaschine]] entwickelt, mit der hochwertiger Schaum A selbst für die ungeschickteste Hausfrau keine Herausforderung mehr darstellte. Schaum [[A]] wurde somit ein Alltagsphänomen und verschliff sich sprachlich bald zu ''Schauma''.
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*'''Schaumama''' ist die von [[Beckenbauer]] erfundene Steigerungsform desselben, wenn er vor oder nach einem [[Fußball]]spiel seine [[Mannschaft]] verbal zum schäumen brachte. Die [[Italien]]er hingegen adaptierten diesen Begriff sehr begehrlich für die Verabschiedung ihrer Mütter und [[Ehe]]frauen.
  
 
Anmerkung: Warum die Bezeichnung neuzeitlich auch für ''[[Shampoo|Haarwaschmittel]]'' verwendet wird, ist nicht abschließend geklärt.
 
Anmerkung: Warum die Bezeichnung neuzeitlich auch für ''[[Shampoo|Haarwaschmittel]]'' verwendet wird, ist nicht abschließend geklärt.

Version vom 9. April 2009, 22:37 Uhr


Begriffsklärung Diese Seite ist eine Begriffsklärung. Um Wachs zu sparen, wird hier nur eine Bedeutung gleichzeitig beleuchtet.


  • Schauma ist die kamelische Abkürzung für "Schau mal!". Nach Erkenntnissen der Sprachforschung entstand der Begriff aus einer Umwandlung des mitgesprochenen Konsonanten L in einen nicht mitgesprochenen Kompressanten H. Aus "Schau mah" wurde nach Wegfall des Kompressanten H und Entfernen des Leerzeichens das Wort Schauma, wodurch die Schrifteffizienz um 22% und die Spracheffizienz um 12,5% anstieg. Durchschnittlich bedeutete die Umwandlung einen Effizienzgewinn von 17,25%, was einen evolutionären Vorsprung garantiert und zum großen Erfolg der Gattung Kamel beigetragen haben dürfte.
  • Schauma ist die Mehrzahl von Schaum und Synonym zu Schaumata. Der Begriff Schäume wird ausschließlich in der Umgangssprache akzeptiert.
  • Schaum A, der mitteloberostnorddeutsche Wortvater, stammt aus dem 18. Jh. und bezeichnete ursprünglich eine qualitativ hochwertige Lauge, deren Herstellung nur den allerwenigsten Mütterchen an ihren Waschbrettern gelang. Herkömmliche Schäume reihten sich meist in die Kategorien C bis E ein, schon ein Schaum B wurde selten erreicht. Zur Qualitätssicherung wurde schließlich die Waschmaschine entwickelt, mit der hochwertiger Schaum A selbst für die ungeschickteste Hausfrau keine Herausforderung mehr darstellte. Schaum A wurde somit ein Alltagsphänomen und verschliff sich sprachlich bald zu Schauma.
  • Schaumama ist die von Beckenbauer erfundene Steigerungsform desselben, wenn er vor oder nach einem Fußballspiel seine Mannschaft verbal zum schäumen brachte. Die Italiener hingegen adaptierten diesen Begriff sehr begehrlich für die Verabschiedung ihrer Mütter und Ehefrauen.

Anmerkung: Warum die Bezeichnung neuzeitlich auch für Haarwaschmittel verwendet wird, ist nicht abschließend geklärt.