I-Kuh: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''I-Kuh''' will William Stern im Jahre 1912 im Rahmen seiner [[Intelligenz|Kopfgen-Forschung]] entdeckt haben. Stern wollte dabei herausfinden, wieviel Schlauheit unterschiedlichen Kamelen maximal in den [[Kopf]] [[gen]] kann.  
 
Die '''I-Kuh''' will William Stern im Jahre 1912 im Rahmen seiner [[Intelligenz|Kopfgen-Forschung]] entdeckt haben. Stern wollte dabei herausfinden, wieviel Schlauheit unterschiedlichen Kamelen maximal in den [[Kopf]] [[gen]] kann.  
  
Außerdem wollte er beweisen, dass Kamele (im Gegensatz zu den Lehren [[Sigrun Freud]]s) ihre [[Gedanke]]n nicht einfach nach Lust und Laune herbeiträumen und dann wieder verstecken können, sondern nur soviele Gedanken denken könen, wie schon vorher im Kopf drin sind. Für ein durchschnittliches Kamel stellte Stern die [[Daumen]]regel ''"1000 Schuss, dann ist Schluss!"'' auf. Als Erklärung für diese These diente ihm die Annahme einer I-Kuh als Quelle allen [[Geist]]es - eine Quelle, die jedoch versiegen muss, sobald die I-Kuh in die Wechseljahre kommt. Den Rest seines Lebens verbrachte Wilhelm Stern damit, aufwendige Berechnungen über die Milchleistung der I-Kuh anzustellen (--> I-Kuh-Effizienz).  
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Außerdem wollte er beweisen, dass Kamele (im Gegensatz zu den Lehren [[Sigrun Freud]]s) ihre [[Gedanke]]n nicht einfach nach Lust und Laune herbeiträumen und dann wieder verstecken können, sondern nur soviele Gedanken denken können, wie schon vorher im Kopf drin sind. Für ein durchschnittliches Kamel stellte Stern die [[Daumen]]regel ''"1000 Schuss, dann ist Schluss!"'' auf. Als Erklärung für diese These diente ihm die Annahme einer I-Kuh als Quelle allen [[Geist]]es - eine Quelle, die jedoch versiegen muss, sobald die I-Kuh in die Wechseljahre kommt. Den Rest seines Lebens verbrachte Wilhelm Stern damit, aufwendige Berechnungen über die Milchleistung der I-Kuh anzustellen (--> I-Kuh-Effizienz).  
  
 
Interessanterweise hat außer Stern bis zum heutigen Tag niemand jemals eine I-Kuh in ihrem von Stern behaupteten natürlichen Lebensraum angetroffen. Dessen ungeachtet wird unter der [[Dirigentschaft]] der Sternjünger bei [[Sternsinger]]n im [[Schule|Schulalter]], aber auch bei erwachsenen Kamelen seit 1912 fleißig gemessen und [[Rechnung|berechnet]], wieviel Milch ihre hypothetische I-Kuh wohl geben kann.  
 
Interessanterweise hat außer Stern bis zum heutigen Tag niemand jemals eine I-Kuh in ihrem von Stern behaupteten natürlichen Lebensraum angetroffen. Dessen ungeachtet wird unter der [[Dirigentschaft]] der Sternjünger bei [[Sternsinger]]n im [[Schule|Schulalter]], aber auch bei erwachsenen Kamelen seit 1912 fleißig gemessen und [[Rechnung|berechnet]], wieviel Milch ihre hypothetische I-Kuh wohl geben kann.  

Version vom 2. Juni 2009, 10:23 Uhr

Die I-Kuh will William Stern im Jahre 1912 im Rahmen seiner Kopfgen-Forschung entdeckt haben. Stern wollte dabei herausfinden, wieviel Schlauheit unterschiedlichen Kamelen maximal in den Kopf gen kann.

Außerdem wollte er beweisen, dass Kamele (im Gegensatz zu den Lehren Sigrun Freuds) ihre Gedanken nicht einfach nach Lust und Laune herbeiträumen und dann wieder verstecken können, sondern nur soviele Gedanken denken können, wie schon vorher im Kopf drin sind. Für ein durchschnittliches Kamel stellte Stern die Daumenregel "1000 Schuss, dann ist Schluss!" auf. Als Erklärung für diese These diente ihm die Annahme einer I-Kuh als Quelle allen Geistes - eine Quelle, die jedoch versiegen muss, sobald die I-Kuh in die Wechseljahre kommt. Den Rest seines Lebens verbrachte Wilhelm Stern damit, aufwendige Berechnungen über die Milchleistung der I-Kuh anzustellen (--> I-Kuh-Effizienz).

Interessanterweise hat außer Stern bis zum heutigen Tag niemand jemals eine I-Kuh in ihrem von Stern behaupteten natürlichen Lebensraum angetroffen. Dessen ungeachtet wird unter der Dirigentschaft der Sternjünger bei Sternsingern im Schulalter, aber auch bei erwachsenen Kamelen seit 1912 fleißig gemessen und berechnet, wieviel Milch ihre hypothetische I-Kuh wohl geben kann.

Ob bzw. worin genau ein möglicher Zusammenhang zwischen hypothetischer I-Kuh-Milchleistung und tatsächlicher Gedankenqualität oder Gedankenanzahl von Kamelen besteht, konnte bis heute nicht wissenschaftlich geklärt werden.[1]

Einem weitverbreiteten Irrtum entgegen, gehört die I-Kuh-Messung nach wie vor nicht nur in Pisa sondern weltweit zum durchaus gängigen pädagogischen Brauchtum.

Kritik

Sigrun Freud vertrat die Ansicht, dass William Stern die I-Kuh nur herbeiphantasiert habe, um seinen Mumu-Neid zu kompensieren. Das könne man unter anderem daran ablesen, dass er einer imaginierten Kuh ans Euter wolle, weil er sich an richtige Frauen nicht herantraue. Die I-Kuh-Messungen erklärte er für groben Unfug: "Wo Milch strömt, strömen noch längst keine Gedanken; und das Rindvieh mit der lautesten Glocke trägt nicht immer auch den schlauesten Kopf."

Quallenangabe

[1]E. L. Thorndike, in The National Elementary Principal, March/April 1975:

"Just what they measure is not known; how far it is proper to add, substract, multiply, divide, and compute ratios with the measures obtained is not known; just what the measures signify concerning intellect is not known."