Latte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juni 2009, 11:06 Uhr
Dieser Artikel scheint dasselbe Thema zu behandeln wie Penis. Die beiden Artikel sollten bei Gelegenheit mal unter einem Artikelnamen vereinigt werden.
Finde ich nicht, ist vielmehr ein Spezialgebiet davon ;) Gruß :O) 12:06, 8. Jun. 2009 (NNZ)
Latte - (die) ist eine durch erhöhte Blutzufuhr in die Lendenregionen der Kamele entstehende temporäre Vergrößerung des dort anhängenden Wasserschlauchs.
Trotz ihres weiblichen Artikels ist die Latte ein rein männliches Phänomen.
Warnung: Da die für die Latte benötigte Blutmenge dem am weitesten entfernten und dabei und nicht nur dabei, am wenigsten benötigten Körperorgan - nämlich dem Gehirn - entzogen wird, können Handlungen in der so genannten „Lattenphase“ bisweilen seltsam irrational ausarten. (vergl. auch Stangenfieber)
Hier muss, ähnlich wie unter Drogen-, und Alkoholeinfluss vom Zustand verminderter Zurechnungsfähigkeit gesprochen werden.
Die Latte verträgt in der Regel und auch während und außerhalb einer solchen, nur wenig liebevoller Zuwendung und fällt nach wohlgemeinten Streicheleinheiten und der darauffolgenden Abgabe vom Samen - in sich zusammen.
Die Latte ist meistens standhafter als ihr Träger, dieser nämlich gibt gern mal nach - und zwar jener Versuchung, seiner Latte die Welt zu zeigen. Von verwirrten Kamelen wird sie gelegentlich auch zwanghafter weise zur Schau gestellt. Geschieht dieses in einem öffentlichen Park, nennt man das „Exhibitio mit muss“ und ist, obwohl ein Muss dahinter steckt und die Handlung sich somit dem freien Willen des Akteurs entzieht, strafbar.
Strafbar ist, im Gegentum zur Sektbar ausgesprochen ungemütlich.
H. Romanow, ein (mit Recht) entfernter Abkömmling der russischen Zarenfamilie, erinnerte sich noch dunkel und wehmütig an eine SaMoRiWaLa (SamstagMorgenRiesenWasserLatte), eine Erscheinung die ihn früher ebenso störte wie sie ihm heute willkommen wäre.
Und Marco Kroschkopolo sprach in diesem Zusammenhang auch von der einfacheren aber häufiger vorkommenden Variante; der RiMoLa, - nicht zu verwechseln mit Ricola, zwar hilft das lutschen von Ricola auch gegen einen steifen, allerdings dann eher Hals. Logopäderasten deuten RiMoLa als RiesenMorgenLatte, in beiden Fällen scheint allerdings im Bezug auf den Wortbestandteil Riesen eher ein Wunsch der Vater des sündigen Gedankens zu sein.
Die Latte tritt in einer Vielzahl von Variationen auf:
Morgenlatte - jene richtet in den Morgenstunden zunähst einmal sich selbst und anschließend zeltähnliche Gebilde aus der Bettdecke auf. Die Morgenlatte entpuppt sich allerdings häufig auch als Wasserlatte - nicht zu verwechseln mit der aus China stammenden Wassellatte, hierbei handelt es sich bekanntlich um eine Spezialität einschlägiger fernöstlicher Restaurants.
Lattenball hingegen kommt aus der Fußballersprache und hat nichts mit den unterhalb der Latte befindlichen Bällchen zu tun -heißt ja auch nicht Lattenbällchen.
Ebenso aus dem Umfeld des Fußballs kommt der Begriff Lattenschuss - hierbei handelt es sich um einen, meist recht schmerzhaften, Schuss an die Latte und nicht um einen solchen aus der Latte.
Zaunlatte: eine Zaunlatte bekommt ein Kamel, wenn hinter dem (FKK)Zaun genügend aufreizendes zu entdecken ist. Geschieht dieser Vorgang bei mehreren nebeneinander stehenden Kamelen gleichzeitig, bilden diese einen Lattenzaun.
Die männliche Latte weist, wenn ihr Eigner (ein Begriff aus der köstlichen Seefahrt, vergleiche auch Einhandsegler) nicht selbst Hand anlegen will, oft auch recht gefährliche Nebenerscheinungen auf; so kann z. B. zweifelsfrei belegt werden, dass diese imstande ist, nicht nur 10 Millionen Jahre Evolution sondern auch die gesamte väterliche Erziehung kurzerhand auszuschalten, um so das Verhalten der Kamele auf deren Urtrieb zu reduzieren, was dann in besonders hartnäckigen Fällen zu solch seltsamen Aktionen wie heiraten führen kann.
Cafe Latte,- Ist ein beliebter Treffpunkt für Kamele die nach dem Genus von Kaffe eine Latte bekommen.
Übrigens leitet sich der Name „Latte Macchiato“ aus der oft gehörten Redewendung „ kommst Du noch auf einen Kaffee“ab. Nach dem Genuss des Kaffees bekam Er eine Latte und sprach: mach Fellatio. Die für ihr enormes Tempo bei der Anmache bekannten italienischen Gastarbeiter radebrechten es seinerzeit zuerst auf: „ich Latte – macke Fellatio“ Später wurde es dann auf den Punkt gebracht und seitdem ist „Latte Macchiato“ das Synonym für einen schnellen blow Job (sprich Bloff iob).
Wird die Latte nicht dem ungeschriebenen Gesetz folgend bearbeitet bzw. genutzt, droht Lattenrost.
Der regelmäßige Einsatz der Latte beugt in der Regel dem Lattenrost vor, das ändert sich allerdings gewaltig, setzt man sie während der Regel ein. Dann nimmt die Latte ein rostig bräunliches Aussehen an. Das allerdings ist dann kein Lattenrost im strengen Wortsinn, vielmehr war dann das Lattenloch eine Bluthöhle (das ist ausnahmsweise NICHT kinesisch für Rattenloch und Bruthöhle) und man liefert sich dann die oft zitierte Schlammschlacht.
Wird die Latte bei der Penetration rostig, so spricht der Fachmann von einer Schokolatte - ist sinngemäß dasselbe wie zuvor beschrieben, kommt aber nur bei maximal pigmentierten Kamelen des schwarzen Kontinents vor.
Sägsisch ausgesprochen ist die Schokolatte (Schoogoloodde) allerdings ein dick machendes Leckerchen - aber genau genommen ist das die Latte im Allgemeinen ja auch, denn auch sie kann gelegentlich einen dicken Bauch verursachen.
Aus handwerklicher Sicht ist die Latte ein handliches Stück Holz, wahlweise sägerauh oder gehobelt in Sonderheit auch imprägniert, was bei der Kamellatte im Falle von vorzeitigem Lattenschuss (ejaculata praecox) angebracht und sinnvoll erscheint.
Wichtiger Hinweis zu gehobelt: Geho bellt nur bei drohender Gefahr und der Annäherung von Feinden, auch fallen nach iterativen Erfahrungen, entgegen der alten Volksweisheit; wo Geho bellt wird… nicht immer Späne!
- nicht vergleichbar mit Dachlatte, das nämlich ist ein Dach mit aufrecht stehenden Traufseiten.