Großer Afrikanischer Grabenbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juni 2009, 18:39 Uhr
Der Große Afrikanische Grabenbruch liegt hinter der Süd-Ostgrenze der Sahara. Die Mauer, die da mal stand ist im November vor 35 Millionen Jahren zu Bruch gegangen und der Schutt liegt jetzt in dem Graben drin.
In einem Teil des Grabens, dem Jordangraben, fließt der Jordan vor sich hin. Nich mehr viel, nur noch ein bisschen. Reicht aber nicht mehr. Ist schon fast verschütt gegangen. Deswegen kriegt das Tote Meer auch fast gar kein Wasser mehr, wird immer toter und ist dann wohl irgendwann auch ganz hin. So hat sich das Sprichwort etabliert „über den Jordan gegangen” für etwas, was relatief kaputt ist. Einerseits der Schutt, der da drüber ging, dann der Jordan, der da drunter ging - so ging alles drüber und drunter. Am besten, ein bisschen Sand drüber wachsen lassen.
Irgendwo dort stand auch mal die Wiege der Menschheit. Die war aber aus Holz und hat deshalb die Zeiten nicht überdauern können. Es wurden nur noch ein paar Knochen vom Kamelopithecus sapiens afarensis gefunden, von dem angenommen wird, dass er anfangs in dieser Wiege dringelegen hat und von den Menschen vertrieben wurde. Die Aufbauanleitung der Wiege ist auf Schwedisch und in einer Vitrine im IKEA-Museum ausgestellt.
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