Ska: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. August 2009, 21:19 Uhr
Der Ska ist ein Skat, dem der T abhanden gekommen ist. Vermutlich wurde dieser von einem Reggae-mel aufgeraucht...
Ursprünglich stammt der Ska nämlich vom Reggae ab. Inzwischen hat er sich von diesem jedoch emanzipiert, wie sich auch die jamaikanischen Sklaven von der Herrschaft des weißen Mannes emanzipiert haben. Ja, der Ska hat es sogar geschafft, die ehemaligen Kolonialherren selbst zu kolonialisieren, und fand im 20. Jahrhundert in Großbritannien weite Verbreitung.
Genau wie der Skat, wird auch der Ska gekloppt. So entsteht ein sehr charakteristischer Rhythmus. Von den an Reggae gewöhnten Fachgreisen wird dieser Beat als "zu schnell" bezeichnet. Aber die Ska-Brüder mögen es einfach lieber etwas lebendiger. Auch die Dunstwolken des Ganjah-Krautes wurden von ihnen mit viel Gebläse aus dem Ska vertrieben. Manche Ska-Musiker haben sich sogar mit der Punkszene verbrüdert. Ein harter Kern von ihnen lebt inzwischen sogar völlig drogenfrei. ( Siehe auch: straight edge).
Kritiker aus HipHop-Kreisen unterstellen den Ska-Brüdern mitunter, ihr Weltbild sei
"schwarzweiß wie ein Dalmatiner beim Schach".
Darauf entgegnen die Skaoten traditionell:
"Wir stehen einfachauf diese Musterung!" ( Siehe auch: Anti-Rassismus.)
Ska-Parties enden in der Regel im Chaos, weswegen die Fans der Ska-Musik auch als Skaoten bezeichnet werden. Ein Paradebeispiel für eine gelungene Ska-Party ist die sogenannte Boston Tea Party - die Folgen sind bekannt. ([]Musik der USA.)