Literatur: Unterschied zwischen den Versionen

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Literatur ist eine Methode zur Feststellung, wie kreativ ein Kamel mit Alkoholmangel umgeht. Literaten, also Opfer von spürbarem Alkoholmangel, treten zumeinst allein auf und konzentrieren sich ungemein auf ihre Fingerbewegungen, um auf diese Weise den Alkoholgenuss sinnvoll zu nutzen.  
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'''Literatur''' ist eine [[Methode]] zur Feststellung, wie kreativ ein [[Kamel]] mit Alkoholmangel umgeht. Literaten, also [[Opfer]] von spürbarem Alkoholmangel, treten zumeinst allein auf und konzentrieren sich ungemein auf ihre Fingerbewegungen, um auf diese Weise den Alkoholgenuss sinnvoll zu nutzen.  
  
  
 
=== Methodenkritik ===
 
=== Methodenkritik ===
Dass, wie schon Walter Benjamin schrieb, es keinen Beweis gibt, ob die kreativen Fähigkeiten durch Alkohol gesteigert werden, zählt nicht! Denn dieser Feststellung bieten sich zahllose Beispiele von literarischen Trunkenbolden und Trunkenbusen, die im Laufe ungezügelten Alkoholkonsums literarisches Höchstmaß erreichten.
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Dass, wie schon Walter Benjamin schrieb, es keinen [[Beweis]] gibt, ob die kreativen Fähigkeiten durch [[Alkohol]] gesteigert werden, zählt nicht! Denn dieser Feststellung bieten sich zahllose Beispiele von literarischen Trunkenbolden und Trunkenbusen, die im Laufe ungezügelten Alkoholkonsums literarisches Höchstmaß erreichten.
Bekannte Opfer sind: Jack Kerouac (Trunkenbold) - Marguerite Duras (Trunkenbuse)
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Bekannte [[Opfer]] sind: Jack Kerouac (Trunkenbold) - Marguerite Duras (Trunkenbuse)
  
  
 
==== Wissenschaft ====
 
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Es gibt ein ganzes Forschungsgebiet für Literatur, um dieser Form der Beschäftigung mit dem Alkoholkonsum auf den Grund des Glases zu gehen. Diese Wissenschaft wird ausschließlich an Universitäten und an Stammtischen betrieben und hat nur geringe Anerkennung in der Gesellschaft und unter literarischen Trunkenbolden und Trunkenbusen.
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Es gibt ein ganzes Forschungsgebiet für Literatur, um dieser [[Form]] der Beschäftigung mit dem Alkoholkonsum auf den Grund des [[Glas]]es zu gehen. Diese [[Wissenschaft]] wird ausschließlich an [[Universität]]en und an Stammtischen betrieben und hat nur geringe Anerkennung in der [[Gesellschaft]] und unter literarischen Trunkenbolden und Trunkenbusen.
Die Literaturwissenschaftler treiben sich in Gruppen auf dem Hippocampus herum und versuchen, wie sie es von ihren Vorbildern kennen, den Alkoholkonsum zu frönen und dann kreativ zu sein. In den meisten Fällen enden diese Exzesse in nicht bestandenen Prüfungen oder mit ungewollten Schwangerschaften. Beides führt in den seltensten Fällen zur Hinwendung zum Alkoholismus und somit zur Literatur selbst. Geprüfte Literaturwissenschaftler reden, nachdem sie den kreativen Exzessen entwachsen sind, immer über Literatur, ohne den nötigen Alkohol zu konsumieren, der zum Verständnis nötig ist und mäkeln an den eigentlichen Literaten herum. Ihre oft haltlose Kritik stammt aus ihrer Verachtung ihrer eigenen zurückliegenden Exzesse.
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Die Literaturwissenschaftler treiben sich in [[Gruppe]]n auf dem Hippocampus herum und versuchen, wie sie es von ihren Vorbildern kennen, den Alkoholkonsum zu frönen und dann [[kreativ]] zu sein. In den meisten Fällen enden diese Exzesse in nicht bestandenen Prüfungen oder mit ungewollten [[Schwangerschaft]]en. Beides führt in den seltensten Fällen zur Hinwendung zum [[Alkoholismus]] und somit zur Literatur selbst. Geprüfte Literaturwissenschaftler reden, nachdem sie den kreativen Exzessen entwachsen sind, immer über Literatur, ohne den nötigen Alkohol zu konsumieren, der zum Verständnis nötig ist und mäkeln an den eigentlichen Literaten herum. Ihre oft haltlose [[Kritik]] stammt aus ihrer [[Verachtung]] ihrer eigenen zurückliegenden Exzesse.
  
  
 
==== Sozialverhalten von Literaten ====
 
==== Sozialverhalten von Literaten ====
Literaten sind hoffnungslose Exzentriker. Sie ernähren sich nach dem Motto: „Ein Hefeweizen ist doch schon ein halbes Brot.“
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Literaten sind hoffnungslose [[Exzentriker]]. Sie ernähren sich nach dem [[Motto]]: „Ein Hefeweizen ist doch schon ein halbes [[Brot]].“
 
Ihre Körperhygiene bedarf keiner Erwähnung, denn sie fällt aus.
 
Ihre Körperhygiene bedarf keiner Erwähnung, denn sie fällt aus.
Gehen die Literaten doch mal unter das gemeine Volk, dann in verrauchte Kneipen mit ebenso betrunkenen Kamelen.  
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Gehen die Literaten doch mal unter das [[gemein]]e [[Volk]], dann in verrauchte [[Kneipe]]n mit ebenso betrunkenen Kamelen.  
  
  
 
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Gute Literaten kommen nur in Großstädten vor, um sich mit ständig wechselnden Alkoholsorten eindecken zu können. Der Mangel an unterschiedlichen Alkoholsorten verschlechtert die Kreativitätszufuhr aufgrund des immer gleichen Alkoholanteils im Getränk.  
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Gute Literaten kommen nur in Großstädten vor, um sich mit ständig wechselnden Alkoholsorten eindecken zu können. Der [[Mangel]] an unterschiedlichen Alkoholsorten verschlechtert die Kreativitätszufuhr aufgrund des immer gleichen Alkoholanteils im [[Getränk]].  
Sie reagieren auf Einladungen zu Lesungen in Literaturhäusern und Buchhandlungen, wenn sie dort Alkohol bekommen und Geld für noch mehr Alkohol.
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Sie reagieren auf Einladungen zu Lesungen in Literaturhäusern und Buchhandlungen, wenn sie [[dort]] Alkohol bekommen und [[Geld]] für noch mehr [[Alkohol]].
Jedes Jahr gibt es Großveranstaltungen, wo die Literaten sich schön anziehen müssen und das Tageslicht ertragen müssen. Ebenso müssen sie Horden von Kamelen ertragen, die sich toll finden und sie anfassen wollen. (Vergleiche zu Streichelzoos liegen nahe)
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Jedes Jahr gibt es Großveranstaltungen, wo die Literaten sich schön anziehen müssen und das [[Tageslicht]] ertragen müssen. Ebenso müssen sie [[Horde]]n von Kamelen ertragen, die sich toll finden und sie anfassen wollen. (Vergleiche zu Streichelzoos liegen nahe)
  
  
 
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==== Bekannte Mutationen bei Literaturwilligen ====
Poetryslam: ein seit einiger Zeit aus Amerika übergesetzter Virus unter Jugendlichen. Diese wollen zwar Texte schreiben und sie laut vorlesen, aber sie haben ihre Texte ohne Alkohol redigiert und scheitern darum an der Lächerlichkeit ihrer Ausdrucksweise. Die Reaktionen des Publikums auf diese Mutanten ist lachen und stumpfes Klatschen.
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Poetryslam: ein seit einiger Zeit aus [[Amerika]] übergesetzter [[Virus]] unter [[Jugend]]lichen. Diese wollen zwar [[Text]]e schreiben und sie laut vorlesen, aber sie haben ihre Texte ohne Alkohol redigiert und scheitern darum an der Lächerlichkeit ihrer Ausdrucksweise. Die Reaktionen des Publikums auf diese Mutanten ist lachen und stumpfes Klatschen.
Comedians: eine Form der Kamelkalauer der Insel Bruhaha, die sich an ihren eigenen Fellhaaren verschluckt haben und nun ständig am implantierten Zwergfell gekitzelt werden. (Eine Form der verstäkten Abart ist das unrasierte Zwergfell, welches durch Eigenhaar den Kitzeleffekt noch verstärkt) Ihr eigenes Lachen über ihre Gedanken interpretieren die Kamelkalauer als lustig und stellen sich dann auf eine Bühne, um sich zum Kamelarsch zu machen. Der Effekt ist ähnlich dem bei Poetryslam, das Publikum lacht und klatscht, wodurch sich die Comedians bestätigt fühlen.
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Comedians: eine [[Form]] der Kamelkalauer der Insel [[Bruhaha]], die sich an ihren eigenen Fellhaaren verschluckt haben und nun ständig am implantierten [[Zwergfell]] gekitzelt werden. (Eine Form der verstäkten Abart ist das unrasierte Zwergfell, welches durch Eigenhaar den Kitzeleffekt noch verstärkt) Ihr eigenes Lachen über ihre [[Gedanken]] interpretieren die Kamelkalauer als lustig und stellen sich dann auf eine [[Bühne]], um sich zum Kamelarsch zu machen. Der [[Effekt]] ist ähnlich dem bei Poetryslam, das [[Publikum]] lacht und klatscht, wodurch sich die Comedians bestätigt fühlen.
  
  
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Version vom 28. Oktober 2009, 15:22 Uhr

Literatur ist eine Methode zur Feststellung, wie kreativ ein Kamel mit Alkoholmangel umgeht. Literaten, also Opfer von spürbarem Alkoholmangel, treten zumeinst allein auf und konzentrieren sich ungemein auf ihre Fingerbewegungen, um auf diese Weise den Alkoholgenuss sinnvoll zu nutzen.


Methodenkritik

Dass, wie schon Walter Benjamin schrieb, es keinen Beweis gibt, ob die kreativen Fähigkeiten durch Alkohol gesteigert werden, zählt nicht! Denn dieser Feststellung bieten sich zahllose Beispiele von literarischen Trunkenbolden und Trunkenbusen, die im Laufe ungezügelten Alkoholkonsums literarisches Höchstmaß erreichten. Bekannte Opfer sind: Jack Kerouac (Trunkenbold) - Marguerite Duras (Trunkenbuse)


Wissenschaft

Es gibt ein ganzes Forschungsgebiet für Literatur, um dieser Form der Beschäftigung mit dem Alkoholkonsum auf den Grund des Glases zu gehen. Diese Wissenschaft wird ausschließlich an Universitäten und an Stammtischen betrieben und hat nur geringe Anerkennung in der Gesellschaft und unter literarischen Trunkenbolden und Trunkenbusen. Die Literaturwissenschaftler treiben sich in Gruppen auf dem Hippocampus herum und versuchen, wie sie es von ihren Vorbildern kennen, den Alkoholkonsum zu frönen und dann kreativ zu sein. In den meisten Fällen enden diese Exzesse in nicht bestandenen Prüfungen oder mit ungewollten Schwangerschaften. Beides führt in den seltensten Fällen zur Hinwendung zum Alkoholismus und somit zur Literatur selbst. Geprüfte Literaturwissenschaftler reden, nachdem sie den kreativen Exzessen entwachsen sind, immer über Literatur, ohne den nötigen Alkohol zu konsumieren, der zum Verständnis nötig ist und mäkeln an den eigentlichen Literaten herum. Ihre oft haltlose Kritik stammt aus ihrer Verachtung ihrer eigenen zurückliegenden Exzesse.


Sozialverhalten von Literaten

Literaten sind hoffnungslose Exzentriker. Sie ernähren sich nach dem Motto: „Ein Hefeweizen ist doch schon ein halbes Brot.“ Ihre Körperhygiene bedarf keiner Erwähnung, denn sie fällt aus. Gehen die Literaten doch mal unter das gemeine Volk, dann in verrauchte Kneipen mit ebenso betrunkenen Kamelen.


Vorkommen

Gute Literaten kommen nur in Großstädten vor, um sich mit ständig wechselnden Alkoholsorten eindecken zu können. Der Mangel an unterschiedlichen Alkoholsorten verschlechtert die Kreativitätszufuhr aufgrund des immer gleichen Alkoholanteils im Getränk. Sie reagieren auf Einladungen zu Lesungen in Literaturhäusern und Buchhandlungen, wenn sie dort Alkohol bekommen und Geld für noch mehr Alkohol. Jedes Jahr gibt es Großveranstaltungen, wo die Literaten sich schön anziehen müssen und das Tageslicht ertragen müssen. Ebenso müssen sie Horden von Kamelen ertragen, die sich toll finden und sie anfassen wollen. (Vergleiche zu Streichelzoos liegen nahe)


Bekannte Mutationen bei Literaturwilligen

Poetryslam: ein seit einiger Zeit aus Amerika übergesetzter Virus unter Jugendlichen. Diese wollen zwar Texte schreiben und sie laut vorlesen, aber sie haben ihre Texte ohne Alkohol redigiert und scheitern darum an der Lächerlichkeit ihrer Ausdrucksweise. Die Reaktionen des Publikums auf diese Mutanten ist lachen und stumpfes Klatschen. Comedians: eine Form der Kamelkalauer der Insel Bruhaha, die sich an ihren eigenen Fellhaaren verschluckt haben und nun ständig am implantierten Zwergfell gekitzelt werden. (Eine Form der verstäkten Abart ist das unrasierte Zwergfell, welches durch Eigenhaar den Kitzeleffekt noch verstärkt) Ihr eigenes Lachen über ihre Gedanken interpretieren die Kamelkalauer als lustig und stellen sich dann auf eine Bühne, um sich zum Kamelarsch zu machen. Der Effekt ist ähnlich dem bei Poetryslam, das Publikum lacht und klatscht, wodurch sich die Comedians bestätigt fühlen.


Beispiele

Mal etwas ernsthafter, es soll tatsächlich Kamele geben, die die folgenden Autoren noch nicht kennen und dann wie ein Affe dreingucken wenn sie einen dieser Artikel nicht verstehen:


siehe auch: Enthüllungsliteratur | Titel

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