Ruß: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Dezember 2009, 14:39 Uhr
Weiter geht es ... mit der "Luzi Production INC" ...
Rußfilter, das ...
brainsorming
Ein Rußfilter funktioniert wie ein Kaffee- oder Teefilter. Denn guter Ruß wird immer gebraucht.
Nachteil der Rußfilter ist der hohe Anteil der verbrauchten Ressource. Mann kann ihn auch Müll nennen. Aber "Verbrauchte Ressource" hört sich einfach geiler an.
Funktion
Zunächst benötigt man als Rohstoff reines C. Kein hohes C! Auch kein Vitamin C. Normales C.
Das C kommt nun in den Papierfilter die nicht selten eine Größe von 2 Meter im Durchmesser erreichen können. Verbrauchte Rußfilter werden ökologisch sinnvoll verbuddelt und endgelagert. Das hat zwar einige Ökospinner erregt, die sich gegen eine Endlagerung von verbrauchtem C engagieren, aber das wird die Entwicklung dieser Technik nicht aufhalten.
Der Trick dabei ist, dass das Filterpapier in Richtung des ausströmenden Gases, sagen wir mal eines Heizkraftwerkes, in dem Abgasschlot verbaut wird. Nun strömt die Abluft durch das C und heraus kommt reiner Ruß.
Der wird dann im Umkreis des Werkes geerntet, gesammelt und zur naheliegenden Reifenfirma gebracht. Dort wird der Ruß gewaschen. Das schwarze Abwasser kann nun zum Färben der neuen Reifen genutzt werden. Zurück bleibt reines C. Das wiederum geht in den Kreislauf der Rußfilterindustrie zurück. Der Kreis ist geschlossen. Gutes reines C trägt immer ein "C-im-Kreis". Achten sie also auf das Gütesiegel, wenn sie zu Hause ihren eigenen Ruß produzieren wollen!