Schimmelkamel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Dies ist die häufigste Art. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nachkommen den Rumpf eines Schimmels und den Kopf eines | + | #'''Weißkraut-Kreuzung:'''<br> Diese Nachkommen verlieren sämtliche [[Haar]]e direkt nach der [[Geburt]]. Dabei erfrieren sie und geben komische Laute von sich. |
+ | #'''Schimmelpimmel-Kreuzung:'''<br> Lassen sie sich vom Namen nicht in die Irre führen. Man sagt diese Kreuzung entsteht wenn sich zwei männliche Kamele mit einem weiblichen Kamel [[paar]]en. Diese These wird von [[Kritiker]]n hart angefochten. Experten behaupten allerdings es sei möglich. | ||
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− | + | Da diese Tiere stark witterungsabhängig sind, muss man sie unter bestimmten klimatischen Verhältnissen züchten. Diese Bedingungen herrschen nur im Mecklenburg-Vorpommerschen [[Zoo]]. Es wurden allerdings auch schon Exemplare im [[Köln]]er Zoo gesichtet. Der Baseler Zoo behauptet, dass er im Besitz eines Schimmelpimmelkamels sei. | |
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− | + | Viele Experten haben sich engagiert, als es um eine Nahrung für diese [[Spezies]] ging. ''Gertfried Hutab'' aus Legoren ist es zu verdanken, dass die Kamele um eine [[Delikatesse]] bereichert werden konnten. Er ist der Erfinder des [[Schimmelpilz]], einer bei entsprechendem Klima schnell wachsenden Nahrungsgrundlage, welcher heute Hauptbestandteil der Ernährung dieser Sonderlinge ist. | |
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Version vom 3. März 2010, 12:04 Uhr
Das Schimmelkamel ist eine sehr besondere Kamelart. Sie entsteht aus der Kreuzung eines Schimmels und eines Langhaarkamels. Verunglückte Exemplare aus dieser Zucht können oftmals nur mit einem schimmeligen Aussehen aufwarten, ihnen fehlt das 69er-Gen, welches für die Haarpracht zuständig zu sein scheint.
Kreuzungsarten
- Kopf-Rumpf-Kreuzung:
Dies ist die häufigste Art. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nachkommen den Rumpf eines Schimmels und den Kopf eines haarigen Kamels haben. Es ist auch die beliebteste Art. - Weißkraut-Kreuzung:
Diese Nachkommen verlieren sämtliche Haare direkt nach der Geburt. Dabei erfrieren sie und geben komische Laute von sich. - Schimmelpimmel-Kreuzung:
Lassen sie sich vom Namen nicht in die Irre führen. Man sagt diese Kreuzung entsteht wenn sich zwei männliche Kamele mit einem weiblichen Kamel paaren. Diese These wird von Kritikern hart angefochten. Experten behaupten allerdings es sei möglich.
Vorkommen
Da diese Tiere stark witterungsabhängig sind, muss man sie unter bestimmten klimatischen Verhältnissen züchten. Diese Bedingungen herrschen nur im Mecklenburg-Vorpommerschen Zoo. Es wurden allerdings auch schon Exemplare im Kölner Zoo gesichtet. Der Baseler Zoo behauptet, dass er im Besitz eines Schimmelpimmelkamels sei.
Nahrung
Viele Experten haben sich engagiert, als es um eine Nahrung für diese Spezies ging. Gertfried Hutab aus Legoren ist es zu verdanken, dass die Kamele um eine Delikatesse bereichert werden konnten. Er ist der Erfinder des Schimmelpilz, einer bei entsprechendem Klima schnell wachsenden Nahrungsgrundlage, welcher heute Hauptbestandteil der Ernährung dieser Sonderlinge ist.
Nicht zu verwechseln mit: Apfelschimmel