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Version vom 3. April 2010, 22:18 Uhr
Das Stammblatt ist ein industrielles, plastisches Erzeugnis mit dem europäische Förster baumartige Lebensformen unabhängig von ihrer Größe vor besonders kalten Temperaturen schützen.
Anwendung
Zu Beginn eines jeden Winters erwacht der Förster daher normalerweise aus seinem Winterschlaf und begibt sich seine Aufgabe, alle Bäume in seinem Zuständigkeitsbereich mit kälteschützenden Stammblätter zu umwickeln. Zur Prävention gegen überfrierende Nässe bestäubt der Förster das Dämmmaterial zusätzlich mit Forstschutzmittel, bis ihn im Frühjahr schließlich eine große Müdigkeit übermannt und er wieder bis zum nächsten Winter in einen tiefen Schlaf fällt. Die Stammblätter bleiben in der Regel auf den Stämmen, die neue Rinde- und Holzbildung erfolgt dann im Laufe des Jahres problemlos über den Blättern. Anschließend sind sie sind dann nur noch im Stammquerschnitt als so genannte Jahresringe sichtbar. Um nicht ständig einen wachstumshemmenden Querschnitt im Stammbereich unter dem Vegetationspunkt herbeiführen zu müssen, notiert der Förster bei Anbringung die Gesamtanzahl der im Stamm enthaltenen Stammblätter außen am Stamm. Der Botaniker nennt diese Zahlen Stammdaten.
Hintergrund
Spätestens ab Oktober sind viele Baumarten bereits vollständig abgeblättert, weil der Bedarf humanoider Lebewesen an an Laub und Blättern als Rohstoff seit einigen Jahren schier gigantisch zu sein scheint. Besonders die Autoindustrie verwendet nach wie vor Blattfedern in Millionen von Fahrzeugen, aber auch die Herstellung von Sägeblättern und Laubsägen für die Baumarktbranche sowie die Produktion von Zifferblättern für Hurmachereien verschlingen raue Blattmengen. In der Lebensmittelindustrie sind Blattsalate gar nicht mehr wegzudenken und auch keine bekannte Virenschutzsoftware kommt heute noch ohne die Verwendung von trojanerresistenten Türblättern aus. Ohne Laub sind Bäume jedoch wie ein geschorenes Schaf schutzlos Frost und Kälte ausgesetzt, was nachweislich immer wieder ernstzunehmende Schäden hervorruft. Schon schätzungsweise im Jahre 1214 bewies Pit Topp mit seiner Lebensabschnittsgefährtin Kamel Liter, dass nur durch das Anbringen von kälteresistenten Spezialfolien Bäume ohne Blätterkleid vor Gefrierbrand geschützt werden können.
Zusammensetzung und Bezeichnung
Im Wesentlichen bestehen Stammblätter aus Cellulosehydrat, Zellglas, Cellophan und Kunststoff. Ob der Bezeichnung besteht das Stammblatt generell zu null Prozent aus Stamm und enthält keine Laubanteile. Die Namensgebung soll nur herausstreichen, dass das Stammblatt als Substitut für das Blätterkleid anzusehen ist und wie dies über sehr gute K-Werte verfügt.
Siehe auch: Stammbaum, Stammzelle