Schreibkräfte: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ausbildungsplan==
 
==Ausbildungsplan==
 
*Pamphlete verfassen
 
*Pamphlete verfassen
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*Psychosozioökonomische Aufarbeitung von Propagandamaterial
 
*Diplomatische Drohbriefe
 
*Diplomatische Drohbriefe
*Wie schreibe ich eine glaubhafte Entschuldigung für den nächtlichen Bombenabwurf?
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*Diplomatische Entschuldigungsnoten etwa für:
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:*Unbeabsichtigte Bombenabwürfe
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:*Aufgeflogene Geheimoperationen in fremden Betten
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:*Schliessung von Doppelagenturen
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:*Hinrichtung durch Unfall von Agenten
 
*Simulatorausbildung auf dem Tarnkappenschreiber F-1001
 
*Simulatorausbildung auf dem Tarnkappenschreiber F-1001
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*Einführung in die Kunst des Frieden- und Bleistiftens
  
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==Luzis Gedanken dazu==
 
==Luzis Gedanken dazu==
 
Auf eine lange Tradition können die heutigen Schreibkräfte zurückblicken. Bereits der römische Feldherr Varus bekam die Kraft des Schreibens zu spüren. So ist eine Nachricht des damaligen Germanenhäuptlings (Ein gewisser Herr Mann) an die Römer überliefert, dessen Inhalt die ganze Grausamkeit der germanischen Schreibkräfte verdeutlicht.<br>Heute kann man das Original im Museum für Schreibschwache bewundern. Hier ein Auszug (nicht jugendfreie Stellen sind mit einem ''Fiiiiep'' überdeckt):<br> "Ey, du römischer Spacken! Wenn du nicht sofort aus Germanien verschwindest, dann schneide ich dir deine Ithaker''fiiep'' ab und stopfe dir deinen ''Fiiiiep'' mit einer germanischen Dauerwurst zu, bist du platzt. Und nimm deine dreckigen Füße endlich vom geheiligten germanischen Boden!"<br>Die Folgen der Nachricht sind geschichtliche Fakten geworden ...<br>
 
Auf eine lange Tradition können die heutigen Schreibkräfte zurückblicken. Bereits der römische Feldherr Varus bekam die Kraft des Schreibens zu spüren. So ist eine Nachricht des damaligen Germanenhäuptlings (Ein gewisser Herr Mann) an die Römer überliefert, dessen Inhalt die ganze Grausamkeit der germanischen Schreibkräfte verdeutlicht.<br>Heute kann man das Original im Museum für Schreibschwache bewundern. Hier ein Auszug (nicht jugendfreie Stellen sind mit einem ''Fiiiiep'' überdeckt):<br> "Ey, du römischer Spacken! Wenn du nicht sofort aus Germanien verschwindest, dann schneide ich dir deine Ithaker''fiiep'' ab und stopfe dir deinen ''Fiiiiep'' mit einer germanischen Dauerwurst zu, bist du platzt. Und nimm deine dreckigen Füße endlich vom geheiligten germanischen Boden!"<br>Die Folgen der Nachricht sind geschichtliche Fakten geworden ...<br>

Version vom 1. Juni 2010, 02:34 Uhr

„Die Feder ist mächtiger als das Schwert“ Auf diese alte Weisheit zurückgreifend, wurde 2009 in Deutschland eine neue Heerestruppe ins Leben gerufen, die Schreibkräfte.

Die Schreibkräfte sollen mit Feder und Tinte bewaffnet sein, Neue tragen zu Beginn jeweils die riesigen Papierstapel herum. Sie sollen einst die vielfältigste Kampftruppe im Heer sein. Bereits jetzt wurden dutzende Strategien für die Schreibkräfte entwickelt. Einige werden jedoch kaum zum gewünschten Erfolg führen, das weiss man schon jetzt. Der direkte Angriff mit den gespitzten Federn wird von von politischen Gegnern stark verurteilt. Hingegen könnten einschüchternde und einängstigende Drohbriefe oder blutrünstige Gewaltdarstellungen in Erzählform mehr Wirkung zeigen. Geplant ist auch der Einsatz als Textschreiber und/oder „Drehbuchautoren“ für die Krawallerie und die Schreikräfte. Befürworter begründen die Schaffung der Truppe damit, dass Schreibkräfte schon längst im Hintergrund tätig waren. Nun soll ihnen die Ehre einer eigenen Truppengattung zuteil werden.

Ausbildungsplan

  • Pamphlete verfassen
  • Psychosozioökonomische Aufarbeitung von Propagandamaterial
  • Diplomatische Drohbriefe
  • Diplomatische Entschuldigungsnoten etwa für:
  • Unbeabsichtigte Bombenabwürfe
  • Aufgeflogene Geheimoperationen in fremden Betten
  • Schliessung von Doppelagenturen
  • Hinrichtung durch Unfall von Agenten
  • Simulatorausbildung auf dem Tarnkappenschreiber F-1001
  • Einführung in die Kunst des Frieden- und Bleistiftens

Luzis Gedanken dazu

Auf eine lange Tradition können die heutigen Schreibkräfte zurückblicken. Bereits der römische Feldherr Varus bekam die Kraft des Schreibens zu spüren. So ist eine Nachricht des damaligen Germanenhäuptlings (Ein gewisser Herr Mann) an die Römer überliefert, dessen Inhalt die ganze Grausamkeit der germanischen Schreibkräfte verdeutlicht.
Heute kann man das Original im Museum für Schreibschwache bewundern. Hier ein Auszug (nicht jugendfreie Stellen sind mit einem Fiiiiep überdeckt):
"Ey, du römischer Spacken! Wenn du nicht sofort aus Germanien verschwindest, dann schneide ich dir deine Ithakerfiiep ab und stopfe dir deinen Fiiiiep mit einer germanischen Dauerwurst zu, bist du platzt. Und nimm deine dreckigen Füße endlich vom geheiligten germanischen Boden!"
Die Folgen der Nachricht sind geschichtliche Fakten geworden ...
Der Trick dabei ist, genau das Gegenteil bei einem Schreibkrafteinsatz zu fordern, das man erreichen will. Der Feind wird dann davon das Gegenteil in die Tat umsetzen.
In letzter Zeit werden die Schreibkräfte verstärkt durch Zeichenkräfte unterstützt. In Form von Karikaturen wird dem Feind ein bildnerischer Spiegel vorgehalten, der exakt eine gegenteilige Reaktion zur Folge hat. Kombiniert mit den Schreibkräften wird so ein Pamphlet zur schrecklichsten Waffe, seit der Erfindung der Wasserstoff-Blondinen-Bombe.

wiki:Presse- und Informationsstab des Bundesministeriums der Verteidigung


Amboss.png An diesem Artikel wird noch geschmiedet ...

Zen oder die Kunst, einen Artikel zu schmieden: Nur wenige Kamele sind in ihr bewandert. Eins davon, nämlich Kameloid, hat diesen Artikel als letzer in der Schmiede unterm Hammer gehabt, und folgende Inschrift hinterlassen:

„Irgendwie will mir nix mehr einfallen, aber eigentlich find ich den Anfang ganz lustig“

Vielleicht schafft es Kameloid, hier noch weiter zu meißeln. Ansonsten sind gute Ideen zu diesem Artikel auch von DIR gern gesehen – hau drauf!