Wattemeer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Es ist kaum bekannt, dass es neben dem allseits bekannten Wattenmeer auch das Wattemeer gibt. Erste Berichte datieren aus dem Jahr 1528, als der italienische Fahrensmann, Auf-, Halsab- und überaus tapfere Schneider Bernardo Augustini von einer fernen Mär berichtete, die über die Existenz des Wattemeeres Auskunft gibt. Darin heißt es: „... und der Althe verkündete als mir die Maehr von einem fernen Aylandt ...(Schrift unleserlich, Anm. d. A.)...bis zum Horizonthe sich ein See erstrecke, der gantz aus Watte sey.“ | + | Es ist kaum bekannt, dass es neben dem allseits bekannten '''Wattenmeer''' auch das '''Wattemeer''' gibt. Erste Berichte datieren aus dem Jahr 1528, als der italienische Fahrensmann, Auf-, Halsab- und überaus tapfere Schneider Bernardo Augustini von einer fernen Mär berichtete, die über die [[Existenz]] des Wattemeeres Auskunft gibt. Darin heißt es: „... und der Althe verkündete als mir die Maehr von einem fernen Aylandt ...(Schrift unleserlich, Anm. d. A.)...bis zum Horizonthe sich ein See erstrecke, der gantz aus Watte sey.“ |
− | Augustini berichtete im Folgenden von seiner Suche nach dem See, welchen er nach langer gefahrvoller Reise erreicht zu haben vorgab. Er schrieb: „Es ist all so wahr und dennoch unglaublich. Weiße watte bis zum Horizonthe. Und allmorgens siehet mein Aug mit Staunen die Wattefischer auf die See hinaus fahren um die watte einzuhohlen.“ Er erzählt von den Papierbooten der Wattefischer in die sie mit großen Heugabeln die Watte schaufeln. Dabei müssen sie sehr vorsichtig sein, da die Papierboote sehr leicht mit den Heugabeln beschädigt werden können. Dann quillt die Watte durch das Leck ins Boot und die Fischer sind verloren. | + | Augustini berichtete im Folgenden von seiner Suche nach dem [[See]], welchen er nach langer gefahrvoller [[Reise]] erreicht zu haben vorgab. Er schrieb: „Es ist all so wahr und dennoch unglaublich. Weiße watte bis zum Horizonthe. Und allmorgens siehet mein Aug mit Staunen die Wattefischer auf die See hinaus fahren um die watte einzuhohlen.“ Er erzählt von den Papierbooten der Wattefischer in die sie mit großen Heugabeln die Watte schaufeln. Dabei müssen sie sehr vorsichtig sein, da die Papierboote sehr leicht mit den Heugabeln beschädigt werden können. Dann quillt die [[Watte]] durch das Leck ins [[Boot]] und die Fischer sind verloren. |
Bei seiner Rückkehr wurde sein Bericht verlacht. Har, har Wattemeer, ... [[Zuckerwattemeer]] harhar. Während sich aber der Glaube an die Existenz des Zuckerwattemeeres in Kinderkreisen bis heute großer Beliebtheit erfreut, gilt das Wattemeer als Legende. Aber es ist wahr! Die Watte wird auf geheimen Routen, den Wattestraßen, nach [[Wattenscheid]] gebracht und dort weiterverarbeitet. Ein Teil geht in die Zuckerwatteproduktion, der Rest wird zu Ohrenstäbchen oder Wattebäuschen verarbeitet. Echte Rohwatte hat man nur in alten Wattejacken aus dem 18. Jahrhundert gefunden, deren Existenz geheim gehalten wird und deren Herkunft genau so gut gehütet wird wie das Geheimnis über die Existenz des Wattemeeres. | Bei seiner Rückkehr wurde sein Bericht verlacht. Har, har Wattemeer, ... [[Zuckerwattemeer]] harhar. Während sich aber der Glaube an die Existenz des Zuckerwattemeeres in Kinderkreisen bis heute großer Beliebtheit erfreut, gilt das Wattemeer als Legende. Aber es ist wahr! Die Watte wird auf geheimen Routen, den Wattestraßen, nach [[Wattenscheid]] gebracht und dort weiterverarbeitet. Ein Teil geht in die Zuckerwatteproduktion, der Rest wird zu Ohrenstäbchen oder Wattebäuschen verarbeitet. Echte Rohwatte hat man nur in alten Wattejacken aus dem 18. Jahrhundert gefunden, deren Existenz geheim gehalten wird und deren Herkunft genau so gut gehütet wird wie das Geheimnis über die Existenz des Wattemeeres. | ||
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Version vom 24. September 2010, 22:33 Uhr
Geschichte
Es ist kaum bekannt, dass es neben dem allseits bekannten Wattenmeer auch das Wattemeer gibt. Erste Berichte datieren aus dem Jahr 1528, als der italienische Fahrensmann, Auf-, Halsab- und überaus tapfere Schneider Bernardo Augustini von einer fernen Mär berichtete, die über die Existenz des Wattemeeres Auskunft gibt. Darin heißt es: „... und der Althe verkündete als mir die Maehr von einem fernen Aylandt ...(Schrift unleserlich, Anm. d. A.)...bis zum Horizonthe sich ein See erstrecke, der gantz aus Watte sey.“ Augustini berichtete im Folgenden von seiner Suche nach dem See, welchen er nach langer gefahrvoller Reise erreicht zu haben vorgab. Er schrieb: „Es ist all so wahr und dennoch unglaublich. Weiße watte bis zum Horizonthe. Und allmorgens siehet mein Aug mit Staunen die Wattefischer auf die See hinaus fahren um die watte einzuhohlen.“ Er erzählt von den Papierbooten der Wattefischer in die sie mit großen Heugabeln die Watte schaufeln. Dabei müssen sie sehr vorsichtig sein, da die Papierboote sehr leicht mit den Heugabeln beschädigt werden können. Dann quillt die Watte durch das Leck ins Boot und die Fischer sind verloren.
Bei seiner Rückkehr wurde sein Bericht verlacht. Har, har Wattemeer, ... Zuckerwattemeer harhar. Während sich aber der Glaube an die Existenz des Zuckerwattemeeres in Kinderkreisen bis heute großer Beliebtheit erfreut, gilt das Wattemeer als Legende. Aber es ist wahr! Die Watte wird auf geheimen Routen, den Wattestraßen, nach Wattenscheid gebracht und dort weiterverarbeitet. Ein Teil geht in die Zuckerwatteproduktion, der Rest wird zu Ohrenstäbchen oder Wattebäuschen verarbeitet. Echte Rohwatte hat man nur in alten Wattejacken aus dem 18. Jahrhundert gefunden, deren Existenz geheim gehalten wird und deren Herkunft genau so gut gehütet wird wie das Geheimnis über die Existenz des Wattemeeres.
Geografische Lage
Bis heute nicht bekannt. Noch unbekannten Gerüchten zufolge soll das Wattemeer vielleicht eventuell möglicherweise irgendwo zwischen Neutraler Zone, Terra incognita, El Dorado und dem legendären Südland liegen.
Fauna
Es ist nicht bekannt, ob es dort Kameljaue gibt.
Nicht zu verwechseln mit: Wattenmeer
Siehe auch: Mittelfränkisches Wattenmeer