Sankt Nimmerlein hinter dem Walde: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Oktober 2010, 22:27 Uhr
Sankt Nimmerlein hinter dem Walde ist eine Gemeinde im Norden der kalauischen Hauptinsel Marotte und nach Bebrahamopel der bedeutendste Wallfahrtsort des Atolls. Bereits in vorbrahamidischer Zeit soll sich dort ein heidnisches Krampus-Heiligtum befunden haben. Im Laufe der Zeit wurde der Kult freilich von dem des Heiligen Nimmerlein überlagert, des Schutzpatrons dere Unfähigen und Nationalheiligem des Scherzherzogtums Kalau.
Im Zentrum des Ortes erhebt sich die Pfarrkirche St. Nimmerlein, in deren Krypta in einem kostbaren Reliquiar der Mittelohrknochen des Heiligen aufbewahrt wird. An seinem Gedenktag wird das Teil in prunkvoller Prozession durch die Straßen der Stadt getragen. Höhepunkt ist traditionell das Böllerschießen der Nimmerleiner Bockschützen; wenn der Mittelohrknochen angesichts des Lärms zuckt, ist das ein Zeichen, dass Sankt Nimmerlein im kommenden Jahr die Gebete der Gemeinde zu vernehmen geneigt sein wird. Unabhängig hiervon findet zum Abschluss des Umzugs ein feierlichen Wettfressen statt.
Bedeutsam ist auch der Hochaltar der Pfarrkirche, deren vom berühmten Barokokomaler Egid Balthasar Zimperhofer geschaffenes Altarblatt "Himmelfahrt des Heiligen Nimmerlein" nach Meinung führender Kunsthysteriker des wahre Wesen des Heiligen ganz vortrefflich abbildet.
Ortschaften des Scherzherzogtums Kalau
Hauptstadt: Sickjoke
Städte: Abfall (Stadt) • Bad Humbug vor der Höhle • Bebrahamopel • Essig • Frettstadt Wichtelberg • Schelmstedt • Stenkach-Pestheim
Dörfer: Bad Kuhdorf • St. Nimmerlein h.d.W. • St. Wutschnaubingen • Schlauberg • Wolkenkuckucksheim