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+ | Während normale Legehennen in Legebatterien bereits nach nur 18 Monaten als Suppenhühner in die [[Suppe]] landen, wird bei den Chicken eine technische Lebensdauer von 18 Jahren veranschlagt. Dementsprechen hoch ist auch ihr Anschaffungspreis. Ein Chicken kostet so um die 1500 [[Euro]], hinzu kommt die elektronische Käfig-Box, ohne die die Chicken gänzlich unproduktiv bleiben, für 3000 Euro. Der [[Schrank]] (der ein richtiger [[Computer]] ist) für 5 Käfig-Boxen, ohne die die Boxen nicht arbeiten (2 Meter hoch - 60x60 cm Grundfläche) kostet noch einmal 2500 Euro extra. Macht zusammen 25000 Euro. Hinzu kommen die Stromkosten und die Kosten für das Hühnerfutter. Was in 18 Jahren noch einmal ca. 25000 Euro macht. Macht zusammen ca 50000 Euro. oder 760 Cent pro [[Tag]]. | ||
− | + | Da die Anschaffung einer derartigen Anlage für viele zu teuer ist, ist es üblich diese zu mieten. Die [[Miete]] ''(ohne Strom und Futter)'' für eine Anlage mit fünf Käfigen und fünf Chicken liegt dabei um die 9,90 Euro pro Tag. Auch wird geschmackliche Abwechselung gewüscht. Deswegen hat sich unter den Chicken-Mietern und Chicken-Eigentümer ein reger [[Tausch]][[handel]] entwickelt. Die einzelnen Käfig-Boxen samt werden Chicken dann als Post[[paket]] per [[Post]] '''verschickt'''. | |
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Version vom 30. November 2010, 10:49 Uhr
Das Chicken
Das Chicken (engl. Huhn, eingedeutsch auch Schicken geschrieben, amtsdeutsch kurz: Kommposthuhn, oder lang Kommtmitposthuhn) sind eine speziell für die enge Großstadtwohnungen gezüchtete Hühnerrasse aus Tokio. Denn viele Großstädter wünschen sich jeden Morgen ihre frische Frühstückseier. Da normale Hühner für die Stubenhaltung zu dreckig sind, und eierlegende Eipott nur seelenlose Maschinen sind, und der Weg zur nächten Hühnerfarm allzuoft zu weit ist. – erschufen japanische Gentechniker im Jahre 2007 die Hühnerrasse der Chicken, in dem die gewöhnliche Hühner mit Eipötten und Tamagotchis kreuzten und die Gene von unterschiedlichen Pokemon und Digimon-Arten mit einbauten.
Als stubenreine Hühner sind Chicken, deren Individuen sehr wenig Platz benötigen (und trotzden dabei glücklich sind), mittlerweile zu den beliebtesten Haustiere Japans und Südkoreas geworden. Sie leben einzeln in Käfigen, die nicht größer als ein Mikrowellenherd. Chicken, so wie deren Eier gibt es mittlerweile in tausenden von Farben, Formen und Geschmacksrichtungen: Erdbeere, Banane, Pfirsich, Ananas und vieles mehr. Auch ganz normale Hühnereier sind dabei. Und last, but not least: Die bei den Kindern und Sammlern so beliebten Kinderschokoladen-Überraschungseier.
Anschaffung und Kosten
Während normale Legehennen in Legebatterien bereits nach nur 18 Monaten als Suppenhühner in die Suppe landen, wird bei den Chicken eine technische Lebensdauer von 18 Jahren veranschlagt. Dementsprechen hoch ist auch ihr Anschaffungspreis. Ein Chicken kostet so um die 1500 Euro, hinzu kommt die elektronische Käfig-Box, ohne die die Chicken gänzlich unproduktiv bleiben, für 3000 Euro. Der Schrank (der ein richtiger Computer ist) für 5 Käfig-Boxen, ohne die die Boxen nicht arbeiten (2 Meter hoch - 60x60 cm Grundfläche) kostet noch einmal 2500 Euro extra. Macht zusammen 25000 Euro. Hinzu kommen die Stromkosten und die Kosten für das Hühnerfutter. Was in 18 Jahren noch einmal ca. 25000 Euro macht. Macht zusammen ca 50000 Euro. oder 760 Cent pro Tag.
Da die Anschaffung einer derartigen Anlage für viele zu teuer ist, ist es üblich diese zu mieten. Die Miete (ohne Strom und Futter) für eine Anlage mit fünf Käfigen und fünf Chicken liegt dabei um die 9,90 Euro pro Tag. Auch wird geschmackliche Abwechselung gewüscht. Deswegen hat sich unter den Chicken-Mietern und Chicken-Eigentümer ein reger Tauschhandel entwickelt. Die einzelnen Käfig-Boxen samt werden Chicken dann als Postpaket per Post verschickt.