Dingsbums: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2010, 11:11 Uhr
Nein, meine Herren, ein Dingsbums ist nicht das, was da zwischen Ihren Beinen herumschlabbert (dieses Dingsbums heißt nämlich Bumsding). Es ist der Ausdruck des Seienden an sich, insoweit sich ontologisch gesehen eine Seiensnotwendigkeit ergibt, mit anderen Worten: das notgedrungene Sein schlechthin.
Um aus der Not eine Tugend mit Nachdruck (also Kawumm) zu machen, suffigieren wir das Ding (also das Sein) mit seinem sbums (des Nachdrucks wegen) und erhalten dadurch insoweit in notwendiger Weise das Ding-sbums. Das ubiquitäre Dingsbums bildet die Seinswelt also zwingend auf sich selbst ab, wovor es kein Entrinnen gibt.
Überall stehen diese Dinger rum, man mag schon gar nicht mehr hingucken. Es ist zum Weglaufen!
Leicht verwechselbar ist das Dingsbums mit dem Dingens, dem englischen Thingy und den Varianten des Schlumpfens.