Dödelsack: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der '''Dödelsack''' ist ein leicht zu erlernendes [[Musikinstrument]] (nicht nur für männliche Kamele), welches von so ziemlich jedem [[Dödel]] gespielt werden kann. Benannt wurde es nach seinem schottischen Erfinder [[Kamel:McDödel]], dessen Musiklehrerin damals zu seinen Eltern sagte: ''"Das Kind kann nicht singen!"'' | + | Der '''Dödelsack''' ist ein leicht zu erlernendes [[Musikinstrument]] (nicht nur für männliche Kamele), welches von so ziemlich jedem [[Dödel]] gespielt werden kann. Benannt wurde es nach seinem schottischen Erfinder [[Kamel:McDödel]], dessen Musiklehrerin damals zu seinen Eltern sagte: ''"Das Kind kann nicht singen!"'' Das Instrument sieht aus wie ein [[Dudelsack]], hat jedoch das Mundrohr und Mundstück eines [[Saxophon|Saxophons]] und nur eine Bordunpfeife, während der Dudelsack drei davon hat. Die Spielpfeife des Dödelsacks ist mit vier Grifflöchern ausgestattet, was einen 5-Ton-Tonumfang ermöglicht. Der Tonumfang reicht von c1 bis g1. Für den Dödelsack schrieb Mozart sein Quartett für Dödelsack, [[Arschgeige]], [[Akkordeon]] und [[Bass]]. |
Der Klang des Instruments ähnelt sehr dem Blasen auf einem [[Kamm]]. Jedoch geht das musizieren auf dem Dödel, selbst einem unerfahrenen Kamel relativ leicht von der Hand. Das es keine Noten für Dödelsäcke gibt, ist nicht so wichtig, da das Dödelspiel auf intuitive Art schnell vorzeigbare Ergebnisse bringt, auch wenn man bis dahin vom [[Wilhelm-Otto von Tuten und Blasen|Tuten und Blasen]] keine Ahnung hatte. Ein Dödelsack darf nie ohne Mundstück geblasen werden, so welche stellt z.B. die Firma [[Durex]] in verschiedenen Größen her. Dödelsäcke sind sehr empfindlich, auf die Zähne muss beim [[Blasen]] also geachtet, wenn man keine schrägen und lauten Kreisch-Töne erzeugen will. | Der Klang des Instruments ähnelt sehr dem Blasen auf einem [[Kamm]]. Jedoch geht das musizieren auf dem Dödel, selbst einem unerfahrenen Kamel relativ leicht von der Hand. Das es keine Noten für Dödelsäcke gibt, ist nicht so wichtig, da das Dödelspiel auf intuitive Art schnell vorzeigbare Ergebnisse bringt, auch wenn man bis dahin vom [[Wilhelm-Otto von Tuten und Blasen|Tuten und Blasen]] keine Ahnung hatte. Ein Dödelsack darf nie ohne Mundstück geblasen werden, so welche stellt z.B. die Firma [[Durex]] in verschiedenen Größen her. Dödelsäcke sind sehr empfindlich, auf die Zähne muss beim [[Blasen]] also geachtet, wenn man keine schrägen und lauten Kreisch-Töne erzeugen will. |
Version vom 13. Juni 2011, 19:08 Uhr
Der Dödelsack ist ein leicht zu erlernendes Musikinstrument (nicht nur für männliche Kamele), welches von so ziemlich jedem Dödel gespielt werden kann. Benannt wurde es nach seinem schottischen Erfinder Kamel:McDödel, dessen Musiklehrerin damals zu seinen Eltern sagte: "Das Kind kann nicht singen!" Das Instrument sieht aus wie ein Dudelsack, hat jedoch das Mundrohr und Mundstück eines Saxophons und nur eine Bordunpfeife, während der Dudelsack drei davon hat. Die Spielpfeife des Dödelsacks ist mit vier Grifflöchern ausgestattet, was einen 5-Ton-Tonumfang ermöglicht. Der Tonumfang reicht von c1 bis g1. Für den Dödelsack schrieb Mozart sein Quartett für Dödelsack, Arschgeige, Akkordeon und Bass.
Der Klang des Instruments ähnelt sehr dem Blasen auf einem Kamm. Jedoch geht das musizieren auf dem Dödel, selbst einem unerfahrenen Kamel relativ leicht von der Hand. Das es keine Noten für Dödelsäcke gibt, ist nicht so wichtig, da das Dödelspiel auf intuitive Art schnell vorzeigbare Ergebnisse bringt, auch wenn man bis dahin vom Tuten und Blasen keine Ahnung hatte. Ein Dödelsack darf nie ohne Mundstück geblasen werden, so welche stellt z.B. die Firma Durex in verschiedenen Größen her. Dödelsäcke sind sehr empfindlich, auf die Zähne muss beim Blasen also geachtet, wenn man keine schrägen und lauten Kreisch-Töne erzeugen will.