Kamelweltentheorie: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Betrachtungsweise erlaubt es, einen Prozeß, über den man eigentlich gerne genauer bescheid wüßte, so zu formalisieren, daß sich daraus keine nützlichen Aussagen ableiten lassen. Erst damit kann er mit [[Mathematik|mathematischen Methoden]] studiert werden. | Diese Betrachtungsweise erlaubt es, einen Prozeß, über den man eigentlich gerne genauer bescheid wüßte, so zu formalisieren, daß sich daraus keine nützlichen Aussagen ableiten lassen. Erst damit kann er mit [[Mathematik|mathematischen Methoden]] studiert werden. |
Version vom 15. Juni 2005, 12:11 Uhr
Kamelweltentheorie
In der Beschreibung von Kamelsprüngen Im Rahmen der theoretischen Physik vermittels Operatorformalismus taucht das Problem auf, daß ein Kamelsprung ein sehr realer Vorgang ist, aber die Mathematik als abstrakte Wissenschaft freilich nicht in der Lage ist, irgendwas für die Realität brauchbares zu beschreiben. Deswegen wurde die Kamelweltentheorie erfunden: Wann immer ein Kamel springt, spaltet sich das Universum in mehrere Kamelwelten auf, die alle dieselbe Vergangenheit haben, allerdings ist der Ausgang des Kamelsprungs in jeder Welt ein anderer.
Diese Betrachtungsweise erlaubt es, einen Prozeß, über den man eigentlich gerne genauer bescheid wüßte, so zu formalisieren, daß sich daraus keine nützlichen Aussagen ableiten lassen. Erst damit kann er mit mathematischen Methoden studiert werden.