Jesus-Baukasten

Und die Polizisten passen auf...

Hier seht ihr Maria und Josef, die Eltern von dem Jesus

...dass ich mir den Josef nicht immer in die Nase stecke

Und das ist der Jesus nach seiner Geburt als er noch ganz klein war

Marie-Antonia (5) aus Husum-Belem erklärt die Geburt Jesu Christi anhand ihres Jesus-Baukastens, der sie zur Frömmigkeit erziehen soll:

„Also zuerst waren da die Maria und der Josef, die sich beide ein Kindlein wünschten, am liebsten wollten sie einen Knaben, auch wenn die Lage in Bethlehem damals sehr kritisch war für kleine Jesusse. Dann sprach Gott vom Himmel herab, dass es gut sei und Gott schenkte Maria und Josef einen goldigen kleinen Jungen, den sie auf den Namen Jesus tauften. So war Jesus geboren.“

Damit ich die Geschichte nicht vergesse, haben mir Mama und Papa einen Jesus-Baukasten geschenkt. Die Jungs im Kindergarten sagen immer, dass man dafür doch nur einen Idiot, zwei Holzleisten und ein paar Nägel braucht, aber das ist Quatsch und Jungs sind sowieso doof und haben keine Ahnung. Damit ich mir den Josef nicht immer in die Nase stecke, stehen da immer Polizisten, die darauf aufpassen, dass ich keine blass blasfem blasphemischen Sachen damit anstelle, könnt ihr ja selber sehen, für meinen Jesus-Baukasten habe ich nämlich ein paar ganz tolle Bilder gemacht.

„Ja, und dann als Jesus da so in seiner Wiege lag, kam einer böser Mann, der alle kleinen Knaben umbringen wollte. Aber Jesus war schlauer und hat ganz viele Wunder vollbracht. Jesus konnte nämlich über das Wasser laufen und der böse Mann nicht, deshalb ist Jesus auch heute noch am Leben und viele Menschen mögen ihn, weil Jesus ein guter Mensch ist und ein super Verhältnis zu Gott hat. Nur die Eltern von dem Jesus waren sehr traurig, weil Jesus etwas verstört war und immer sagte, dass Gott sein Papa ist und nicht Maria und Josef.“

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