Erzmetropolit von Bebrahamopel

Der Erzmetropolit von Bebrahamopel ist das Überhaupt der Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche des Scherzherzogtums Kalau und residiert traditionell, wie der Name schon sagt, im erzmetropolitanen Balast zu Bebrahamopel, gleich gegenüber der Metropolitanbasilika Sankt Cynik und Methadon. Offizielle Anrede ist Eure Scheinheiligkeit. Erster Amtsinhaber war Salmonellus I., der Halbbruder des ersten Scherzherzogs Bebrahams des Bärtigen, der nicht nur das Atoll entdeckt, sondern auch die Herrscherdynastie, die Hauptstadt Sickjoke sowie die heilige Stadt Bebrahamopel gegründet hatte. Der Überlieferung nach inthronisierte er den Erzmetropoliten mit den Worten "Du bist Salmonellus, der Sand, und auf diesen Sand werde ich meine Kirche bauen.".

Auf dem Stuhl Salmonelli folgten nach:

• Salmonellus II.
• Salmonellus III.
• Salmonellus IV.
• Salpetrius
• Salmonellus V.
• Brimborius I., Vater der kalauischen Liturgie, später heilig gesprochen
• Salamandrus
• Sandwichius
• Salamicus I.
• Sacradicius
• Sapralotius
• Servatius, Gründer des Serviettenordens
• Brimborius II., Vater der 1. kalauischen Liturgiereform
• Paphnatius I., berief das 1. kalauische Liturgiekonzil ein
• Cocosnus, nahm wesentliche Teile des Kokovorismus in die Liturgie der Nationalkirche auf. Seitdem werden Gläubige unter anderem mit Kokosnussreliquiaren gesegnet.
• Salmonellus VI.
• Salamicus II.
• Paphnatius II.
• Anästhesius I., bedeutender Prediger
• Anästhesius II., auch ein bedeutender Prediger
• Anästhesius III., noch bedeutenderer Prediger
• Profitius, Erfinder des Ablasshandels
• Anästhesius IV., und wieder ein Prediger
• Anästhesius V., was sonst?
• Anästhesius VI., und der auch.
• Anästhesius VII.-XLVI., Name von vierzig Erzmetropoliten, die innerhalb eines Jahres auf mysteriöse Weise ums Leben kamen; daher auch 40-Erzmetropoliten-Jahr. Danach war der Name Anästhesius erstmal 500 Jahre tabu.
• Orgasmus, verspürte ständig einen Mordspimmel
• Paphnatius III.
• Impertinenz I., vorher Bischof von Zaziki, verantwortlich für das Große Kalauische Schisma
• Impertinenz II., Sohn des vorherigen, noch impertinenter als sein Vater
• Homosexuellus, erster bekennend homosexueller Patriarch
• Rigidius, räumte mit den Gegenerzmetropoliten auf, Erfinder der Exkrementation
• Phantasius, nicht von dieser Welt
• Brimborius III., exkrementierte Gegenscherzherzog Elbraham den Lustigen
• Theodolitius I., genannt "der Landvermesser"
• Megalomanicus, Erbauer der heutigen Metropolitanbasilika, des Erzmetropolitenbalasts sowie weiterer Kirchen in Bebrahamopel
• Rivalius, kämpfte immer mit unschuldigen Mönchen
• Brimborius IV., erfand die Gurkengarde nebst deren hübschen, bunten Gewändern
• Paranoicus I., litt unter Verfolgungswahn
• Veterinaerius, Förderer der Scherzabtei Sankt Kuckuck und Esel
• Wilferius I., zeichnete sich durch besondere Loyalität gegenüber der weltlichen Macht aus
• Cerberus, brach mit der Tradition seines Vorgängers
• Brimborius V.
• Brimborius VI.
• Turban I., galt als Handlanger als kindischen Großmogels Ramasuri
• Paranoicus II., verdoppelte die Gurkengarde
• Katastrophoulus I., verantwortlich für die größte Krise der Nationalkirche
• Paphnatius IV., bereinigte selbige durch eine weitere Liturgiereform
• Paphnatius V., setzte sicherheitshalber noch einen drauf
• Wilferius II.
• Impertinenz III.
• Penetrantius I.
• Wilferius III., exkrementierte die Rädelsführer des Großen Kalauischen Gutmenschenaufstands von 1848
• Wilferius IV.
• Arrogantius
• Egoman I., natürlicher Sohn des letzteren, ließ den Erzmetropoliten auf dem Ersten Bebrahamopelitanischen Konzil (1. Bebrahamopelitanum) für unfehlbar erklären, soweit er ex cathedra spricht
• Egoman II., ließ auf dem Zweiten Bebrahamopelitanum den letzten Halbsatz streichen ...
• Brimborius VII., führte zur Abwechslung wieder mal eine Liturgiereform durch
• Impertinenz IV., verdreifachte die Kirchensteuer
• Katastrophoulus II., fast hätte es nochmal gekracht ...
• Wilferius V.
• Anästhesius XLVII., wählte erstmal seit 500 Jahren wieder den verfluchten Namen
• Anästhesius XLVIII., Petitesser Geistlicher und (seit 2005) heutiger Amtsinhaber