Open Innovation: Unterschied zwischen den Versionen

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Inside-Out verfolgt so ein bischen den Ansatz der Kaffeetasen die den Schriftzug Intel inside haben: Kaffe der drinne ist muss getrunken werden und raus. Folglich verschenkt ein Unternehmen alle Kaffeereserven an bedürftige Kamele und hoft, dass diese irgendwann eine Kaffeetasse als Gegenleistung dem Unternehmen schenken. Dieses hat dann zwar ganz viele Kaffeetassen, aber kein Kaffe mehr. Deswegen haben sich weise Froscher Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen könnten und etablierten den Outside-In Prozess.
 
Inside-Out verfolgt so ein bischen den Ansatz der Kaffeetasen die den Schriftzug Intel inside haben: Kaffe der drinne ist muss getrunken werden und raus. Folglich verschenkt ein Unternehmen alle Kaffeereserven an bedürftige Kamele und hoft, dass diese irgendwann eine Kaffeetasse als Gegenleistung dem Unternehmen schenken. Dieses hat dann zwar ganz viele Kaffeetassen, aber kein Kaffe mehr. Deswegen haben sich weise Froscher Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen könnten und etablierten den Outside-In Prozess.
 
Die Grundüberlegung ist ganz simpel: Man hohlt von außen Güter ins Unternehmen. Folglich versucht man nun massiv von anderen Kamelen Kaffe gegen Kaffeetassen zu tauschen. Da wiederum alle externen Kamele nur Kaffee und keine Tassen haben, tauschen sie nur zu gerne. Jedoch ist das Unternehmen dann so erfolgreich, dass es alle Tassen gegen Kaffee tauscht, da der Output solcher Prozesse schwer zu restrikivieren ist.  
 
Die Grundüberlegung ist ganz simpel: Man hohlt von außen Güter ins Unternehmen. Folglich versucht man nun massiv von anderen Kamelen Kaffe gegen Kaffeetassen zu tauschen. Da wiederum alle externen Kamele nur Kaffee und keine Tassen haben, tauschen sie nur zu gerne. Jedoch ist das Unternehmen dann so erfolgreich, dass es alle Tassen gegen Kaffee tauscht, da der Output solcher Prozesse schwer zu restrikivieren ist.  
An diesem Punkt werden Unternehmensberater aktiv, da das Unternehmen trotz massiver Anstrengung wieder bei der Ausgangslage ist und nun eine Lösung für das Dilema benötigt.
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An diesem Punkt werden [[Unternehmensberater]] aktiv, da das Unternehmen trotz massiver Anstrengung wieder bei der Ausgangslage ist und nun eine Lösung für das Dilema benötigt.
Nach endlosen Analysen stellen diese fest, dass das Unternehmen sich nach außen öffnen muss um an Tassen zu kommen um den Kaffeebestand endlich zu nutzen. Folglich bennannten sie Ihre Lösung Coupled-Prozess: Outside-In und Inside-Out prozesse werden zusammen durchgeführt. Grundsätzlich wäre das die Lösung des Problems gewesen, jedoch sind die Kamele in dem Unternehmen bankrott gegangen, da die Transaktionskosten für die ersten beiden Prozesse sehr hoch waren und die Kamele aufgrund von fehlendem Kaffee weniger produktiv waren. Letztendlich waren die Kosten der Unternehmensbebratung so hoch, dass das Unternehmen weder wache Kamele hatte die mitbekommen hätten, dass sich das Unternehmen die Bebratung nicht mehr leisten konnte, sodass das Unternehmen bankrott war. Die Beweislast des Coupled-Prozess in der praktischen Kamelwirtschaft bleibt also noch zu belegen, weswegen das Thema bis heute eher in wissenschaftlichen Artikeln als in Unternehmen besprochen wird und auch in der Praxis keine Tools bestehen um den Erfolg von Open Innovation zu messen.
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Nach endlosen Analysen stellen diese fest, dass das Unternehmen sich nach außen öffnen muss um an Tassen zu kommen um den Kaffeebestand endlich zu nutzen. Folglich bennannten sie Ihre Lösung Coupled-Prozess: Outside-In und Inside-Out prozesse werden zusammen durchgeführt. Grundsätzlich wäre das die Lösung des Problems gewesen, jedoch sind die Kamele in dem Unternehmen bankrott gegangen, da die Transaktionskosten für die ersten beiden Prozesse sehr hoch waren und die Kamele aufgrund von fehlendem Kaffee weniger produktiv waren. Letztendlich waren die Kosten der Unternehmensbebratung so hoch, dass das Unternehmen weder wache Kamele hatte die mitbekommen hätten, dass sich das Unternehmen die Bebratung nicht mehr leisten konnte, sodass das Unternehmen [[bankrott]] war. Die Beweislast des Coupled-Prozess in der praktischen Kamelwirtschaft bleibt also noch zu belegen, weswegen das Thema bis heute eher in wissenschaftlichen Artikeln als in Unternehmen besprochen wird und auch in der Praxis keine Tools bestehen um den Erfolg von Open Innovation zu messen.

Version vom 11. November 2011, 20:07 Uhr

Open Innovation ist ein von Wissenschaftlererfundene Glaskugelei, die versucht Unternehmen externes Fachwissen in die eigene Unternehmung einzuholen, dort zu verbraten oder an externe weiterzuverscherbeln. Die Alleswisser kategorisieren Open Innovation in drei Prozesse: Inside-Out, Outside-In und den Coupled-Prozess. Inside-Out verfolgt so ein bischen den Ansatz der Kaffeetasen die den Schriftzug Intel inside haben: Kaffe der drinne ist muss getrunken werden und raus. Folglich verschenkt ein Unternehmen alle Kaffeereserven an bedürftige Kamele und hoft, dass diese irgendwann eine Kaffeetasse als Gegenleistung dem Unternehmen schenken. Dieses hat dann zwar ganz viele Kaffeetassen, aber kein Kaffe mehr. Deswegen haben sich weise Froscher Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen könnten und etablierten den Outside-In Prozess. Die Grundüberlegung ist ganz simpel: Man hohlt von außen Güter ins Unternehmen. Folglich versucht man nun massiv von anderen Kamelen Kaffe gegen Kaffeetassen zu tauschen. Da wiederum alle externen Kamele nur Kaffee und keine Tassen haben, tauschen sie nur zu gerne. Jedoch ist das Unternehmen dann so erfolgreich, dass es alle Tassen gegen Kaffee tauscht, da der Output solcher Prozesse schwer zu restrikivieren ist. An diesem Punkt werden Unternehmensberater aktiv, da das Unternehmen trotz massiver Anstrengung wieder bei der Ausgangslage ist und nun eine Lösung für das Dilema benötigt. Nach endlosen Analysen stellen diese fest, dass das Unternehmen sich nach außen öffnen muss um an Tassen zu kommen um den Kaffeebestand endlich zu nutzen. Folglich bennannten sie Ihre Lösung Coupled-Prozess: Outside-In und Inside-Out prozesse werden zusammen durchgeführt. Grundsätzlich wäre das die Lösung des Problems gewesen, jedoch sind die Kamele in dem Unternehmen bankrott gegangen, da die Transaktionskosten für die ersten beiden Prozesse sehr hoch waren und die Kamele aufgrund von fehlendem Kaffee weniger produktiv waren. Letztendlich waren die Kosten der Unternehmensbebratung so hoch, dass das Unternehmen weder wache Kamele hatte die mitbekommen hätten, dass sich das Unternehmen die Bebratung nicht mehr leisten konnte, sodass das Unternehmen bankrott war. Die Beweislast des Coupled-Prozess in der praktischen Kamelwirtschaft bleibt also noch zu belegen, weswegen das Thema bis heute eher in wissenschaftlichen Artikeln als in Unternehmen besprochen wird und auch in der Praxis keine Tools bestehen um den Erfolg von Open Innovation zu messen.