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Ich fand es allerdings sehr bedauerlich, dass der Autor des Artikels sein sicherlich für ihn höchst interessantes Gespräch mit mir vorzeitig abbrechen musste, da er über Übelkeit und sonstige gesundheitliche Probleme klagte. Bedauerlicherweise tritt dieser Effekt manchmal auf, wenn Personen mit eher geringen geistigen Fähigkeiten mit meiner Genialität konfrontiert werden. Schicken sie doch das nächste mal, wenn sie vorhaben, mich zu interviewen (und daran, dass Sie das vorhaben habe ich angesichts meiner Bedeutsamkeit keinerlei Zweifel), einen etwas intelligenteren Schreiberling. Dennoch wünsche ich ihm gute Besserung; er kann ja nichts für seine Kleingeistigkeit. | Ich fand es allerdings sehr bedauerlich, dass der Autor des Artikels sein sicherlich für ihn höchst interessantes Gespräch mit mir vorzeitig abbrechen musste, da er über Übelkeit und sonstige gesundheitliche Probleme klagte. Bedauerlicherweise tritt dieser Effekt manchmal auf, wenn Personen mit eher geringen geistigen Fähigkeiten mit meiner Genialität konfrontiert werden. Schicken sie doch das nächste mal, wenn sie vorhaben, mich zu interviewen (und daran, dass Sie das vorhaben habe ich angesichts meiner Bedeutsamkeit keinerlei Zweifel), einen etwas intelligenteren Schreiberling. Dennoch wünsche ich ihm gute Besserung; er kann ja nichts für seine Kleingeistigkeit. | ||
− | Auf eins muss ich allerdings noch hinweisen: Ich sagte im Interview | + | Auf eins muss ich allerdings noch hinweisen: Ich sagte im Interview folgenden Satz: ''„Durch meine Experimente mit den Hunden habe ich zweifelsfrei festgestellt, das mindestens drei Beine für einen sicheren Stand nötig sind, bei weniger Beinen neigt eine Lebensform zum Umkippen.“'' Ich fürchte, beim unbedarften Leser könnte dadurch leicht der Eindruck entstehen, ich habe den Hunden nacheinander die Beide abgeschnitten um dabei zuzusehen, wie sie umfallen, und sie somit auf grausame Weise zu einem kurzen aber schrecklichen Beinlosen Leben verdammt. Hierdurch könnte leicht der Eindruck entstehen, ich sei bei meinen Tierversuchen mit äußerster Brutalität vorgegangen. In Wirklichkeit wäre ich selbstverständlich zu einer solchen Grausamkeit niemals fähig! Daher habe ich nach Abschluss des Experimentes sämtliche Beine wieder replantiert, die meisten sogar an einen farblich und größentechnisch ungefähr passenden Hund. |
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Version vom 11. Dezember 2011, 13:42 Uhr
Moin, lass Dich nicht beim Lesen stören.
Ein Kamel bügelt nur gerade die Knitter aus dieser Seite. Störe es bitte nicht dabei. Also nicht auf „bearbeiten“ klicken, solange es noch bügelt!
Manchmal vergessen Kamele das Bügeleisen auf einer Seite, falls dir die Bügelei zu lange vorkommt, entferne das Eisen doch mal bitte von dieser Seite.
Wissenswertes über diesen Bügelvorgang: TM?! bügelt diese Seite seit 4723 Tagen. Schalt mal wer das Eisen aus!!!
Dies iſt nur ein Testtext, alſo ein Text, der einzig und allein dazu dient, etwas zu teſten, und zwar, wie ein Text ausſähe, der hier ſtünde, ſtünde hier nicht dieſer Testext.
X
Hundscher Pawlow
Unter der Bezeichnung Hundscher Pawlow wurde ein Experiment bekannt, durch dass Prof. Dr. Waldemar Hund, einer der bedeutensten Wissenschaftler der Kamelheit, erstmalig die Neigung der Menschen zu vorauseilendem Gehorsam nachwies. Dieser Nachweis ist jedoch in Fachkreisen bis heute nicht ganz unumstritten.
Durchführung
Zur Durchführung des Experimentes benötigt man einen Hund, eine Glocke, ein Sabbermessgerät und einen Pawlow. Pawlows sind selten und dementsprechend schwer zu bekommen, können aber wenn nötig durch eine andere geeignete menschliche Lebensform ersetzt werden; Sabbermessgeräte sind im gut sortierten Einzelhandel erhältlich, können jedoch mit ein wenig technischem Geschick auch selbst konstruiert werden; die Beschaffung von Glocke und Hund ist trivial.
Der Hund muss notwendigerweise mindestens einige Tage vor dem Experiment vorbereitet werden. Auf welche Weise diese Vorbereitung erfolgt, ist davon abhängig, wie sehr der Experimentator dazu neigt, die Tatsache, dass er in seiner Kindheit durch fiese Mitschüler gemobbt wurde, durch Grausamkeiten gegenüber kleinen unschuldigen Tieren zu kompensieren. Wichtig ist hier nur, dass ein Sabberventil an den Hund angeflanscht wird, an welches später das Sabbermessgerät angeschlossen wird.
Der Pawlow muss in der Regel nicht vorbereitet werden. Es sollte allerdings im Vorfeld überprüft werden, ob der den Pawlows angeborene Drang, auf sabbernde Hunde mit dem Klingeln einer Glocke zu reagieren, beim verwendeten Exemplar hinreichend ausgeprägt ist. Sollte dies ausnahmsweise nicht der Fall sein (ober wird aufgrund eines Pawlow-Mangels eine sonstige menschliche Lebensform als Pawlow-Ersatz verwendet), so kann dieser Drang durch Konditionierung mittels leichter bis mittelstarker Elektroschocks auf einfache Weise erhöht werden.
Zur Durchführung des Experimentes wird zunächst das Sabberventil des Hundes mit dem Ansaugschlauch des Sabbermessgerätes verbunden (heutzutage meist mittels Gardena-Kupplung). Danach wird der Pawlow mit der Glocke ausgestattet und so positioniert, dass er den Hund, vor allem aber das Sabbermessgerät überblicken kann. Nun muss der Experimentator nur noch abwarten und schauen, was passiert (und dies sorgfältig protokollieren).
Ergebnisse
Sehr zur Überraschung von Prof. Hund reagierte der Pawlow in den meisten Fällen nicht erst nachdem das Sabbermessgerät einen Anstieg der Sabberproduktion des Hundes anzeigte indem er mit Glocke klingelte, sondern bereits davor. Dieses Verhalten stellt eine Umkehrung des Modells der Klassischen Konditionierung da, da hier die Reaktion (Klingeln der Glocke) paradoxerweise bereits vor dem sie auslösenden Reiz (Anblick des sabbernden Hundes) erfolgt.
Dieses Verhalten, das ausschließlich bei menschlichen Lebensformen auftritt, wurde von Prof. Hund als „vorauseilender Gehorsam“ bezeichnet.
Kritik
Hauptkritikpunkt am Hundschen Pawlow ist der Umstand, dass Prof. Hund in der Auswahl seiner Versuchstiere nicht allzu abwechslungsreich vorging: Zwar entwarf er vom vorstehenden Experiment nicht weniger als 327 verschiedene Varianten, doch alle beinhalten genau einen Hund und ein Pawlow, letzterer war darüber hinaus in allen Experimenten derselbe. Kritiker werfen Prof. Hund daher vor, dass es unseriös sei, aus der Interaktion eines einzigen Pawlows mit Hunden auf das Verhalten nicht nur aller Pawlows, sondern sogar aller Menschen in allen möglichen Situationen zu schließen.
Prof. Hund selbst weist diese Kritik jedoch bis heute zurück. In einem Interview mit dem Autor dieses Artikels äußerte er sich dazu unlängst wie folgt:
- „Kritiker? Welche Kritiker? Ach, Sie meinen die unterbelichteten Kanalltüten, die an allem was auszusetzen haben? Den sollte man keine Beachtung schenken, es ist schließlich allgemein bekannt, wie genial ich bin. Die Kamelopedia schreibt, ich sei einer der bedeutendesten Wissenschaftler der Kamelheit‘, und die hat bekanntlich immer Recht, oder? Sehen Sie! Außerdem hat es einen ganz einfachen Grund, dass ich für meine Experimente ausschließlich Hunde genommen habe: Nur bei denen überkommt mich dieses geniale Gefühl, wenn ich sie mit spitzen und scharfkantigen Dingen pieke. Mein Psychiater meint, das liege daran, dass ich dazu neigen würde, die Tatsache, dass ich in meiner Kindheit durch fiese Mitschüler gemobbt wurde, durch Grausamkeiten gegenüber kleinen unschuldigen Tieren zu kompensieren, aber ich denke, dass ist echter Forschergeist! Nein, mit meinem Namen hat das nichts zu tun, das ist reiner Zufall. Ach ja, und was den Pawlow angeht: Ich fand den Namen einfach putzig, und weil ich in ganz Ägypten nur einen Mensch dieses Namens auftreiben konnte, musste ich den halt immer wieder verwenden. Sie sehen also, das hat alles seine Ordnung! Übrigens, nehmen Sie sich doch noch ein paar von den Keksen, die Ihnen vorhin so gut geschmeckt haben! So langsam muss ich die Vorratspackung Hundekuchen, die ich damals gekauft habe, nämlich aufbrauchen, sonst werden sie noch schlecht!“
Ethische Bedenken
Tierversuche
In den vergangenen Jahren sind Tierversuche, insbesondere mit so hochentwickelten Versuchstieren wie Ratten oder Hunden, immer stärker in ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Zahlreiche Tierschutzorganisationen fordern mittlerweile ihre Abschaffung.
Dieser Protest zeigte mittlerweile erste Auswirkungen: Seit einiger Zeit ist es praktisch unmöglich, eine Erlaubnis für Versuche mit Tieren, die als halbwegs intelligent oder besser eingestuft werden, zu erhalten, wenn nicht garantiert wird, dass die mehrere hundert Seiten umfassenden Richtlinien der Versuchstiergewerkschaft eingehalten werden. Darin wird unter anderem gefordert, dass Tierversuche nicht durch Kamele durchgeführt werden, die dazu neigen, die Tatsache, dass sie in ihrer Kindheit durch fiese Mitschüler gemobbt wurde, durch Grausamkeiten gegenüber kleinen unschuldigen Tieren zu kompensieren.
Dieser Umstand führte bedauerlicherweise zu einem Knick in Prof. Hunds durch die zahlreiche Kritik ohnehin schon ins trudeln geratener Karriere, da gezwungen war, die praktische Forschungsarbeit, die ihm so viel Freude bereitet hatte, an den Verein Glückliche Versuchstiere e.V. abzugeben, der auch alle seine Hunde erhielt.
Prof. Hund brachte seine Enttäuschung hierüber im schon erwähnten Interview zum Ausdruck:
- „Diese Tierschützer haben doch ein Rad ab! Was sind denn das für Zustände, wenn ein brillanter Forscher wie ich die eigentliche Forschungsarbeit nicht mehr selbst durchführen darf, sondern an einen externen Dienstleister auslagern muss? Ich gebe ja zu, es ist beeindruckend, wie es diesem Verein gelingt, dass die Hunde vor Freude mit dem Schwanz wedeln, während man ihnen bei vollem Bewusstsein Elektroden ins Gehirn steckt oder sie aufschneidet um zu schauen, wie sie von innen funktionieren. Aber wo bleibt ohne das ängstliche Gewimmer und es schmerzverzerrte Jaulen denn der Spaß an der Sache? Ich meine, so ein Tierversuch soll doch dem Experimentator mehr Spaß machen, als dem Versuchstier, oder nicht? Außerdem habe ich auch immer darauf geachtet, dass die Hunde hinterher noch leben. Schließlich muss einer nach dem Experiment ein Protokoll darüber schreiben, und ich hasse Schreibkram, und Pawlows Handschrift kann hinterher kein Kamel lesen, das sieht aus wie kyrillisch oder so … He, was ist denn mit Ihnen los? Ist Ihnen nicht gut? Sie wirken so grün! Was, Sie müssen kotzen? Aber doch nicht hier auf meinem Teppich! Warten Sie, ich kenne einen Trick dagegen: Wenn Sie meine leckeren Plätzchen essen, kommt oben so viel rein, dass nichts gleichzeitig rauskommen kann. Mund auf! Jetzt haben Sie sich doch nicht so! Ich bin sowieso stärker als Sie! Na bitte, geht doch!“
Menschenversuche
Im Gegensatz zu Tierversuchen werden Menschenversuche in der Regel als ethisch vertretbar angesehen, zumal dadurch zahlreiche Tierversuche an höher entwickelten Lebensformen eingespart werden können. Nur einige wenige sogenannte radikale Menschenrechtler sprechen sich gegen Menschenversuche aus, da ihrer Ansicht nach Menschen die gleichen Rechte zukommen sollten wie höherentwickelten Tieren. Im allgemeinen gelten Menschen jedoch aufgrund ihrer relativen Primitivität jedoch als wenig schützenswert; dazu kommt noch, dass sie dazu neigen, sich gegenseitig auf möglichst kreative Art zu quälen und umzubringen, was die Vermutung nahelegt, dass eine gewisse Grausamkeit im Umgang mit ihnen nicht nur akzeptabel ist, sondern vielleicht sogar als artgerechte Behandlung gelten kann.
Prof. Hund war so freundlich, am Ende des Interviews auch auf den momentanen Forschungsstand bezüglich der Menschen einzugehen:
- „Nein, man kann sie [die Menschen] natürlich nicht mit höher entwickelten Tieren vergleichen. Die alte Theorie, dass sie aufgrund ihres im Vergleich zu Kamelen übergroßen Gehirns auch überdurchschnittlich intelligent wären, geistert zwar leider immer noch durch die Welt, ist aber längst widerlegt. Intelligenz hat bekanntlich nichts mit dem Hirnvolumen zu tun. Sonst wären ja Wale hochintelligent, Spitzmäuse hingegen ziemlich dämlich – wo doch jeder weiß, dass es genau anders herum ist. Nichts gegen Wale, aber außer durchs Wasser planschen, weil sie nicht wissen, dass sie Säugetiere sind, und sich daher für Fische halten, haben sie nun mal nichts drauf. Aber um zu dem Menschen zurückzukommen: Das große Gehirn erklärt sich durch den vollkommen verkorksten Körperbau. Wie allgemein bekannt ist, verfügen Menschen nur über zwei Beine, nicht wie Hunde oder Kamele über deren vier. Durch meine Experimente mit den Hunden habe ich zweifelsfrei festgestellt, das mindestens drei Beine für einen sicheren Stand nötig sind, bei weniger Beinen neigt eine Lebensform zum Umkippen. Beim Menschen kommt noch erschwerend hinzu, dass durch den am oberen Ende der bei dieser Spezies fälschlicherweise vertikal statt horizontal eingebauten Wirbelsäule befindliche übergroße Kopf der Schwerpunkt des Körpers stark nach oben verlagert wird, was natürlich erst recht die Kippgefahr erhöht. Das lässt nur den Schluss zu, dass die Menschen den Großteil ihres Gehirns dafür verwenden, das Gleichgewicht zu halten, sodass die verbleibende fürs Denken zur Verfügung stehende Kapazität eher gering ausfällt. Eine andere weit verbreite Legende besagt, dass die Menschen, zumindest die Weibchen, Höcker aufweisen würden, und daher den Kamelen relativ ähnlich sind, auch wenn bei ihnen die Höcker quer statt längs eingebaut sind und sich keineswegs auf dem Rücken befinden. Das ist natürlich Unsinn! Nur wirklich hoch entwickelte Lebensformen besitzen Höcker, nicht einmal Hunde haben welche. Und neuste Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass es sich bei den vermeintlichen Höckern der Menschenweibchen lediglich um sogenannten Pseudohöcker handelt, also um ein missgestaltetes Euter. Auch ansonsten ist die menschliche Anatomie ziemlich verunglückt. Die Wissenschaft rätselt seit langem, wie solch eine Art überhaupt entstehen und bis heute überleben können; zur Zeit geht man davon aus, es handle sich um eine Art evolutionären Unfall. Beispielsweise hat sich bei ihnen im Laufe ihrer Entwicklung (Degeneration wäre in diesem Fall vielleicht ein besseres Wort) das Fell bis auf einige mehr oder weniger behaarte Körperstellen nahezu vollständig zurückgebildet. Auch fehlt beispielsweise ihnen ein Schwanz, wo dieser doch bei ihnen ganz besonders nützlich wäre, um trotz der zu geringen Beinanzahl das Gleichgewicht halten zu können. Hunde haben bis auf die extrem degenerierten Exemplate anfangs alle einen Schwanz. Dem lässt sich zwar bei Bedarf mit einer Kombizange, etwas Geschick und der entsprechenden Neigung, die Tatsache, dass man in seiner Kindheit durch fiese Mitschüler gemobbt wurde, durch Grausamkeiten gegenüber kleinen unschuldigen Tieren zu kompensieren, leicht abhelfen, aber es geht hier natürlich um die Genetik. Bei Menschen hingegen … Ja, zum Klo geht es da lang, warum fragen Sie? He, wo wollen Sie denn so schnell hin? Herr Kamelopedia-Autor?!? Sie können doch nicht einfach so verschwinden, ich war doch noch gar nicht fertig! Jetzt wird es erst richtig spannend, denn jetzt wollte ich vom Fortpflanzungsverhalten erzählen. Und wie heißt es noch so schön? Sex sells! Das gilt bestimmt auch für Ihren Artikel! Na schön, wenn sie unbedingt so plötzlich weg müssen, nehmen sie doch wenigstens ein paar von den leckeren Keksen für unterwegs mit! Hallo?!? Naja, ich sehe schon, werde ich das Zeug wohl doch dem Verein spenden müssen.“
Anmerkungen der Kamelopedia-Redaktion
Als Reaktion auf diesen Artikel erhielt die Redaktion kürzlich einen Brief von Prof. Dr. Hund, den wir unseren Lesern ungern vorenthalten würden, da er einen besseren Eindruck in die Gedankenwelt dieser Koryphäe auf dem Gebiet sämtlicher aktueller sowie einiger bereits ausgestorbener Wissenschaften vermittelt, als das selbst einem unserer vorzüglichen Artikel gelingen könnte. Außerdem ist es wesentlich zeit- und kostengünstiger, Inhalte einfach zu übernehmen, als sie selbst zusammenzuschreiben, und wir zu dem Schluss gekommen sind, dass was für Doktorarbeiten gut genug ist, auch für unsere Artikel akzeptabel ist.
Sehr geehrte Kamelinnen, Kamelaußen und Kamele,
zunächst einmal möchte ich Ihnen mitteilen, dass Ihr Artikel über mich vorzüglich gelungen ist! Die Tatsache, dass er zu einem merklichen Anteil aus Zitaten meiner Äußerungen besteht, trägt ohne zweifel sehr zum hohen Niveau bei, weswegen ich Ihnen nur gratulieren kann ob dieses weisen Entschlusses der Textzusammenstellung. Durch diesen Artikel wurde ohne jeden Zweifel nun endlich einer der größten Mängel (wenn nicht sogar der größte Mangel überhaupt) ihrer Enzyklopädie behoben, nämlich, das bislang kein Artikel über mich darin zu finden war.
Die meisten Leute würden nun sicherlich schreiben, sie wüssten nicht, wie sie sich dafür erkenntlich zeigen könnten, doch ein Universalgenie wie ich hat selbstverständlich auch auf diese Frage eine passende Antwort. Es ist nämlich so, dass ich um mich bis zur ohne jeden Zweifel in Kürze stattfinden werdende Neuerteilung meiner Tierversuchslizenz zu beschäftigen (und meinen Drang, kleine Hunde mit großen spitzen Gegenständen zu bearbeiten zu befriedigen) ein kleines Unternehmen gegründet habe, die Prof. Dr. Hund und Hund Ltd. & Co KG., das diverse Dienstleistungen im Bereich der technischen Optimierung und Aufrüstung hundeartiger Lebensformen erbringt. Falls die geheime Kamelopedia-Zentrale durch Wachhunde bewacht wird, würde ich mich bereit erklären, sie gratis mit einer kugelsicheren Spezialpanzerung und Zähnen aus meiner patentierten extrem harten Titanlegierung auszurüsten. Außerdem würde ich den Einbau von USB- und Bluetooth-Schnittstellen zu einem Freundschaftspreis vornehmen. Sollten Sie wieder Erwarten noch keine Wachhunde besitzen, würde ich Ihnen dringend empfehlen, welche anzuschaffen. Daher wäre ich bereit, Ihnen einen Rabatt von 20 % auf unsere Einstiegsmodelle, die jetzt auch ohne Aufpreis mit Laserzieleinrichtung und integriertem MP3-Player verfügbar sind.
Ich fand es allerdings sehr bedauerlich, dass der Autor des Artikels sein sicherlich für ihn höchst interessantes Gespräch mit mir vorzeitig abbrechen musste, da er über Übelkeit und sonstige gesundheitliche Probleme klagte. Bedauerlicherweise tritt dieser Effekt manchmal auf, wenn Personen mit eher geringen geistigen Fähigkeiten mit meiner Genialität konfrontiert werden. Schicken sie doch das nächste mal, wenn sie vorhaben, mich zu interviewen (und daran, dass Sie das vorhaben habe ich angesichts meiner Bedeutsamkeit keinerlei Zweifel), einen etwas intelligenteren Schreiberling. Dennoch wünsche ich ihm gute Besserung; er kann ja nichts für seine Kleingeistigkeit.
Auf eins muss ich allerdings noch hinweisen: Ich sagte im Interview folgenden Satz: „Durch meine Experimente mit den Hunden habe ich zweifelsfrei festgestellt, das mindestens drei Beine für einen sicheren Stand nötig sind, bei weniger Beinen neigt eine Lebensform zum Umkippen.“ Ich fürchte, beim unbedarften Leser könnte dadurch leicht der Eindruck entstehen, ich habe den Hunden nacheinander die Beide abgeschnitten um dabei zuzusehen, wie sie umfallen, und sie somit auf grausame Weise zu einem kurzen aber schrecklichen Beinlosen Leben verdammt. Hierdurch könnte leicht der Eindruck entstehen, ich sei bei meinen Tierversuchen mit äußerster Brutalität vorgegangen. In Wirklichkeit wäre ich selbstverständlich zu einer solchen Grausamkeit niemals fähig! Daher habe ich nach Abschluss des Experimentes sämtliche Beine wieder replantiert, die meisten sogar an einen farblich und größentechnisch ungefähr passenden Hund.
Kugelei
Eine Kugelei ist klassischerweise ein Unternehmen, das Kugeln produziert, lagert und verkauft.
Produktion
Kugeln können im Prinzip aus jedem Material gefertigt werden, das stabil genug ist, um zumindest bis zum Ablauf der Garantie in der entsprechenden Form zu bleiben. Als Werkzeug hierzu dient ein entsprechend ausgestatteter und programmierter Kugelschreiber (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Sportgerät).
Die weitaus meisten Kugeln werden heutzutage allerdings auf sogenanntem Q-Gel hergestellt, dass, einmal in Kugelform gegossen oder entsprechend modelliert, diese Form beibehält. Die Vorteile hierbei sind die geringeren Materialkosten, da Q-Gel ein sehr preiswerter Werkstoff ist sowie die Tatsache, dass kein Kugelschreiber erforderlich ist. Die fertige Q-Gel-Kugel wird je nach Kundenwunsch entweder farbig lackiert oder aber beschichtet, um eine Kugel aus höherwertigen Materialien vorzutäuschen. So ist zum Beispiel eine mit einer dünnen Metallschicht überzogene Q-Gel-Kugel sowohl optisch als auch von ihren sonstigen Eigenschaften kaum von einer wesentlich teureren Vollmetallkugel zu unterscheiden. Die genaue Zusammensetzung des Q-Gels ist Betriebsgeheimnis der Kugeleien, bisher unbestätigten Gerüchten zufolge besteht Q-Gel jedoch hauptsächlich aus Kuhgel, also Milchkühen, die aufgrund mangelnder Milchleistung gefriergetrocknet, pulverisiert und mit Wasser zu einer homogenen, gelartigen Substanz aufgeschlämmt wurden. Obwohl Vertreter aller größeren Kugeleien dies bestreiten, rufen diverse Tierschutzorganisationen zum Boykott von Q-Gel und nicht selten auch von Kugeln überhaupt auf; oftmals werden als Alternative Quader empfohlen, welche nicht nur rein vegan-vegetarisch produziert werden, sondern zudem auch stapelbar sind.
Kompliziert hingegen ist die Herstellung von Schneekugeln, welche nur von wenigen spezialisierten Kugeleien beherrscht wird. Zwar wird schon seit Jahrhunderten Schnee auf einfachste Weise in Kugelform gepresst und die so entstehenden Kugeln zu Sport und Spiel verwendet, weswegen sie wie die meisten kugelförmigen Spielobjekte als Bälle eingestuft und folglich als Schneebälle bezeichnet werden.
Lagerung
Verkauf
Zahlendingsda
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Kurze Geschichte des langen Bürokratenspiels
Das Bürokratenspiel ist mittlerweile in der 9. Runde, und nach über 3 Jahren wird es, denke ich, Zeit, einmal zusammenzufassen, was bisher passiert ist.
Gemäß der Versionsgeschichte der Seite Projekt:Bürokratenspiel begann die Geschichte des Spiels am 16. Mai 2006, als Kamel:Wutzofant die Seite, zunächst noch als Entwurf, anlegte. Mit der Verschiebung in den Artikelnamensraum (den Projektnamensraum gab es damals vermutlich noch nicht) am 9. Juli 2006 und dem Anlegen der ersten Runde unter Projekt:Bürokratenspiel/aktuelle Runde begann das Spiel offiziell.
Äußerlichkeiten
Runden
Einschließlich der momentan laufenden Runde fanden bisher 9 Spielrunden statt:
Runde | Beginn | Ende |
---|---|---|
1. Runde | 9. Juli 2006 | 25. September 2006 |
2. Runde | 20. November 2006 | 14. Januar 2007 |
3. Runde | 21. Januar 2007 | 17. April 2007 |
4. Runde | 19. September 2007 | 8. März 2008 |
5. Runde | 7. März 2008 | 28. Mai 2008 |
6. Runde | 12. September 2008 | 6. Mai 2009 |
7. Runde | 6. Juni 2009 | 4. Februar 2010 |
8. Runde | 6. März 2010 | 30. Juni 2010 |
9. Runde | 10. November 2010 |
(Da Anfang und Ende einer Runde nicht immer genau festzustellen sind, sind die Daten in der Tabelle nicht immer exakt.)
Auffällig ist, dass die erste Runde unter Projekt:Bürokratenspiel/aktuelle Runde angelegt wurde und sich bis heute dort befindet, obwohl sie längst beendet ist. Ursprünglich war vorgesehen, sie nach ihrem Ende in ein Archiv zu verschieben und die nächste Runde an der selben Stelle zu starten. Da dadurch allerdings alle Links in der alten Runde nicht mehr funktioniert hätten, beschloss man, sie dort zu lassen und für die neue Runde neue Seiten einzurichten.
Startregeln
Die Startregeln, also die (veränderlichen) Spielregeln, die zu Beginn einer neuen Runde gelten, wurden mehrfach überarbeitet.
Runde | Startregeln |
---|---|
1. Runde | [1] |
2. Runde | [2] |
3. Runde | [3] |
4. Runde | [4] |
5. Runde | [5] |
6. Runde | [6] |
7. Runde | [7] |
8. Runde | [8] |
9. Runde | [9] |
Kleine Änderungen wurden, besonders in den ersten Jahren des Spiels, vor Beginn fast jeder neuen Runde durchgeführt.
Eine erste große Änderung gab es bereits zwischen 1. und 2. Runde. Dabei wurden unter anderem der Punktzahlregelsystemerstellungsrat als Alternative zur Rundensiegerernennungskonferenz abgeschafft, die Unterscheidung zwischen Einzelposten und Gremien zugunsten des Überbegriffs Organe aufgehoben, dem Spielleiter gestattet, anderen Organen beizutreten (das Verbot, in mehr als einem der drei Hauptorgane Mitglied zu sein, wurde jedoch beibehalten) und der bekannte § 0 in seiner ursprünglichen Fassung (Alles muss seine Ordnung haben.) eingeführt. Auch wurde die gegenseitige Kontrolle der Organe untereinander verbessert: Konnte ursprünglich der Aufsichtsrat den Zentralrat auflösen und mit Zustimmung des Zentralrates den Spielleiter seines Amtes entheben, selbst jedoch nicht aufgelöst werden, gab es nun für den Zentralrat die Möglichkeit, zumindest einzelne Mitglieder des Aufsichtsrates zu ersetzen (s. u.). Für Anträge und andere Vorgänge wurde eine eine nicht-formlose Form vorgeschrieben und für die Anträge auf Antragsberechtigung eine Frist eingerichtet, nach deren Ablauf der Antrag automatisch genehmigt ist. Außerdem wurde die ursprünglich leicht willkürliche Nummerierung und Anordnung der §§ geordnet; insbesondere erhielten die drei Hauptorgane drei aufeinander folgende §§ und es wurde ein § 8 für im laufe der Runde neu hinzukommende Organe eingeführt.
Eine weitere größere Änderung erfolgte zwischen der 6. und der 7. Runde. Am auffälligsten ist hier die ersatzlose Abschaffung der Rundensiegerernennungskonferenz. Das Spiel kann seit dem mit den Startregeln nicht mehr gewonnen werden; um einen Gewinner zu ermitteln ist nun zumindest eine Regeländerung erforderlich, um ein Organ zu ermächtigen, den Sieger der Runde zu bestimmen. Außerdem wurden die komplizierten Regelungen, gemäß der Aufsichtsrat und Spielleiter das Spiel, sobald alle Organe voll besetzt sind, durch die Einrichtung neuer oder der Erweiterung oder Aufteilung der bestehenden Organe erweitern mussten, vereinfacht: Nun soll lediglich jedes Hauptorgan, dass zum ersten mal voll besetzt ist, im Rahmen einer gewöhnlichen Regeländerung die Einrichtung eines neuen Organs beantragen. Außerdem wird § 0 auf die heute bekannte Fassung erweitert (Alles muss seine Ordnung haben. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung allen spielerischen Handelns.). Die neuen Regeln
Die vermutlich größte Änderung erfolgte jedoch zwischen der 8. und der 9. Runde: Die Spielregeln wurden praktisch komplett neu geschrieben und neu gegliedert. Eine der wichtigsten Neuerungen ist, dass die vor der 7. Runde gelockerten Vorschriften zur Erweiterung des Spiels komplett aufgehoben wurden. Wurden früher alles Spielteilnehmer als Kamele betrachtet, waren nun unter gewissen Bedingungen auch nicht-kameloide Lebensformen im Spiel erlaubt, weswegen in den Spielregeln nun lediglich von Spielteilnehmern die Regel ist. Auch wurden die drei Hauptorgane als Unter-unter-§ des Unter-§ eingeordnet, in den auch neu gegründete Organe einzuordnen sind, vermutlich um betonen, dass auch die Hauptorgane durch eine Regeländerung geändert oder sogar abgeschafft werden können. Außerdem wurde die gegenseitige Kontrolle der Hauptorgane verbessert: Nun ist jedes der drei Hauptorgane berechtigt, eins der beiden anderen aufzulösen, und das andere im Falle der Auflösung neuzubesetzen (s. u.).
Es gibt also bisher 4 Hauptvarianten der Startregeln:
- 1. Runde: 14 §§ (1 bis 11 sowie 5a, 9a und 11a), davon einer (§ 10) gestrichen und inhaltslos
- 2. bis 6. Runde: 18 §§, davon einer (§ 17) gestrichen und inhaltslos und einer (§ 8) leer und für neu eingerichtete Organe vorgesehen
- 7. und 8. Runde: 19 §§, davon einer (§ 18) gestrichen und inhaltslos und einer (§ 8) leer und für neu eingerichtete Organe vorgesehen
- 9. Runde: 10 §§, davon einer (§ 9) gestrichen und inhaltslos und einer (§ 3) in 4 Unter-§ gegliedert, wovon wiederum einer (§ 3.4) wiederum in 3 Unter-unter-§ unterteilt ist.
Checks and Balances: Gegenseitige Kontrolle der Hauptorgane
Rahmenregeln
Die unveränderlichen Rahmenrichtlinien sind zwar vom Spiel aus unveränderlich, wurden allerdings ebenso wie die Startregeln zwischen den Runden mehrfach überarbeitet, besonders zu beginn des Spiels.
Runde | Startregeln |
---|---|
1. Runde | [10] |
2. Runde | [11] |
3. Runde | [12] |
4. Runde | [13] |
5. Runde | [14] |
6. Runde | [15] |
7. Runde | [16] |
8. Runde | [17] |
9. Runde | [18] |
Auch hier wurden kleine Änderungen (Umformulierungen, Korrektur von Rechtschreibfehlern, Anpassung von Links etc.) vor fast jeder Runde durchgeführt.
Die erste größere Änderung fand bereits zwischen 1. und und 2. Runde durchgeführt: Es wurde eine zusätzliche Regel eingefügt, nach der die Einstiegsseite der laufenden Runde auch für Nicht-Teilnehmer übersichtlich und verständlich gestaltet werden soll. Die Anzahl der Rahmenregeln stieg damit von ursprünglich 10 auf 11. Außerdem wurden unter anderem die Links, die bisher zur ersten runde führten, auf eine allgemeine Form gebracht und der Begriff des Organs (analog zu den Spielregeln) eingeführt. Zudem muss für eine erfolgreiche Abstimmung über die Verlängerung der laufenden Runde nun nicht mehr 70 %, sondern lediglich 60 % dafür stimmen.
Schon zwischen 2. und 3. Runde wurden die Rahmenregeln das erste mal ergänzt, indem zwei neue Regeln eingeführt wurden: Wesentliche Änderungen der Rahmenregeln während einer laufenden Runde gelten erst ab Beginn der nächsten Runde. Zudem muss seit dem das Spielgeschehen auf einer Spielkommentar-Seite zusammengefasst werden. Somit stieg die Zahl der Rahmenregeln auf 13. Außerdem wurde Bezeichnung der Vorgangsseite von Anträge auf Vorgänge geändert, was vermutlich damit zusammenhängt, dass neben die Anträge, die in den ersten Runden vorherrschten, immer mehr andere Arten von Vorgängen traten.
Zwischen 4. und 5. Runde wurde die Dauer einer Spielrunde (ohne Verlängerung) von 8 auf 12 Wochen erhöht.
Eine erneute größere Änderung fand zwischen 6. und 7. Runde statt. Es wurden erneut zwei zusätzliche Regeln eingefügt: Die Spielrunde endet seit dem nicht nur durch Zeitablauf, sondern auch, wenn innerhalb von 25 Tagen weniger als 3 Spielteilnehmer sich aktiv am Spiel beteiligen, um „eingeschlafene“ Spielrunden abbrechen zu können. Außerdem wurde der Spielleiter (bzw. ein anderes durch die Spielregeln festgelegtes Organ) dazu verpflichtet, eine Spielrunde innerhalb von 2 Wochen nach ihrem Ablauf (durch Zeitablauf oder durch angelnde Teilnahme) offiziell zu beenden; geschieht dies nicht, so wird die Runde nach zwei Wochen abgebrochen. Die Anzahl der Rahmenregeln erhöhte sich somit auf 15. Zusätzlich wurde die Dauer einer Spielrunde auf 16 Wochen erhöht. Zudem wurde die Beschränkung, das maximal drei Runden gleichzeitig gespielt werden dürfen, aufgehoben, jedoch soll weiterhin im Normalfall nur eine Runde gleichzeitig gespielt werden.
Auffällig ist, dass sowohl die normale Dauer einer Runde als auch die Dauer einer möglichen Verlängerung wiederholt erhöht wurde. Gründe dafür könnte die gestiegene Komplexität des Spiels sein, oder einfach die Erkenntnis, dass die Rundenlänge ursprünglich zu kurz bemessen wurde, zumal seit der 7. Runde ja die Möglichkeit besteht, „eingeschlafene“ Runden vorzeitig zu beenden.
Runde | Rundenlänge | normale Verlängerung | maximale Verlängerung |
---|---|---|---|
1. Runde | 8 Wochen | 4 Wochen | 4 Wochen |
2. Runde | 8 Wochen | 4 Wochen | 8 Wochen |
3. Runde | 8 Wochen | 4 Wochen | 8 Wochen |
4. Runde | 8 Wochen | 4 Wochen | 8 Wochen |
5. Runde | 12 Wochen | 6 Wochen | 12 Wochen |
6. Runde | 12 Wochen | 6 Wochen | 12 Wochen |
7. Runde | 16 Wochen | 16 Wochen | 16 Wochen |
8. Runde | 16 Wochen | 16 Wochen | 16 Wochen |
9. Runde | 16 Wochen | 16 Wochen | 16 Wochen |
Vorlagen
Die „nicht-formlosen“ Vorlagen für alle Arten von Vorgängen prägen das Bürokratenspiel so sehr, dass das Spiel ohne sie gar nicht vorstellbar wäre. Um so mehr verwundert es, dass das Bürokratenspiel in seinen ersten Tagen ganz ohne Vorlagen gespielt wurde. Die (alte) Antragsvorlage, die wohl wichtigste Vorgangsvorlage überhaupt (zumindest in den ersten Runden), wurde am 11. Juli 2006 angelegt, erst zwei Tage nach Beginn der ersten Runde, und 12. Juli wurde ihre Verwendung durch eine Regeländerung vorgeschrieben. Ab der 2. Runde war die Pflicht zur „nicht-formlosen Form“ für Anträge bereits in den Startregeln enthalten (s. o.). Für andere Vorgänge galt dies zunächst noch nicht, jedoch entstanden schon bald weitere Vorlagen und bereits am Ende der ersten Runde hatte es sich durchgesetzt, das Spiel ausschließlich mittels Vorlagen zu spielen.
Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Vorgangsvorlagen hinzu, sodass die Übersichtlichkeit zu Leiden begann. Dazu kam, dass die Bedienung der unterschiedlichen Vorlagen trotz eines bereits im November 2007 unternommenen Versuches, die Parameter zu vereinheitlichen, teilweise deutlich voneinander abwich.
TEST
S5 S51