DER FLEGEL: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''DER FLEGEL''' ist ein in [[Sickjoke]] ([[Atoll von Kalau|Scherzherzogtum Kalau]]) herausgegebenes [[Zeitung|Nachrichten-Magazin]]. Gründer und langjähriger Chefredakteur war [[:wiki:Rudolf Augstein|Adolf Zahnstein]]; seit seinem Tod am 7. November 2002 wird das Blatt von [[:wiki:Stefan Aust|Emil Einst]] geführt. DER FLEGEL zeichnet sich durch einen besonders investigativen und damit für die kalauische Medienlandschaft eher untypischen Journalismus aus und gibt bisweilen sogar [[Störenfried Graf Aufsäß zu Meckern|der Opposition]] Gelegenheit, ihren Standpunkt in einem Interview darzustellen. Beliebt ist auch die Rubrik ''Dreschflegel'', in der jede Woche ein anderes [[Kalauische Staatsregierung|Regierungsmitglied]] sein Fett wegbekommt. Die [[Redakteur]]e ''Lutz Rotz'' und ''Margit Müpfke'' wagten es unlängst sogar kritisch über Staatsminister [[Theo Trojan]]s [[Theo Trojan|Maßnahmenpaket zur Stabilisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse]] zu berichten. Derlei Kapriolen bringen den FLEGEL freilich regelmäßig in Konflikt mit der [[Kalauische Gesellschaftsordnung|kalauischen Gesellschaftsordnung]]. Aber auch mit der [[Cargo Cult|Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche Kalaus]] hat sich der FLEGEL schon angelegt, etwa durch respektlose Artikel über die [[Fürsterzbischöfliches Palais zu Prassau| | + | '''DER FLEGEL''' ist ein in [[Sickjoke]] ([[Atoll von Kalau|Scherzherzogtum Kalau]]) herausgegebenes [[Zeitung|Nachrichten-Magazin]]. Gründer und langjähriger Chefredakteur war [[:wiki:Rudolf Augstein|Adolf Zahnstein]]; seit seinem Tod am 7. November 2002 wird das Blatt von [[:wiki:Stefan Aust|Emil Einst]] geführt. DER FLEGEL zeichnet sich durch einen besonders investigativen und damit für die kalauische Medienlandschaft eher untypischen Journalismus aus und gibt bisweilen sogar [[Störenfried Graf Aufsäß zu Meckern|der Opposition]] Gelegenheit, ihren Standpunkt in einem Interview darzustellen. Beliebt ist auch die Rubrik ''Dreschflegel'', in der jede Woche ein anderes [[Kalauische Staatsregierung|Regierungsmitglied]] sein Fett wegbekommt. Die [[Redakteur]]e ''Lutz Rotz'' und ''Margit Müpfke'' wagten es unlängst sogar kritisch über Staatsminister [[Theo Trojan]]s [[Theo Trojan|Maßnahmenpaket zur Stabilisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse]] zu berichten. Derlei Kapriolen bringen den FLEGEL freilich regelmäßig in Konflikt mit der [[Kalauische Gesellschaftsordnung|kalauischen Gesellschaftsordnung]]. Aber auch mit der [[Cargo Cult|Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche Kalaus]] hat sich der FLEGEL schon angelegt, etwa durch respektlose Artikel über die Residenzen der Bischöfe von [[Fürsterzbischöfliches Palais zu Prassau|Sickjoke-Karottenburg]] bzw.von [[Bischofsresidenz zu Grimmburg|St. Mammon]]. |
Vorläufiger Höhepunkt war die sog. [[:wiki:Spiegelaffäre|FLEGEL-Affäre]]: Nachdem das Magazin in einer breit angelegten Titelstory berichtet hatte, dass [[Zettbraham der Letzte|Scherzherzog Zettbraham]] im Grunde ein [[Idiot|debiler Halbidiot]] sei, erstattete Verteidigungsminister [[Wilhelm-Otto von Tuten und Blasen]] Strafanzeige wegen Verrats von Staatsgeheimnissen. Zahnstein sowie die renommierten Redakteure [[Vogel|Herbert Spottvogel]] und [[Rainer Hohn]] wurden daraufhin während eines Ferienaufenthalts auf [[San Labello]] verhaftet. Nachdem sich herausstellt hatte, dass das im Artikel Berichtete keineswegs neu, im Übrigen für jedermann offensichtlich und obendrein sogar nur die halbe Wahrheit war, wurde das Verfahren freilich eingestellt. Die Online-Ausgabe des FLEGEL zog [[sicherheit]]shalber dennoch auf einen von den [[Antillen]] gehosteten [[Spiegelserver]] um. | Vorläufiger Höhepunkt war die sog. [[:wiki:Spiegelaffäre|FLEGEL-Affäre]]: Nachdem das Magazin in einer breit angelegten Titelstory berichtet hatte, dass [[Zettbraham der Letzte|Scherzherzog Zettbraham]] im Grunde ein [[Idiot|debiler Halbidiot]] sei, erstattete Verteidigungsminister [[Wilhelm-Otto von Tuten und Blasen]] Strafanzeige wegen Verrats von Staatsgeheimnissen. Zahnstein sowie die renommierten Redakteure [[Vogel|Herbert Spottvogel]] und [[Rainer Hohn]] wurden daraufhin während eines Ferienaufenthalts auf [[San Labello]] verhaftet. Nachdem sich herausstellt hatte, dass das im Artikel Berichtete keineswegs neu, im Übrigen für jedermann offensichtlich und obendrein sogar nur die halbe Wahrheit war, wurde das Verfahren freilich eingestellt. Die Online-Ausgabe des FLEGEL zog [[sicherheit]]shalber dennoch auf einen von den [[Antillen]] gehosteten [[Spiegelserver]] um. |
Version vom 30. November 2012, 20:26 Uhr
DER FLEGEL ist ein in Sickjoke (Scherzherzogtum Kalau) herausgegebenes Nachrichten-Magazin. Gründer und langjähriger Chefredakteur war Adolf Zahnstein; seit seinem Tod am 7. November 2002 wird das Blatt von Emil Einst geführt. DER FLEGEL zeichnet sich durch einen besonders investigativen und damit für die kalauische Medienlandschaft eher untypischen Journalismus aus und gibt bisweilen sogar der Opposition Gelegenheit, ihren Standpunkt in einem Interview darzustellen. Beliebt ist auch die Rubrik Dreschflegel, in der jede Woche ein anderes Regierungsmitglied sein Fett wegbekommt. Die Redakteure Lutz Rotz und Margit Müpfke wagten es unlängst sogar kritisch über Staatsminister Theo Trojans Maßnahmenpaket zur Stabilisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse zu berichten. Derlei Kapriolen bringen den FLEGEL freilich regelmäßig in Konflikt mit der kalauischen Gesellschaftsordnung. Aber auch mit der Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche Kalaus hat sich der FLEGEL schon angelegt, etwa durch respektlose Artikel über die Residenzen der Bischöfe von Sickjoke-Karottenburg bzw.von St. Mammon.
Vorläufiger Höhepunkt war die sog. FLEGEL-Affäre: Nachdem das Magazin in einer breit angelegten Titelstory berichtet hatte, dass Scherzherzog Zettbraham im Grunde ein debiler Halbidiot sei, erstattete Verteidigungsminister Wilhelm-Otto von Tuten und Blasen Strafanzeige wegen Verrats von Staatsgeheimnissen. Zahnstein sowie die renommierten Redakteure Herbert Spottvogel und Rainer Hohn wurden daraufhin während eines Ferienaufenthalts auf San Labello verhaftet. Nachdem sich herausstellt hatte, dass das im Artikel Berichtete keineswegs neu, im Übrigen für jedermann offensichtlich und obendrein sogar nur die halbe Wahrheit war, wurde das Verfahren freilich eingestellt. Die Online-Ausgabe des FLEGEL zog sicherheitshalber dennoch auf einen von den Antillen gehosteten Spiegelserver um.
Seit dem durch die Veröffentlichung der gefälschten Höckler-Tagebücher bedingten Niedergang des Mond behauptet der FLEGEL eine unangefochtene Spitzenstellung auf dem Zeitschriftenmarkt. Daran vermochte auch das epigonale Konkurrenzprodukt LOCUS nichts zu ändern.
Zitat
- "Sickjoker Druckmafia - die brauch' ich nicht." - Staatskanzler von Albern und Sparwitz über den FLEGEL
- "Sie sind die neinpanischen Piraten unserer Tage. Ich musste gegen Sie vorgehen." - Verteidigungsminister von Tuten und Blasen zu Zahnstein nach der Flegelaffäre[1].
Hat gar nichts zu tun mit: Der Lügel