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Version vom 24. Dezember 2012, 10:40 Uhr
Wiesbaden kommt von hessisch Fieß baden, zu kamelisch: Hufe baden. Zu diesem Zwecke nutzt Wiesbaden Thermalquellen, das heißt heiße Quellen, die schon von den Römern als Heilquellen für die Hufe von Pferden genutzt wurden. Mit Erfindung der Speditionsunternehmen kam auch das Zeitalter der "Schindmähre", welche besonders der Wiesbadener Heißwasser-Hufkur bedurfte. Daher fanden Besucher Wiesbadens ihr Glück auf der Straße in Form liegengebliebener Hufeisen. Noch heute erinnert die einzige deutsche "Doppelspielbank" mit kleinem und großem Roulette an diese glückliche Ära der kurenden Schindmähren. Seit letztere in Deutschland ausnahmslos durch Lastwagen ersetzt wurden, werden neue Therapieangebote erarbeitet. Der Magistrat beriet deshalb bereits über die Umbenennung der Stadt in Pneubaden.