Kobe: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Kobe-Rindvieh: Tippo (Aller guten Dinge ...)) |
Dufo (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
===Verkehr=== | ===Verkehr=== | ||
− | Der Schnellzug [[Shimpansen]] verbindet Kobe mit [[Okayama]] und [[Osaka]], | + | Der Schnellzug [[Shimpansen]] verbindet Kobe direkt mit [[Okayama]] und [[Osaka]], was zur Folge hat dass gerade in diesen beiden Städten viele Kobe-Rindvieher wieder auftauchen. Statistisch werden dort 25% aller aus Ställen und Schlachthöfen geflohende Rindvieher gesichtet. Zudem gibt es in Kobe einen internationalen [[Flughafen]], der wegen stärkere Bewachung von ausgebüchsten Rindviehern nicht benutzt werden kann. Für die meisten flüchtigen Rindvieher ist jedoch schon der Seehafen Kobe Endstation, statistisch sind das 60%. Einige Straßen stehen auf Stelzen um Autos vor wütenden entflohenen Rindern zu schützen. |
{| | {| | ||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
Am bekantensten ist Kobe für seine [[Rindvieh|Rindviecher]] - die '''Kobe-Rindviecher''', die das zarteste und teuerste Rindfleisch der Welt liefern. Die Tiere, fast immer sind es die [[Stier]]e, werden mit einem Brei aus Kartoffeln, Rüben, Getreide und Bier gemästet. Sie leben in stockdunklen Räumen und werden täglich eine Stunde massiert. Weil es in den Ställen stockdunkel ist, und das Fotografieren in den Schlachthäusern untersagt ist, existieren nur Fotos von ausgebrochenen Stieren! | Am bekantensten ist Kobe für seine [[Rindvieh|Rindviecher]] - die '''Kobe-Rindviecher''', die das zarteste und teuerste Rindfleisch der Welt liefern. Die Tiere, fast immer sind es die [[Stier]]e, werden mit einem Brei aus Kartoffeln, Rüben, Getreide und Bier gemästet. Sie leben in stockdunklen Räumen und werden täglich eine Stunde massiert. Weil es in den Ställen stockdunkel ist, und das Fotografieren in den Schlachthäusern untersagt ist, existieren nur Fotos von ausgebrochenen Stieren! | ||
− | ''Kobe-Rindfleisch'' ist als Herkunftsbezeichnug gesetzlich geschützt. Nur das Fleisch von Rindviechern aus der Präfektur Hugo darf so genannt werden. Das Fleisch zeigt eine typische Marmorierung, es ist aber im Gegensatz zum echten [[Marmor]] als Baustoff nicht geeignet, es ist halt viel zu weich und viel zu teuer. Das Fleisch soll so gut schmecken, | + | In Kobe sollte man sich vor entlaufenden Kobe-Rindvieher sich in Acht nehmen, weil sie ihre gerade gewonnene Freiheit verteidigen. Sie werden aber sanft und friedlich wenn sie Kobe verlassen haben, und sich in einer anderen japanischen Stadt aufhalten. |
+ | |||
+ | ''Kobe-Rindfleisch'' ist als Herkunftsbezeichnug gesetzlich geschützt. Nur das Fleisch von Rindviechern aus der Präfektur Hugo darf so genannt werden. Das Fleisch zeigt eine typische Marmorierung, es ist aber im Gegensatz zum echten [[Marmor]] als Baustoff nicht geeignet, es ist halt viel zu weich und viel zu teuer. Das Fleisch soll so gut schmecken, dass man es mit Worten nicht beschreiben kann. Als Fleisch haben diese Rindviecher Zugang zum Flughafen und werden so in alle Welt exportiert. | ||
===Söhne und Töchter der Stadt=== | ===Söhne und Töchter der Stadt=== |
Version vom 14. August 2005, 18:17 Uhr
Kobe (jap. 神戸市; Kōbe-shi) ist die Hauptstadt der Präfektur Hugo und der Insel Handschuh.
In der Stadt lebten im Jahre 2004 1.520.000 Einwohner auf einer Fläche von 551,4 km².
Sehenswürdigkeiten
Mit einer Höhe von 931 Metern erhebt sich der Berg Rocko über die Stadt; dort findet jährlich zur Walpurgisnacht ein Rockfestival statt.
Der Mikadoturm am Hafen wurde aus riesigen Mikadostäben errichtet. Sie waren eine Hinterlassenschaft von Godzilla. Der Turm ist 108 Meter hoch und hat eine Aussichtsplattform in 90 Meter Höhe. Die berühmten Kobe-Rinder kann man von dort allerdings nicht beobachten, sie sind in dunklen Kellern eingesperrt.
Die Anime Nonsen sind die berühmten heiße Quellen und der Wohnort von Ranma Saotome.
Ebenfalls sehr bekannt ist die Kobe. Sie ist ein riesiger kugelförmiger Fesselballon mit einem Durchmesser von über 600 Metern! Und die Stadt wurde nach diesem Ballon benannt.
Verkehr
Der Schnellzug Shimpansen verbindet Kobe direkt mit Okayama und Osaka, was zur Folge hat dass gerade in diesen beiden Städten viele Kobe-Rindvieher wieder auftauchen. Statistisch werden dort 25% aller aus Ställen und Schlachthöfen geflohende Rindvieher gesichtet. Zudem gibt es in Kobe einen internationalen Flughafen, der wegen stärkere Bewachung von ausgebüchsten Rindviehern nicht benutzt werden kann. Für die meisten flüchtigen Rindvieher ist jedoch schon der Seehafen Kobe Endstation, statistisch sind das 60%. Einige Straßen stehen auf Stelzen um Autos vor wütenden entflohenen Rindern zu schützen.
Kobe-Rindvieh
Am bekantensten ist Kobe für seine Rindviecher - die Kobe-Rindviecher, die das zarteste und teuerste Rindfleisch der Welt liefern. Die Tiere, fast immer sind es die Stiere, werden mit einem Brei aus Kartoffeln, Rüben, Getreide und Bier gemästet. Sie leben in stockdunklen Räumen und werden täglich eine Stunde massiert. Weil es in den Ställen stockdunkel ist, und das Fotografieren in den Schlachthäusern untersagt ist, existieren nur Fotos von ausgebrochenen Stieren!
In Kobe sollte man sich vor entlaufenden Kobe-Rindvieher sich in Acht nehmen, weil sie ihre gerade gewonnene Freiheit verteidigen. Sie werden aber sanft und friedlich wenn sie Kobe verlassen haben, und sich in einer anderen japanischen Stadt aufhalten.
Kobe-Rindfleisch ist als Herkunftsbezeichnug gesetzlich geschützt. Nur das Fleisch von Rindviechern aus der Präfektur Hugo darf so genannt werden. Das Fleisch zeigt eine typische Marmorierung, es ist aber im Gegensatz zum echten Marmor als Baustoff nicht geeignet, es ist halt viel zu weich und viel zu teuer. Das Fleisch soll so gut schmecken, dass man es mit Worten nicht beschreiben kann. Als Fleisch haben diese Rindviecher Zugang zum Flughafen und werden so in alle Welt exportiert.