Original

• Das Original gilt auch heutzutage immer besser als die Kopie, die neudeutsch auch Copy genannt wird.

		copy-up
copy-left				copy-right
		copy-down

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Oben sehen wir, wie ein Original gleich in vier Himmelsrichtungen kopiert wurde.
Oberflächlich gesehen sind die Kopien und das Original völlig gleichwertig. Ein großes O umgibt den kleinen innen liegenden Buchstaben.

Aber der Teufel steckt wie so oft im Detail. Der innenliegende Buchstabe symbolisiert im wahrsten Sinne das Kleingedruckte. Und in Verträgen ist doch bekanntlich das Kleingedrukte viel wichtiger als die großgedruckte Werbung, die ja meist nur leere Worte sind. Das kleine innenliegende o verliert durch den Kopiervorgang ein kleines Stück und wird zum kleinen c. Ein c wie copy also, dem englischen und auch neudeutschen Wort für Kopie. Während das große und unwichtige O ein O bleibt.

Ob die Kopie nun zu gebrauchen ist, hängt ganz allein davon ab, ob dies mit rechten Dinge zuging. Mit rechten Dingen heißt, ob es nach recht (englich: right) kopiert wurde. Denn nur dann wird das kleine o zu einem echten kleinen c – sonst nicht! ⇒ Beim linken (left) Ding, oder wenn beim Kopieren alles nur drunter (down) und drüber (up) geht, kommt dabei nur ein verdrehtes Symbol heraus.

Manche Kopie wird selber zum Original oder ist wenigstens originell, etwa der Zebrastreifen, eine Kopie der Streifen eines Zebras, welche eine Straße für Autos abschnittsweise als Fußgänger-Weg tarnt, wodurch die meisten Menschen im Straßenverkehr umkommen durch Überqueren solcher Zebrastreifen.

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