Alemannisch

Als Alemannisch bezoichnet ma a Roihe vo oberditsche Sproche bzw. Groosdialekt. Alemannisch wird vo uugfähr zäe Millione Mönsche gredt. I de Schwyz kennt mers als Schwyzerdütsch, i Frankriich heissts Elsässerditsch. Mer cha vieli Untrdialekt fünde - 's isch sogar vo Dorf zu Dorf nit gliich. Dr Name vun de alemannische Schproch isch vun em Schtamm dr Alamannen abgleitet.

Daß mer dä Dialektsproochruum als „Alemannisch“ bezeichne duet, isch allerding no gar nit eso lang her. De Johann Peter Hebel, het zem erschte mol 1803 in sinem Büechli „Allemannische Gedichte“ sällem Wort zum Durchbruch verholfe. Interessanterwiis schriibt de Hebel sälber Alemannisch emol mit einem emol mit zwei „l“. Hüt hät sich aber d’Schriibig mit einem „l“ duuregsetzt. Hischtoriker und Archäologe verwände aber no oft die hischtorisierendi Variation „alamannisch“ und „Alamannen”.

Variatione

• Schwäbisch
• Nidralemannisch:
  • Allgäuerisch, Wälderisch, Montforter Düütsch, Südbadisch und de gröscht Teil vom Elsässerditsch
• Hochalemannisch redt'mr vor allem i:
  • de Schwyz, i Liechtestei und Vorarlberg, z.B. Bärndütsch
• Höchstalemannisch:
  • zum Byschpil Bärner Oberländisch und Walserdütsch

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Lueg au: Alemannen, Alemannischer Beispielsatz

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