Diagonalverfahren: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wer nichts weiß, malt einen Kreis!)
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Mit dem  zweiten '''Diagonalverfahren''' ist es [[Georg Cantor|Cantor]] gelungen, eine listige Abkürzung auf dem Weg in die [[Unendlichkeit]] zu finden. Er begann damit, eine unendliche Liste von Zahlen hinzuschreiben und alle Ziffern auf der Diagonalen zu verändern um so eine Zahl zu erhalten, die nicht in der Liste steht. Dabei kam er ins Schwitzen aber nicht ans [[Ende]]. Daher beschloss er kurzerhand, sich das  Ergebnis im [[Geist]] vorzustellen und [[abzählbar|abzuzählen]]. Für die  von ihm gefundene  Diagonalzahl blieb aber keine Zahl mehr zum abzählen, weshalb er eine neue Art von Zahlen, die transfiniten Kardinalzahlen erfand, um jenseits des Abzählbaren im Überabzählbaren munter weiter zählen zu können. Wem diese Hinüberzählen ins Jenseits der Mathematik nicht wie ein Licht am Ende des Tunnels erscheint,  gehört nicht zu den Erleuchteten und ist selber Schuld. [[Q.e.d.|Q.e.d.]]
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Wer nichts weiß, malt einen Kreis!
 
 
Obwohl Adolf Fraenkel bei diesem Beweis ein peinliches Gefühl nicht unterdrücken konnte, verkündete er die frohe Botschaft über diese neu geborene Zahl, die niemand brauchen kann, weiter an alle gutgläubigen [[Mengenleere|Mengenlehrer]], die sie inbrünstig nachbeten.  Und [[David Hilbert]] war darüber so entzückt, dass er sich sogar schon im [[Paradies]] glaubte. Um sich selbst in ihrem Glauben zu bestärken suchen die Mengenlehrer nach dem [[Vorbild]] der Schenkkreise immer neue Leichtgläubige, die die frohe [[Botschaft]] der unbrauchbaren Zahlen weiter verbreiten.
 
 
 
{{sv}} [[Mathematik]]
 
 
 
[[wiki:Diagonalverfahren]]
 
 
 
[[Kategorie:Mathematik]]
 

Version vom 10. Dezember 2015, 19:34 Uhr

Wer nichts weiß, malt einen Kreis!