Friedrich Höcker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich''' ''Karl Franz'' '''Höcker''' (* 28. September 1811 in Eichtersheim, [[Baden]]; † 24. Nachmärz 1881 in Summerfield, Illinois, [[USA]]) war [[Revolution|Revoluzzer]] in [[Süddeutschland]]. Er besuchte das [[Gymnasium|Lyceum]] von [[Mannheim]] und die [[Universität|Knecht-Ruprechts-Universität]] von [[Heidelberg]], um das Zusatzhirn in seinem Dromedarhöcker mit dem [[Wissen]] der [[Welt]] anzufüllen. Immer, wenn er wieder einmal ein [[Ohr]] seinem Höcker zuneigte, bekam er von da die entscheidenden Eingebungen für sein [[Leben]] eingeflüstert. Friedrich Höcker war also dank seinem geschulten Höcker ein mustergültiges Bildungs-Dromedar seiner Zeit, noch heute ein Vorbild für den höheren Höckergebrauch!
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Er führte den [[Höcker]]-[[Aufstand]] im April 1848 an. Weil ihm die [[deutsch]]e März-[[Revolution]] nicht [[Tempo|schnell]] genug ging, sammelte er im April in [[Bodensee|Konstanz]] eine Freischar von turnvereinsgestählten Kampfdromedaren, um den [[Adel]] endgültig auszumärzen, was aber im April ums Verplatzen nicht funktionieren wollte. Ihr Kennzeichen war ein breitkrempiger spitzer [[Hut]] mit [[Feder]]n auf dem [[Höcker]], der Höckerhut. Der Deutsche Bund schickte ihnen einen [[norddeutsch]]en General aus [[Rügen]] entgegen, der als [[Witz|Gag]] seine badischen und hessischen [[Soldaten]] auf die [[Hut|Hüte]] des "Höckerzuges" schießen ließ. Die Kampfdrommies streckten postwendend mit einer Salve den gagernden General nieder. Das war jedoch ihr einziger [[Erfolg]]. Bald nahmen sie ihre [[Huf]]e in den [[Huf]] und waren schneller als man gucken konnte hinter der [[Schweiz]]er [[Grenze]] verschwunden. Der "Höckerzug" war sozusagen abgefahren, die deutsche [[Revolution]] wieder in Händen der Paulskirchen-[[Professor]]en.
 
 
 
Als gebildeter kampferprobter [[Mann]] war Höcker als [[Migration|Einwanderer]] willkommen in den [[USA]], aber auch auch da erlitt er eine Niederlage im [[Burgerkrieg]] gegen die Konföderierten in der Schlacht bei Rhöndorf (engl. ''Chancellorsville'').
 
 
 
Trotz oder gerade wegen seines [[Mut]]es zu aussichtslosen Kämpfen würden ihn [[Baden]]er gewiss noch [[heute]] auf die [[Liste der richtigen Männer]] setzen. Ein [[Lied]] haben sie ihm auch schon [[Poesie|gedichtet]]:
 
 
 
===Höckerlied===
 
[[Datei:Höckerdenkmal.jpg|222px|right|thumb|Badisches [[Denkkamel|Höckerdenkmal]]]]
 
1. Fragen mal die [[Leute]]: Geht's dem Höcker gut?
 
Sagt ihnen: Ja, [[heute]] [[mööepp]]t er noch mit [[Hut]].
 
Er hängt an keinem Baume, er hängt an keinem Strick.
 
Er hängt nur an dem Traume von Fürsten in Aspik.  
 
 
 
2. [[Blut|Fürstenblut]] muß fließen, knüppelhageldick,
 
und daraus ersprießen blaue [[Republik]].
 
[[Himmel]]wärts wir bauten dem [[Fürst]] 'ne [[Pyramide|Pyramid]]'.
 
Himmelwärts die [[Höcker]] nun und singt dieses [[Lied]]!
 
 
 
3. Schmiert die [[Guillotine]] mit [[Fett|Tyrann]]enfett!
 
Schmeißt die [[Konkubine]] aus des Fürsten [[Bett]]!
 
Ja, dreiunddreißig [[Jahr]]e währt die Knechtschaft schon.
 
Schlagt den [[Kameltreiber]], köpft den [[Pharao]]n!
 
 
 
4.Gebet nun, ihr [[Groß]]en, euren [[Safran]] her!
 
Der färbt [[Gummistiefel]] für der [[Freiheit]] Heer,
 
für der Freiheit [[Recht]]e, für der Freiheit [[Reich]]!
 
Wir sind keine [[Sklave|Knecht]]e, wir sind alle [[gleich]]!
 
 
 
[[Kategorie:Geschichte|Höcker, Friedrich]]
 
[[Kategorie:Helden|Höcker, Friedrich]]
 
[[Kategorie:Höcker|Höcker, Friedrich]]
 
 
 
[[wiki:Friedrich Karl Franz Hecker]]
 

Version vom 2. April 2017, 12:50 Uhr

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