Püree-Nähen: Unterschied zwischen den Versionen

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Als 1898 im Spanisch-Amerikanischen Krieg das [[Öl]] in [[Spanien]] knapp wurde, ging wichtigen Zulieferern der französischen [[Mode]]-Branche an der spanisch-französischen [[Grenze]] das Nähmaschinenöl aus. Pfiffige [[Vertreter|Hausierer]] zogen durch das Grenzgebiet und verkauften angebrannten [[Kartoffelblei|Kartoffelbrei]] als billiges Ersatz-Schmiermittel. Das Geschäft lief gut, denn ein Großauftrag aus [[USA]] zum [[Schneider]]n der [[Uniform]]en für die ''Rough Riders'' ließ die Näherinnen Tag und Nacht die [[Maschine]]n rattern. Dabei brauchte jede einzelne Maschine [[eimer]]weise das ungeeignete Schmiermittel. Die den Schmier-Kartoffelbrei ''huile purée'' liefernden Hausierer hatten selbst Nachschub-Probleme und importierten deshalb [[Kartoffel]]n aus [[Irland]], wodurch dort eine [[Hunger]]snot ausbrach. Immer mehr Iren irrten zu den Auswandererhäfen. In den [[USA]] waren sie ausnahmsweise willkommen als Kriegsfreiwillige. Sie wurden in die schicken [[Uniform]]en aus [[Frankreich]] und Nordspanien gesteckt, um genug [[Kanonenfutter]] für den [[Erfolg|Sieg]] zu haben, der sich daraufhin einstellte.
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Das Textilgewerbe an der spanisch-französischen Grenze geriet nach dem Krieg in eine [[Krise]]. Aber die Spuren des Booms waren noch weithin zu sehen, denn ein hunderte [[Meter]] hoher Wall aus der verbrauchten Nähmaschinen-Schmiere bzw. schwarzem Kartoffelpüree blieb zurück und wurde von der sengenden [[Sonne]] zu steinharter grauer Masse gebacken. In deutschen Atlanten ist der Wall seither als Grenzgebirge '''Püree-Nähen''' eingezeichnet. Gehbehinderten mitteleuropäischen [[Pilger]]n war der Wall auf ihrer [[Wallfahrt]] nach ''Sankt Jago des [[Kompost]]-[[Teller]]'' in [[Spanien]] im [[Weg]]. Aus diesem Umstand entwickelten die arbeitslos gewordenen Hausierer eine neue Geschäftsidee: Einen neuen Pilgerort auf französischer Seite, speziell für Kranke und Behinderte, [[nämlich]] Lourdes.
 
 
 
Den [[Gastronomie|Raststätte]]n auf spanischer Seite des Walles, vor allem im Baskenland, blieben dadurch durchreisende Pilger nach Sankt Jago aus. Die [[Wirt]]sleute langweilten sich und versuchten sich gar am Abriss des Püree-Walles. Doch sie kamen nicht weit mit ihren Spitzhacken, entdeckten jedoch, dass ein Pulver aus diesem Gestein guten Mineral-[[Dünger]] für Eukalyptus-Bäume abgab. Sie gründeten den Eukalyptus Trust Aragón ETA. Nachem sie aus dem Gesteinspulver und Eukalyptusöl einen [[Sprengstoff]] entwickelten, entwickelten sie [[auch]] Gelüste, damit die [[Macht]] über die ganze [[Region]] Baskenland herbei zu [[bombe]]n, jedoch vergeblich. Allenfalls ein bißchen "Autonomie" gab's für die Unartigkeit.
 
 
 
Andere hatten aber mehr [[Erfolg]] bei ihrem Streben nach [[Freiheit|Unabhängigkeit]] und gründeten Anderland, bekannt unter dem spanischen Namen [[Andorra]]. Als [[Steueroase]] beliebte Raststation bei [[Kameltreiber]]n, die jedoch von ihren [[Kamelen]] stets weiter getrieben werden, weil es diese unwiderstehlich in die spanischen [[Wüste]]n zieht.
 
 
 
[[Kategorie:Europa]]
 
[[Kategorie:Frankreich]]
 
[[Kategorie:Gebirge]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
 
 
[[stupi:Pyrenäen]]
 

Version vom 15. April 2017, 17:27 Uhr

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