Webstuhl: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Webstuhl''' ist ein Sitzmöbel, welches speziell für das [[Surfen]] im [[World Wide Web]] optimiert ist. Webstühle zeichnen sich außer durch eine besonders [[Ergonomie|ergonomische]] [[Form]] vor allem durch zusätzlich angebrachte Surfhilfen aus. Zur [[Grundausrüstung]] jedes Webstuhls gehört die [[Integral|integrierte]], ausklappbare [[Tastatur]], ein integriertes [[Zeigefinger|Zeigegerät]] in der [[Armlehne]] (meist handelt es sich um eine [[Maus]] mit einem ausklappbaren [[Mauspad]], seltener ist ein in die Armlehne integrierter [[Trackball]] zu finden) und ein ebenfalls ausklappbarer [[LCD-Monitor]]. Auch häufig zu finden sind [[Anschlußbuchsen]] für ein [[Headset]] zur [[Internet-Telefonie]]. [[Modell]]e der [[Kamele|gehobenen Klasse]] bieten oft auch gleich das integrierte Headset mit automatischer [[Kabelrolle]], eine integrierte [[Webcam]] und [[Sensoren]] für die intuitive [[Browser]]-[[Steuerung]]. Beliebt sind beispielsweise Sensoren in der [[Rückenlehne]] z.B. für die Steuerung der [[Schrift]][[vergrößerung]] durch [[Vorbeugen]] und [[Zurücklehnen]], sowie [[Kopf]]- und [[Schulter]]bewegungs-Sensoren, mit deren [[Hilfe]] [[Dialogbox]]en einfach per [[Nicken]] ("Ok"), [[Kopfschütteln]] ("Abbruch") oder [[Schulterzucken]] ("Hilfe") beantwortet werden können.
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Ein '''Webstuhl''' ist ein Sitzmöbel, welches speziell für das [[Surfen]] im World Wide Web optimiert ist. Webstühle zeichnen sich außer durch eine besonders [[Ergonomie|ergonomische]] [[Form]] vor allem durch zusätzlich angebrachte Surfhilfen aus.  
  
Einige Web-[[Aktivist]]en warnen jedoch vor der [[Verwendung]] gerade der Webstühle der gehobenen Klasse, da ihrer [[Ansicht]] nach die Sensoren auch für die [[heimlich]]e [[Ermittlung]] des [[Saugreflex|Surfverhalten]]s genutzt werden könnten. So könnte die [[Akzeptanz]] bestimmter [[Werbemaßnahmen]] anhand der Körperbewegungen [[Analyse|analysiert]] und die [[Wirksamkeit]] der [[Werbung]] auf diese [[Weise]] auf die jeweilige Person optimiert werden. Die [[Hersteller]] der Webstühle weisen solche [[Verdächtigung]]en weit von sich, allerdings wurde unlängst bekannt, dass ein großes [[Werbeunternehmen]] unter strenger [[Geheimhaltung]] bereits [[Studie]]n zur [[Korrelation]] von Körperbewegungen und [[Konsumverhalten]] durchführt.
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Zur Grundausrüstung jedes Webstuhls gehört die [[Integral|integrierte]], ausklappbare [[Tastatur]], ein integriertes [[Zeigefinger|Zeigegerät]] in der Armlehne (meist handelt es sich um eine [[Maus]] mit einem ausklappbaren [[Mauspad]], seltener ist ein in die Armlehne integrierter Trackball zu finden) und ein ebenfalls ausklappbarer LCD-Monitor. Auch häufig zu finden sind Anschlußbuchsen für ein Headset zur Internet-Telefonie. [[Modell]]e der [[Kamele|gehobenen Klasse]] bieten oft auch gleich das integrierte Headset mit automatischer Kabelrolle, eine integrierte [[Webcam]] und Sensoren für die intuitive Browser-Steuerung. Beliebt sind beispielsweise Sensoren in der Rückenlehne z.B. für die Steuerung der Schriftvergrößerung durch Vorbeugen und Zurücklehnen, sowie [[Kopf]]- und Schulterbewegungs-Sensoren, mit deren Hilfe Dialogboxen einfach per Nicken ("Ok"), Kopfschütteln ("Abbruch") oder Schulterzucken ("Hilfe") beantwortet werden können.
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Einige Web-Aktivisten warnen jedoch vor der [[Verwendung]] gerade der Webstühle der gehobenen Klasse, da ihrer Ansicht nach die Sensoren auch für die heimliche Ermittlung des [[Saugreflex|Surfverhalten]]s genutzt werden könnten. So könnte die Akzeptanz bestimmter Werbemaßnahmen anhand der Körperbewegungen [[Analyse|analysiert]] und die Wirksamkeit der [[Werbung]] auf diese Weise auf die jeweilige Person optimiert werden. Die Hersteller der Webstühle weisen solche Verdächtigungen weit von sich, allerdings wurde unlängst bekannt, dass ein großes Werbeunternehmen unter strenger Geheimhaltung bereits Studien zur Korrelation von Körperbewegungen und Konsumverhalten durchführt.

Version vom 14. Oktober 2005, 20:11 Uhr

Ein Webstuhl ist ein Sitzmöbel, welches speziell für das Surfen im World Wide Web optimiert ist. Webstühle zeichnen sich außer durch eine besonders ergonomische Form vor allem durch zusätzlich angebrachte Surfhilfen aus.

Zur Grundausrüstung jedes Webstuhls gehört die integrierte, ausklappbare Tastatur, ein integriertes Zeigegerät in der Armlehne (meist handelt es sich um eine Maus mit einem ausklappbaren Mauspad, seltener ist ein in die Armlehne integrierter Trackball zu finden) und ein ebenfalls ausklappbarer LCD-Monitor. Auch häufig zu finden sind Anschlußbuchsen für ein Headset zur Internet-Telefonie. Modelle der gehobenen Klasse bieten oft auch gleich das integrierte Headset mit automatischer Kabelrolle, eine integrierte Webcam und Sensoren für die intuitive Browser-Steuerung. Beliebt sind beispielsweise Sensoren in der Rückenlehne z.B. für die Steuerung der Schriftvergrößerung durch Vorbeugen und Zurücklehnen, sowie Kopf- und Schulterbewegungs-Sensoren, mit deren Hilfe Dialogboxen einfach per Nicken ("Ok"), Kopfschütteln ("Abbruch") oder Schulterzucken ("Hilfe") beantwortet werden können.

Einige Web-Aktivisten warnen jedoch vor der Verwendung gerade der Webstühle der gehobenen Klasse, da ihrer Ansicht nach die Sensoren auch für die heimliche Ermittlung des Surfverhaltens genutzt werden könnten. So könnte die Akzeptanz bestimmter Werbemaßnahmen anhand der Körperbewegungen analysiert und die Wirksamkeit der Werbung auf diese Weise auf die jeweilige Person optimiert werden. Die Hersteller der Webstühle weisen solche Verdächtigungen weit von sich, allerdings wurde unlängst bekannt, dass ein großes Werbeunternehmen unter strenger Geheimhaltung bereits Studien zur Korrelation von Körperbewegungen und Konsumverhalten durchführt.