Gildo Westernwelle: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
Trotz vielfältiger kultureller Aktivitäten hat Gildo W. bisher sein wichtigstes Ziel bis heute nicht aus den Augen verloren: Eine echt voll krass knallharte [[asoziale Marktwirtschaft]], in der [[Geld]] endlich wieder wirklich was wert ist. | Trotz vielfältiger kultureller Aktivitäten hat Gildo W. bisher sein wichtigstes Ziel bis heute nicht aus den Augen verloren: Eine echt voll krass knallharte [[asoziale Marktwirtschaft]], in der [[Geld]] endlich wieder wirklich was wert ist. | ||
− | [[Kategorie:Biographie|Westernwelle, | + | [[Kategorie:Biographie|Westernwelle, Gildo]] |
Version vom 21. Oktober 2005, 20:53 Uhr
Dr. Gildo Westernwelle ist eine mäßig erfolgreiche Anwaltstunte, die eine affengeile Politkarriere hingelegt hat.
Der kleine Gildo wird am 27. Dezember 1961 im tutigen Bad Honnef geboren. Dort entdeckt er die Ungerechtigkeit in der Welt, die dem Tüchtigen und Mächtigen immerfort unhandliche Steine in den Weg legt. Das darf so nicht bleiben, denkt sich der heranreifende Gildo, und manövriert sich zielstrebig in die Politik. Ein Studium der Rechtsverdreherei hilft ihm dabei. Nachdem sich einige Knatterköppe seiner Lieblingspartei mehr oder weniger unsanft aus der Politik verabschiedet haben, ist er - schwupps - zum Oberschwallmeister der FDP aufgestiegen.
Auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere versucht er sich mit der Lyrik und komponiert das Liedchen Mit 18% hat man schon Träume, das zum Schreck seines Plattenproduzenten für den Grand Prix Eurovision nominiert wird. Begeistert vom Medienrummel gründet Westernwelle auf der Höhe des dot-com booms mit ein paar Venture Capitalists das Westernet, für das er alte Wildwestfilme politisch korrekt nachsynchronisieren lässt.
Trotz vielfältiger kultureller Aktivitäten hat Gildo W. bisher sein wichtigstes Ziel bis heute nicht aus den Augen verloren: Eine echt voll krass knallharte asoziale Marktwirtschaft, in der Geld endlich wieder wirklich was wert ist.