Wissensdurst: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. November 2005, 21:31 Uhr
Wissensdurst ist das Bestreben, Informationen und Daten in flüssiger Form zu sich zu nehmen.
Die Verflüssigung von Information ist zwar bisher noch nicht gelungen, jedoch sind verschiedene unterstützende Mittel und Verfahren bekannt:
- Durstlöscher kühlen heißgelaufene Gehirnzellen
- Durstabzugshauben verhindern den Überfluss von Wissensdurst
- Alkoholika setzen unzureichend verankerte Informationen frei:
- Wodka weckt verschüttete Musikalität sowie Liedtexte
- Whisky nicht aber Whiskey befreit filosofisches und sprachliches Wissen - selbst neuartige Wort- und Lautschöpfungen werden beobachtet!
- bier (verunreinigtes Wasser mit vergammelten Gerstenkeimen) fördert ebenfalls Musikalität, jedoch auf niedrigerem Niveau; zusätzlich wird kollateral auch die Feinmotorik (Kleinhirn) aktiviert, was oft zu Glas- und Personenschäden führt.
- Jägermeister und weitere Kemiekalien setzen genetisch vorgeordnetes Wissen über das jeweilig andere Gechlechtswesen frei.
Die in Ermangelung flüssiger Information bei Wissensdurstigen stattfindende non-orale Aufnahme von Wissen führt nicht zwingend zu deren Zufriedenheit. Im Gegenteil - es werden Nebenwirkungen wie
- Kurzsichtigkeit
- Rückenschmerzen
- bis hin zu morphologischer Dysproportion zwischen Kopf und Körper
beobachtet.
Während der Schulbildung tritt bei wissensdurstigen Personen wider Erwarten oft cerebral schizoide Abwesenheit auf, die äusserlich einem schlafähnlichen Zustande ähnelt.