Wallokal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Dezember 2005, 13:54 Uhr
Das Wallokal (oder Wal-Lokal) ist ein riesenhafter, unterseeischer Komplex, der als Gemeinschaftsprojekt der Organisation Klopapier herstellender Länder (KLOPEC) im Jahre drölfeinsachtundsechzigtausend angelegt wurde, um den Europawalen zufriedenstellende Rückzugsgebiete zur Verfügung zu stellen.
Mit einer Grundfläche von mehr als 2500 Quadratkilometern, einer Gesamthöhe von etwa 200 Metern und einer durchschnittlichen Durchschwimmhöhe von etwa 90 Metern bei 2,5 Stockwerken mit Dachterrasse ist es das einzige Gebäude, das vom Weltall aus sichtbar ist (siehe Sattelitenbild, das Kamel am Nordpol hat nichts mit dem Wallokal zu tun, sondern nutzte lediglich die Gunst der Stunde um sich in den Mittelpunkt zu rücken). Mit einem Jahresumsatz von 3400 Gallonen Bier, 2300 Kubikmetern Tequila und 8.900.565 Chipstüten (um nur die umsatzstärksten Produkte aufzuzählen) zählt es zu den bestbesuchten Kneipen der Erde.
Toiletten und Krise
Allein die gigantischen Sanitäranlagen verbrauchen pro Jahr etwa 2 Millionen Kubikmeter Klopapier - worauf die umweltbewussten Betreiber sehr stolz sind, denn ein einziger Wal verbraucht bei einem Bierschiss Klopapier von einer Länge bis zu 600 Metern. Während der Klopapierkrise in den siebziger Jahren wurden die Toiletten allerdings geschlossen, was zu einer Umweltkatastrophe bisher nie dagewesener Ausmaße führte - die damals auftretende Umweltverschmutzung wurde vom Umweltsatelliten OEKO-NAVSAT 006,5C3PO dokumentiert (siehe Foto). Nach Intervention von Greenpeace, die ihre Jagdgründe gefährdet sahen, mussten die Europawale bis zum Ende der Krise anhalten, was teilweise zu gefährlichen Rückstauungen und damit verbundenen Walplatzungen führte - woran offiziell 26 Wale starben, die Dunkelziffer mag weitaus höher liegen. Mittlerweile wurden allerdings Klopapierreserven angelegt, die in Friedenszeiten für 90 Tage und an langen Wochenenden und Schulferien für achtundsechzig Stunden ausgelegt sind.
Streit mit Köln
Als vor fünf Jahren die Stadt Köln Engpässe in der Lieferung von 40-Liter-Eimern bekam und keine zufriedenstellende Versorgung mit Kölsch und adäquaten Trinkgefäßen garantieren konnte, sah sich der Kneipenvorstand gezwungen, sich anderweitig zu orientieren. Das kinesische Reisbier wurde von den Gästen nicht angenommen, ebenso wie das norddeutsche Flens. Was seitdem gezapft wird, ist geheim, es hat sich allerdings auch nie wieder jemand getraut, zu fragen. Nach Geheimdienstinformationen soll es sich angeblich um Ballersteiner Fürstenbräu handeln.
Siehe auch: KLOPEC
Siehe besser nicht: Kölsch, Greenpeace, Milch