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Version vom 20. Dezember 2005, 15:02 Uhr
Das Duell ist neben der Feuer- und der Wasserprobe eine sehr geläufige Beweismethode. Es beruht auf der Dialektik oder Dialogologie.
Recht hat, wer übrigbleibt.
Damit beim Duell nicht geschummelt werden kann, sind Ärzte und Sekundanten dabei. Publikum ist zwar erlaubt, aber Duelle werden meist sehr früh beizeiten durchgeführt. Da schlafen die meisten noch. Duelle sind ein Vorrecht der Frühaufsteher. Auf diese Art und Weise haben sich Langschläfer herausgemendelt, sie haben einen deutlichen Selektionsvorteil.
Für das Duell gibt es feste Regeln. Dazu gehört die Wahl der Waffen. Aufsicht über das Duell führt entweder ein Sekundör oder eine Sekundöse. Diese werden vom primären Duellant dazu verpflichtet, den sekundären Duellanten über Ort und Zeit des Duells zu unterrichten (Sekunde).
Pistolenduelle auf Satelliten sind sehr selten, da sie sehr schnell zum Aussterben der Weltall-Duellwilligen führten.
Auch Handgranaten und Wasserstoffbomben werden sehr selten zu Duellen genutzt.
Heute bevorzugt man als Waffen Reden.
Im Fernsehen sind heute Rededuelle zu sehen. Diese sind gegen die Wähler gerichtet. Wer mehr der gegnerischen potentiellen Wähler einschläfert, hat die Chance, gewählt zu werden.