Reiszecke

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Irnkwie fehlt mir hier die Verbindung mit China und wodurch sie sich
überhaupt von der Reißzwecke unterscheidet.

Reiszecken werden dafür verwendet, um Notitzen an einer Pinnwand fest zu machen. Das erklärt auch gut den Namen: damit hängen die Notizen fest wie eine Zecke. Uhrsprünglich wurden sie aus Reis hergestellt, was ihnen den ersten Teil des Namens gab.

Aber die Methode bewährte sich nicht: da man die Reiszecken zum Versand aus Kina logischerweise in Reissäcke füllte, verzeckten sich die Dinger so ineinander, dass man sie später nicht mehr einzeln auseinander bekommen konnte. Nachdem Versuche mit Gummi, Gelatine, Sperrholz und Baumwolle gescheitert waren, ging man dauerhaft dazu über, Reiszecken aus eher metallischen Stoffen herzustellen, was sich letztendlich bewährt hat. Gleichzeitig ging man dazu über, sie in Streichholzschachteln zu verpacken, so dass viele Reissäcke arbeitslos wurden und neben der Streichholzschachtelindustrie auch die Reisproduktion in Kina weiter gesteigert werden konnte.

Man kann damit natürlich auch noch ganz andere Sachen machen, so dass sich die Reiszecken woanders festhalten, und zwar:

• Dem Leerer auf den Stuhl legen
• Dem großen Bruder in den Schuh legen.
• Eine Handvoll davon auf dem Faradweg ausstreuen und gucken, was passiert

 Siehe auch:  Reiszwecke