Kartoffeln abschrecken: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Februar 2006, 05:51 Uhr

Kartoffeln lassen sich mittlerweile nicht mehr so leicht abschrecken wie in den vergangenen Jahrzehnten. Das geht aus einer neuen amerikanischen Studie hervor.

Die klassische Behandlung mit eiskaltem Wasser ist demnach praktisch nutzlos geworden. Gerade 9% der Kartoffeln fühlen sich auf diese Weise ernsthaft abgeschreckt. Auch die Verwendung diverser Haushaltsgegenstände reichen heute kaum mehr aus. Nur 12% der befragten Kartoffeln gaben an, von solchen Methoden abgeschreckt zu sein. Langes Verstauen in dunklen und feuchten Kellern wirkt dagegen bereits auf jede vierte Kartoffel abschreckend. Aber auch hier ist ein Rückgang zu verzeichnen: im Vorjahr waren es noch knapp 34%.

Diese beunruhigende Trend veranlaßt viele, zu härteren Methoden zu greifen. War früher die Androhung körperlicher Gewalt undenkbar, so ist es dieser Tage zu einer ernstzunehmenden Option erwachsen. Immerhin wirkt das Pressen in ein Auspuffrohr auf 72% der Kartoffeln sehr abschreckend. Auspeitschen schreckt sogar 83% ab, und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Ganz radikale Methoden werden von weiten Teilen der Bevölkerung aber nach wie vor strikt abgelehnt. Sollte der Trend aber anhalten, könnten auf diese Weise aber sehr wirkungsvoll viele Kartoffeln abgeschreckt werden. Eine überaus abschreckende Wirkung haben Kartoffelfeuer (91% der Kartoffeln) oder das Verschießen aus einer Kartoffelkanone auf eine Betonwand (97% der Kartoffeln).


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