Fischotter: Unterschied zwischen den Versionen

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Fischottern sind überwiegend [[nachtaktiv]] und ernähren sich hauptsächlich von Süßwasserfischen, aber auch [[Ente]]n und [[Schwan|Schwäne]] fallen ihr gelegendlich zum Opfer. [[Säugetiere]] gehören nicht zu ihrem Speiseplan, so sind zudem auch weitgehend [[immun]] gegen ihr [[giftig|Gift]]. Sie sind sehr geschickte Schwimmer und Taucher, sie haben neben Lungen auch [[Kiemen]] und können unter [[Wasser]] atmen. Ihr Hauptfeinde sind auf dem Land [[Löwe]], [[Elefant]], [[Mensch]], [[Kamel]] und [[Nashorn]] und im Wasser [[Krokodil]] und [[Nilpferd]].
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Fischottern sind überwiegend [[nachtaktiv]] und ernähren sich hauptsächlich von Süßwasserfischen, aber auch [[Ente]]n und [[Schwan|Schwäne]] fallen ihr gelegendlich zum Opfer. [[Säugetiere]] gehören nicht zu ihrem Speiseplan, so sind zudem auch weitgehend [[immun]] gegen ihr [[giftig|Gift]]. Sie sind sehr geschickte Schwimmer und Taucher, sie haben neben [[Lunge]]n auch [[Kiemen]] und können unter [[Wasser]] atmen. Ihr Hauptfeinde sind auf dem Land [[Löwe]], [[Elefant]], [[Mensch]], [[Kamel]] und [[Nashorn]] und im Wasser [[Krokodil]] und [[Nilpferd]].
  
 
Von Dezember bis März verfallen die Fischottern in [[Winterstarre]], in milden Wintern kann die Winterstarre ausbleiben. Die Eierablage erfolgt Ende März im [[Morast]] der Auwälder, in Juni schlüpfen dann die Jungtiere aus ihren Eiern. Die Jungtiere sind von [[Geburt]] an auf sich selbst angewiesen, sie leben in Tümpel von Kaulquappen und später von Fröschen. Später wechseln sie in Flüsse. Dort fressen sie zunächst kleine [[Fisch]]e und später auch große Fische. Im Alter von drei Jahren sind Fischottern dann ausgewachsen und werden fortpflanzungsfähig.  
 
Von Dezember bis März verfallen die Fischottern in [[Winterstarre]], in milden Wintern kann die Winterstarre ausbleiben. Die Eierablage erfolgt Ende März im [[Morast]] der Auwälder, in Juni schlüpfen dann die Jungtiere aus ihren Eiern. Die Jungtiere sind von [[Geburt]] an auf sich selbst angewiesen, sie leben in Tümpel von Kaulquappen und später von Fröschen. Später wechseln sie in Flüsse. Dort fressen sie zunächst kleine [[Fisch]]e und später auch große Fische. Im Alter von drei Jahren sind Fischottern dann ausgewachsen und werden fortpflanzungsfähig.  

Version vom 25. Februar 2006, 18:16 Uhr

Fischottern
Systematik
Klasse: Nichtkamel
Unterklasse: Eierleger
Überordnung: Ohnefüßer
Ordnung: Schlangen
Unterordnung: Wasserschlangen
Familie: Ottern
Gattung: Fischottern
Arten

Die Fischotter ist eine bis zu drei Meter lange in Flüssen und Süßwasserseen lebende Schlange.

Fischottern sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von Süßwasserfischen, aber auch Enten und Schwäne fallen ihr gelegendlich zum Opfer. Säugetiere gehören nicht zu ihrem Speiseplan, so sind zudem auch weitgehend immun gegen ihr Gift. Sie sind sehr geschickte Schwimmer und Taucher, sie haben neben Lungen auch Kiemen und können unter Wasser atmen. Ihr Hauptfeinde sind auf dem Land Löwe, Elefant, Mensch, Kamel und Nashorn und im Wasser Krokodil und Nilpferd.

Von Dezember bis März verfallen die Fischottern in Winterstarre, in milden Wintern kann die Winterstarre ausbleiben. Die Eierablage erfolgt Ende März im Morast der Auwälder, in Juni schlüpfen dann die Jungtiere aus ihren Eiern. Die Jungtiere sind von Geburt an auf sich selbst angewiesen, sie leben in Tümpel von Kaulquappen und später von Fröschen. Später wechseln sie in Flüsse. Dort fressen sie zunächst kleine Fische und später auch große Fische. Im Alter von drei Jahren sind Fischottern dann ausgewachsen und werden fortpflanzungsfähig.

Das Leder der Fischottern wird zur Herstellung von Handtaschen verwendet, ihr Fleisch gilt in China und Japan als Delikatesse. Aus ihren Sekreten werden Medikamente gewonnen. Aus den Därmen werden Darmsaiten für Tennisschläger hergestellt.