Raubfrosch: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Raubfrosch''' (''Rana rapax'') ist leicht an seinem gebogenen Schnabel zu erkennen. Er versteckt sich im Unterholz und hat im wahrsten Sinne des Wortes Raubfroschaugen. Sobald sich ein kleines Tier wie zum Beispiel [[Schnecke]]n, [[Fliege]]n und [[Käfer]] in seine Nähe wagt, schlägt er zu und lässt dem Tier so keine [[Chance]] zu entkommen. Es gibt auch [[Seeraubfrösche]], sie fangen [[Garmelen]] und [[U-Kamel]]e. Sowohl im Süß- als auch im Salzwasser baut der Raubfrosch Unterwassernester, so genannte [[Horst]]e, die auf [[Algen]] stehen. Diese Nester zu bauen ist für den Raubfrosch sehr schwierig, da er [[Lungenatmer]] ist. Das [[Weibchen]] versorgt das [[Mann|Männchen]] unter [[Wasser]] mit [[Luft]]. Für [[Laien]] sieht dies häufig wie ein [[Liebesspiel]] aus. Danach legt das Weibchen 5-6 [[Eier]] in das [[Nest]]. Aus den Eiern schlüpfen zunächst [[Gaulquappe]]n, die aber schon bald schwimme werden und erste [[Schwimmversuche]] unternehmen. Diese ersten Versuche enden jedoch meist kläglich. Die Raubfrösche sind nach 5 [[Wochen]] ausgewachsen. Sie leben hauptsächlich am [[Titticacasee]], in [[Neustadt]] und auf [[Sumatra]]. | Der '''Raubfrosch''' (''Rana rapax'') ist leicht an seinem gebogenen Schnabel zu erkennen. Er versteckt sich im Unterholz und hat im wahrsten Sinne des Wortes Raubfroschaugen. Sobald sich ein kleines Tier wie zum Beispiel [[Schnecke]]n, [[Fliege]]n und [[Käfer]] in seine Nähe wagt, schlägt er zu und lässt dem Tier so keine [[Chance]] zu entkommen. Es gibt auch [[Seeraubfrösche]], sie fangen [[Garmelen]] und [[U-Kamel]]e. Sowohl im Süß- als auch im Salzwasser baut der Raubfrosch Unterwassernester, so genannte [[Horst]]e, die auf [[Algen]] stehen. Diese Nester zu bauen ist für den Raubfrosch sehr schwierig, da er [[Lungenatmer]] ist. Das [[Weibchen]] versorgt das [[Mann|Männchen]] unter [[Wasser]] mit [[Luft]]. Für [[Laien]] sieht dies häufig wie ein [[Liebesspiel]] aus. Danach legt das Weibchen 5-6 [[Eier]] in das [[Nest]]. Aus den Eiern schlüpfen zunächst [[Gaulquappe]]n, die aber schon bald schwimme werden und erste [[Schwimmversuche]] unternehmen. Diese ersten Versuche enden jedoch meist kläglich. Die Raubfrösche sind nach 5 [[Wochen]] ausgewachsen. Sie leben hauptsächlich am [[Titticacasee]], in [[Neustadt]] und auf [[Sumatra]]. | ||
− | Eine fast ausgestorbene Varietät ist der noch unentdeckte ''Laubflosch'' (''Lana lapax prczybszylskyi'', chines. 雨 蛙). Sein stark gefährdetes Biotop liegt in der altmittelchinesischen Feuchtwüste. Das ist immel noch eine Leise welt! | + | Eine fast ausgestorbene Varietät ist der noch unentdeckte ''Laubflosch'' (''Lana lapax prczybszylskyi'', chines. ''Yu-wa'' 雨 蛙). Unbestätigten Beobachtungen zufolge ist er an der charakteristischen Farbe zu erkennen, die dem gewöhnlichen ''Qing-wa'' 青 蛙 gleichen soll. Sein stark gefährdetes Biotop liegt in der altmittelchinesischen Feuchtwüste ''Liang-shan-po'' 两 山 泊. Das ist immel noch eine Leise welt! |
Version vom 10. Juli 2004, 16:09 Uhr
Froschlurche | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Der Raubfrosch (Rana rapax) ist leicht an seinem gebogenen Schnabel zu erkennen. Er versteckt sich im Unterholz und hat im wahrsten Sinne des Wortes Raubfroschaugen. Sobald sich ein kleines Tier wie zum Beispiel Schnecken, Fliegen und Käfer in seine Nähe wagt, schlägt er zu und lässt dem Tier so keine Chance zu entkommen. Es gibt auch Seeraubfrösche, sie fangen Garmelen und U-Kamele. Sowohl im Süß- als auch im Salzwasser baut der Raubfrosch Unterwassernester, so genannte Horste, die auf Algen stehen. Diese Nester zu bauen ist für den Raubfrosch sehr schwierig, da er Lungenatmer ist. Das Weibchen versorgt das Männchen unter Wasser mit Luft. Für Laien sieht dies häufig wie ein Liebesspiel aus. Danach legt das Weibchen 5-6 Eier in das Nest. Aus den Eiern schlüpfen zunächst Gaulquappen, die aber schon bald schwimme werden und erste Schwimmversuche unternehmen. Diese ersten Versuche enden jedoch meist kläglich. Die Raubfrösche sind nach 5 Wochen ausgewachsen. Sie leben hauptsächlich am Titticacasee, in Neustadt und auf Sumatra.
Eine fast ausgestorbene Varietät ist der noch unentdeckte Laubflosch (Lana lapax prczybszylskyi, chines. Yu-wa 雨 蛙). Unbestätigten Beobachtungen zufolge ist er an der charakteristischen Farbe zu erkennen, die dem gewöhnlichen Qing-wa 青 蛙 gleichen soll. Sein stark gefährdetes Biotop liegt in der altmittelchinesischen Feuchtwüste Liang-shan-po 两 山 泊. Das ist immel noch eine Leise welt!