Dresden
Dresden ist abgeletet von "DRomedarische RESiDENz" und eine für alle Arten von Trampeltieren sehr freundliche Stadt. Es ist eine der ersten Städte in Sachsen, die für Kamele auf einem zentralen Platz Wüsten anlegen.
Auf dem Altmarkt wurde die erste Versuchswüste noch relativ klein angelegt und mit einem engmaschigen Zaun versehen, um zu verhindern, dass zu viele Menschen die Wüste betreten. Deutlich sieht man den Sand, dessen Beschaffung nicht ganz leicht fiel. Am Rand, vor den Häusern, die im Stil der 1950er Jahre errichtet wurden, sieht man parkende Autos. Im Hintergrund sind deutlich Sonnenschirme zu erkennen, unter die die Menschen immer zu flüchten streben, sei es bei Sonnenschein oder bei Regen.
Wesentlich großflächiger ist die neue Wüste, gleich daneben, im Hintergrund zu sehen ist die Dresdner Kreuzkirche. Es hat lange gedauert, aber heute ist die Wüste da. Nur die Kamele fehlen noch. Im Hintergrund sind Menschen zu sehen, die auf den Einzug der Kamele warten.
Es gibt schlechte Neuigkeiten. Die Dresdner Wüste ist seit kurzem verschwunden. Keiner weiß wohin. Manche sagen, sie hätten im Morgengrauen eine fliegende Wüste gesehen auf dem Weg zum Orient.