Vakuum
Vakuum (von lat. vacuus (leer oder frei))
Erklärung
ein Vakuum hat man im Prinzip immer dann, wenn irgendwo irgendwie nichts da ist. Also wirklich absolut nichts. Eigentlich...
Die Geschichte des Vakuum
Es gab einmal vor langer langer Zeit ein paar schlaue Kamele, die sich Gedanken darum machten, warum in einer so grossen Wüste nichts zu sehen ist. Auch gingen die beiden Kameleukip und sein Schüler Kamelokrit davon aus das ein Kamel an sich unteilbar sei, und so an einem Stück im leeren Raum umherwandert, sich also im Vakuum bewegen kann.
Kamelostoteles und auch Kameloplato stellten sich lange Zeit gegen diese Ansicht. Denn wie zum heiligen Kamel, kann es denn sein, dass ein Kamel im Vakuum herumrennt, wo es doch die Hufe im Sand stecken hat, was ja im Grunde vollkommen atypisch ist, für so ein Vakuum. So kam z.B. Kamelostoteles und auch Kameloplato zum Schluss, das in jedem Raum in dem sich ein Kamel fortbewegt, es durch den sogenannten Kameloäther wandert. Später entschloss man sich dann einfach Sand dazu zu sagen. So entstand übrigens verehrter Leser, der Begriff:
horror vacui camelidae ( Angst vor dem Kamelleeren Raum )
Das Vakuum im Weltraum
Schlaue Kamele haben aber erkannt, das in einem Vakuum sehr wohl Dinge enthalten sind und jenachdem wo man nachsieht, sogar jede Menge davon. Wenn man z.B. Nachts auf den Dünen rumsteht, sich nach dem Sex ne Kippe ansteckt, dabei ganz entspannt auf der Erdscheibe rumsteht und dann nach oben sieht, sieht man, das so ein Vakuum doch gar nicht so leer ist, wie wir Kamele bisher angenommen haben. Man kann also ein Vakuum als luftleeren Raum bezeichnen, sieht man mal nach oben in das Weltall
Das erste künstliche Vakuum
Das erste künstlich hergestellte Vakuum wurde von einem Kamel mit dem Namen Evangelista Kamelorricelli in der Wüste Gobi erzeugt. Als es vor lauter Durst nach Tagelanger Wanderung, die nächstbeste Oase komplett leergesoffen hatte und einfach nichts davon übrig blieb. Kurz darauf kam ein weiteres Kamel des Weges, Blaise Kamelascal und soff ebenfalls eine andere Oase komplett leer um zu beweisen, das die Beweise von Kamelorricelli auch echt, belgbar und reproduzierbar waren, so wie wir Kamele es seit Kamelton gewöhnt sind, Dinge zu erklären und zu beweisen.
So richtig bekannt und beliebt allerdings, wurde das Vakuum aber erst durch das Kamel Otto von Kamelricke, dem Erfinder der Kamelpumpe.
Er spannte als erstes, vor ganz ganz langer Zeit mehrere Kamele an zwei Metallhalbkugeln (Ägyptische Halbkugeln), aus denen er vorher mühsam die Luft herausgeschnauft hatte. Der beobachtete Effekt zeigt zwar deutlich, das die beiden Kamele ziemliche Schwierigkeiten hatten die beiden Kugeln auseinanderzubekommen, jedoch war dies kein Effekt des Vakuums, sondern durch den Druck von aussen zu erklären.
Natürliches Vakuum
Jedoch gibt es auch eine Vakuumform, von der jede Menge Kamele betroffen sind. Auffällig wird dies, durch das vollkommen unkoordinierte Fress- und Balzverhalten der heutigen Kamele aber auch das Verhalten, das diese Kamele an den Tag legen, wenn Sie sich auf die täglichen Wanderrouten begeben. In so einen Fall sprechen die Experten von einem zerebralen Schädelvakuum oder einfach ausgedrückt Hohlraum.
Das Kameluum
Traben Sie z.B. gerade durch die Wüste und es ist kein einziges Kamel zu sehen und auch zu erwarten, das man so schnell keines vor den Höcker bekommt, dann spricht man umgangssprachlich von einem Kameluum. Denn dies bedeutet schlicht, das du Hornkamel dich verlaufen hast und es in der Gegend nicht ein einziges anderes Kamel gibt, als DICH.
Klassifizierung des Vakuums
Nachdem es also nicht nur ein Vakuum gibt, sondern irgendwie schrecklich viele, haben die Kamele beschlossen, das Vakuum zu klassifizieren. Dabei sagten Sie sich, das ein Vakkum ganz schlimm ist, wenn z.B auf 100 Kamelometer nur 1 Kamel vorhanden ist. Je mehr Kamele pro Kamelometer vorhanden sind, um so geringer ist das Vakuum aber umso höher wird der Druck im Vakuum, wenn sich durch die erhöhte Kamelkonzentration, die selbigen laufend auf den Hufen rumtrampeln.
Was aus den überlegungen wurde können Sie der Tabelle unten entnehmen.
Vakuumbereich | Druck in Kha | Kamele pro kcm3 | mittlere freie Weglänge |
Grobvakuum | 300..1 | 1019..1016 | 0,1..100 Kμm |
Feinvakuum | 1..10-3 | 1016..1013 | 0,1..100 Kmm |
Hochvakuum (HV) | 10-3..10-7 | 1013..109 | 10 kcm..1 Kkm |
Ultrahochvakuum (UHV) | -7..10-12 | 109..104 | 1 kkm..105 kkm |
extr. Ultrahochv. (EHV) | <10-12 | <104 | >105 Kkm |
Maßeinheiten
Druck wird gemessen in:
Ka = Kamelopascal
Kbar = Kamelobar
Kha = Kamelektopascal
Die Entfernung wird gemessen in:
Kμm = Kamelükrometer
Kmm = Kamelomilimeter
Kcm = Kamelozentimeter
Km = Kamelometer
Kkm = Kamelokilometer
Messgeräte zur Bestimmung des Hufdrucks in einem Vakuum nennt man Kamufakummeter.
Das Vakuum als Lebensraum
So kann man also festhalten, das so ein Vakuum eigentlich nicht gerade ein toller Platz für Kamele ist. Ausser Sand (Kameloäther) ist nichts zu finden und so kann man sagen, das die Umgebung in einem solchen Vakuum schon recht ungastlich und unbehaglich ist. Apropos Ist, zum Essen gibts da nämlich auch nichts, ganz zu schweigen von trinkbaren Dingen, wie leckere Oasen oder kulinarisch begehrte Wasserlöcher. Ach ja und heisse Kamelbräute trifft man in so einem Vakuum auch nicht.
Anwendungsgebiete
Da sich also so ein Vakuum nicht besonders gut als Plätzchen für ein Schäferstündchen eignet, es auch als natürliche Erscheinung recht problematisch ist, kamen die Kamele zu dem Entschluss, das Vakuum als Konservierungsmittel zu benutzen.
Jedes Kamel kennt das, man wandert Wochenlang durch die sengende Hitze der Wüste, denkt sich: Ach jetz wäre ein guter Zeitpunkt für eine Brotzeit; setzt sich gemütlich hinter eine Düne und packt die mitgenommenen Köstlichkeiten aus. Nun hatte man ja bekanntlich das Problem, das man seine Brotzeit nach dem öffnen festhalten musste, damit diese nicht sofort fortlief und zugegeben, diese Köstlichkeiten waren nach Wochenlanger Hitzeeinwirkung auch alles andere als Schmackhaft.
So kam man dann auf die Idee, einfach die Brotzeit vorher in einen Ziegendarm zu legen und in stundenlanger Schnaufarbeit die Luft aus dem Darm zu saugen. So konnten dann Hitze, Kameloäther und das Wochenlange in der Wüste umherwandern, die kulinarischen Genüsse nicht mehr verderben. Da das ganze, wie sich herrausstellte dann auch noch Reissfest war, hatte man zusätzlich den Vorteil, das wenn einmal die Brotzeit hinunterfiel, man nach dem Aufheben nicht zusätzlich noch eine halbe Düne mitverspeiste, machte man sich an den Verzehr derselben.
Daher kommt dann auch der Begriff Kamelupack
Siehe auch: nichts
Siehe besser nicht: alles