Dose
Eine Dose (auch Blechdose genannt) ist eine Art Eimer, nur kleiner und am oberen und unteren Ende mit Blech verschlossen, sofern man sie nicht mit dem Dosenöffner oder den Zähnen öffnet (s.a. Zahnarzt).
Heutzutage sind Dosen eigentlich nur noch im Zusammenhang mit dem Dosenpfand oder der Steckdose im Gespräch. Berichte über biologisch reproduzierbare Exemplare in freier Wildbahn konnten bislang nicht wissenschaftlich bestätigt werden, so dass die Dose vorsorglich auf die rote Liste gesetzt wurde. Allerdings behaupten zahlreiche Blechprodukte, sie seien in ihrem früheren Leben eine Dose gewesen (Qualle: Werbeanzeigen der metallverarbeitenden Industrie in den 1980er Jahren).
Doseninhalt
Doseninhalt ist oft Bier, das übrigens ursächlich dafür sein kann, dass viel Blech geredet wird, das wiederum den Rohstoff für Dosen bildet (s.a. Recycling und Six Packs).
Andere Dosen mit der Aufschrift Bonduelle (s.a. Das Bonn-Duell) enthalten singendes und marschierendes Gemüse (Qualle: Werbe-TV in den 1970er Jahren). Allerdings singt und marschiert dieses Edelgemüse nur bis Erreichen der Verfallsgrenze. Danach ist es vor lauter Frust und Traurigkeit total durchgeweicht und labberisch. Dieses Marsch-Gemüse sollte, anstelle bis zum Großen Zapfenstreich in Dosen zu hocken, besser sofort nach dem Dosenkauf befreit werden (s.a. Dosenöffner und Befreiungsbewegung).
In Frankreich sagen sie zu Dose lieber Boite, womit in Frankreich auch Spelunken bezeichnet werden, in denen Samstag abends Kamelkerle rhythmisch zu dem, was sie als Musik wahrnehmen, wackeln, um den dortigen Kamelien, die dann mit ihren Höckern zu wackeln anfangen, zu imponieren. Alles in diesen Dosen wird schließlich zu später Stunde ein- oder angemacht.
Warnhinweise
Außerirdische bewerfen die Erde alle hundert Jahre mit komischer Strahlung in geringen Dosen. Diese Dosen sind ungefährlich solange ihnen nicht mit Dosenöffnern zu nahe gekommen wird. Dieses Wissen war lange Zeit in Vergessenheit geraten, weil es von unserer Großeltern-Degeneration in Dosen eingemacht wurde.
Hohe Dosen sind dagegen gefährlich, insbesondere Dosen mit Drogen-Inhalt. Allerdings wird noch darüber gestritten, ab wieviel Zentimeter eine Dose als Hohe Dose angesehen werden muss.
Geschichte
Die Vorgänger der Dosen hießen DOS oder auch MS-DOS (nicht zu verwechseln mit Domestos). Die wenigen arschologisch nachweisbaren Exemplare der Urahnen der heutigen Dose hatten allerdings noch keinen bemerkenswerten Inhalt und stürzten oft ab, sobald man insbesondere in England Fenster (engl. Windows) aufmachte oder aus Versehen Stecker aus den nahen Verwandten der Dosen, den sog. Steckdosen, gezogen wurden.
Siehe auch: Homöopathische Dosen